DE3123511A1 - Drehzylinderschloss - Google Patents

Drehzylinderschloss

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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type

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Description

Drehzylinderschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehzylinderschloß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Drehzylinderschloß dieser Bauart ist in der DE-PS 20 03 beschrieben und dargestellt.
Drehzylinderschlösser dieser bekannten Bauart sind auf dem Markt eingeführt und haben sich'bewährt. Ein
Nachteil kann jedoch - wie bei den meisten Drehzylinderschloßbauarten - noch darin gesehen werden, daß die Sicherheit des Schlosses durch eine - zwar mit einem erheblichen-Aufwand aber immerhin mögliche Manipulation am Schlüssel herabgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Sicherheit eines Drehzylinderschlosses der eingangs bezeichneten Bauart mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu erhöhen. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 gelöst. Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Drehzylinderschloß ist eine Manipulation am Schlüssel ganz erheblich deshalb erschwert, weil die tatsächlich vorhandene Anordnung der Sperrstifte ohne eine Zerlegung des Drehzylinderschlosses; kaum feststellbar ist. Eine Manipulation, die z.B. dahingeht, einen Nachschlüssel der vollständigen Anzahl der Kalotten zu versehen, ist deshalb nicht geeignet, das Drehzylinderschloß zu öffnen, weil bei einer solchen Manipulation das Drehzylinderschloß nach einer anfänglichen Drehung blockiert. Diese Blockierung kommt zustande, weil nach der anfänglichen Drehung betreffende Zuhaltungsstifte in die Sperrstiftbohrungen auf Grund der*vorhandenen Federspannung zwangsläufig eintauchen. Bei Verwendung eines solchen falschen Schlüssels kommt es also zu einer Blockierung des Drehzylinderschlosses.
Es ist ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, daß ein Drehzylinderschloß der bekannten Bauart mit nur verhältnismäßig kleinem Aufwand durch eine erfindungs-
gemäße Ausgestaltung abzuändern 1st, wobei bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Drehzylinderschloß die Anzahl sich unterscheidender Teile verhältnismäßig gering und deshalb die Lagerhaltung einfach ist.
Die Lagerhaltung und insbesondere auch die Fertigung wird darüberhinaus durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 insofern vereinfacht, weil bei erfindungsgemäß ausgestalteten Drehzylinderschlössern die Kerne immer gleich ausgebildet werden können. Das kann in bestimmten Fällen zwar zu einer Hehrarbeit führen, weil nicht unbedingt gebrauchte Sperrs"tiftbohrungen einzubringen und mit Blindstiften zu versehen sind, jedoch kann der Vorteil der vereinfachten Lagerhaltung überwiegen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht es, daß beim Vorhandensein eines falschen Schlüssels der betreffende Zuhaltungsstift in die betreffende Sperrstiftbohrung bzw. -Senkung einzutauchen und somit das Drehzylinderschloß zu sperren vermag.
Dabei führt die Ausgestaltung nach Anspruch 4 zu dem Vorteil, daß die Blindstifte gleich weit wie die Sperrstifte in den Schlüsselkanal hineinragen. Die Unterscheidung von außen, ob es sich um einen Sperr- oder Blindstift handelt, ist hierdurch erheblich erschwert.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch vorteilhaft für Drehzylinderschlösser einzusetzen, die zu einer Schließanlage gehören. Um hier die gewünschten Schließvariationen bei der Zuordnung eines übergeordneten Schlüssels zu ermöglichen, wird gemäß Anspruch 5 weiter vorgeschlagen, gegebenenfalls in wenigstens einer SperrStiftbohrung bzw. -Senkung einen (zweiten) Blindstift anzuordnen, der mit der Peripherie des Kerns abschließt und gegen weiteres Eintauchen in den Kern gesichert ist. Durch verschiedene Anordnungen eines oder
mehrerer solcher (zweiten) Blindstifte ergeben sich eine Vielzahl von Schließvariationen.
Es empfiehlt sich, gemäß Anspruch 6 den (zweiten) Blindstift die Form eines SperrStiftkopfes zu geben. Ein solcher Sperrstiftkopf unterliegt nämlich gleichen Bedingungen wie der (zweite) Blindstift.
Dabei ist es vorteilhaft, gemäß Anspruch 7 gleich tiefe Senkungen und gleiche Sperrstiftköpfe vorzusehen, so daß einander gleiche (zweite) Blindstifte verwendet werden können.
Zur Lagesicherung des oder der (zweiten)Blindstifte ist es gemäß Anspruch 8 zweckmäßig, die (zweiten) Blindstifte jeweils mit einem Schaft zu'versehen,der in die Sperrstiftbohrung eintaucht. Hierdurch sind die (zweiten) Blindstifte gegen Verkanten oder Umkippen gesichert.
Die Ausbildung nach Anspruch 9 führt zu dem Vorteil, daß beim Schließen des Drehzylinderschlosses mit einem falschen Schlüssel das Drehzylinderschloß zwar blockiert, diese Blockierung jedoch wieder aufzuheben ist, d.h., der Kern wieder zurückzudrehen ist. Dies wird durch erfindungsgemäße Aussparungen ermöglicht, die beim Zurückdrehen des Kerns ein Ausheben der in die Sperrstiftbohrungen bzw. -Senkungen eingetauchten Zuhaltungsstifte gewährleisten.
Der Nebenanspruch 10 löst ebenfalls die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe. Eine Ausgestaltung nach diesem Anspruch unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach Anspruch 1 dadurch, daß die Sperrstiftbohrungen und die Zuhaltungsstiftbohrungen nicht in der gljeichen Querebene liegen, also die Zuhaltungsstifte beim Vorhandensein eines falschen Schlüssels nicht in die Sperrstiftbohrungen bzw. -Senkungen eintauchen können. Die Sperrung erfolgt hier durch das Vorhandensein wenigstens einer erfindungsgemäßen Aussparung, in die der betreffende Zuhaltungsstift einzutauchen vermag. Auch aus dieser
Aussparung wird der betreffende Zuhaltungsstift beim Zurückdrehen des Kerns automatisch wieder herausgehoben.
Dem Anspruch 5 ist selbständige erfinderische Bedeutung zuzumessen, da eine entsprechende Ausgestaltung auch unabhängig vom Hauptanspruch vorteilhaft ist. Dies ist durch das Wort insbesondere im Oberbegriff des Anspruchs 5 verdeutlicht.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Drehzylinderschloß im Querschnitt,
Fig. 2 eine Gegenüberstellung der vorhandenen Sperr- und Blindstifte eines Drehzylinderschlosses, das zu einer Schließanlage gehört (zweites Ausführungsbeispiel) und
Fig. 3 eine beispielhafte Anordnung der vorhandenen Sperr- und Blindstifte eines Drehzylinderschlosses, das zu einer Schließanlage gehört. *:i
Gemäß Fig. 1 ist Drehzylinderschloß dargestellt, dessen Gehäuse 1 ein sogenanntes Hahn-Profil aufweist. Der dazugehörige Schlüssel ist mit 2 bezeichnet und ist in einem Schlüsselkanal 3 im Kern 4 aufgenommen, wobei der Schlüsselkanal 3 im Sinne der in die Breitseiten 5 des Schlüssel 2 eingebrachten Längsnuten 6 profiliert ist. Die Dicke des Schlüssels 2 wird durch übliche Sperrstifte 7 abgetastet, die längs der Drehachse 8 des Kerns 4 in einer Reihe oder auch versetzt zueinander angeordnet sein können. Im Schlüssel 2 und in der Innenwandung 9 des Gehäuses t sind sogenannte Kalotten 11, 12 vorgesehen. Die Kalotte 12 hat zum einen den Zweck, den Kopf 13 des Sperrstifts 7 beim Einschieben des Schlüssels 2 aufzunehmen, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Zum anderen ist es Zweck der Kalotte 12, den Sperrstift 7 beim Drehen des Kerns 4 in die Kalotte 11 einzuschieben. Ein in die Kalotte 11 eingeschobener Sperrstift 7 schliSl^nseitig mit der Peripherie 14 des Kerns 3 ab, so daß seine Drehung gewährleistet ist.
Bei dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite des Schlüssels 2 eine Reihe Sperrstiftbohrungen 15 vorgesehen, die außenseitig in Senkungen 16 zur Aufnahme evtl. einer Vielzahl von Sperrstiftköpfen 13 übergehen.
In der gleichen Querebene sind übliche Einschnitte 17 im Schlüssel 2 abtastende Zuhaltungsstifte 18, 19 vorgesehen die in Zuhaltungsstiftbohrungen 21,22 längsverschieblich sind und bei einem passenden Schlüssel 2 mit der Peripherie 14 des Kerns 4 bzw. mit der Innenwandung 9 des Gehäuses 1 abgleichen. Die Zuhaltungsstifte 18 stehen unter einer Federspannung 23, die sie in die Einschnitte 17 einzuschieben sucht. Es sind eine Mehrzahl Zuhaltungsstiftbohrungen 21, 22 längs der Drehachse 8 in einer Reihe oder versetzt zueinander angeordnet.Die Zuhaltungsstiftbohrungen 21,22 und Sperrstiftbohrungen 15 liegen jedoch jeweils in einer Querebene.
Der Durchmesser D der Senkungen 16 ist gleich oder größer bemessen als der Durchmesser d der Zuhaltungsstifte 18, 19 bzw. der Zuhaltungsstiftbohrungen 21, 22. '·>
In den Querstiftbohrungen 15, denen keine Kalotte 11 im Schlüssel 2 und kein Sperrstift 7 zugeordnet sind, sind Blindstifte 24 eingesetzt, die mit ihren Köpfen 25 mit der Peripherie 14 des Kerns abschließen, wenn sie an der Breitseite 5 des Schlüssels 2 anliegen. Wie am besten aus Fig. ersichtlich ist, ist die Höhe ft"des Kopfes 25 eines Blindstiftes 24 geringer bemessen als die Höhe H des Sperrstiftkopfes. Da die Tiefe t der Senkungen 16 gleich ist, vermag ein Blindstiftkopf 25 folglich tiefer einzutauchen, so daß z.B. beim Vorhandensein einer Kalotte vor einem Blindstift (falscher Schlüssel) beim Drehen des Kerns in Richtung des Pfeiles 26 ,der Zuhaltungsstift 18 in die den Blindstift aufnehmende Senkung 16 eintaucht und das Weiterdrehen blockiert. Das Zurückdrehen des Kerns 4 ist dagegen durch Aussparungen 27 gewährleistet, die am Auslauf der Senkungen 16 angeordnet sind, sekantial zu,den ZuhaltungsBtiften «in auslaufen und die betreffenden
Zuhaltungsstifte 18 aus der Eintauchposition herausheben. Eine Aussparung 27 ist deshalb wenigstens so breit bemessen wie der Durchmesser d des Zuhaltungsstiftes 18. Jeder Senkung 16 ist eine solche Aussparung 27 zugeordnet.
Wie aus Fig. 2 deutlica zu entnehmen ist, sind der Schaft 28 des Blindstiftes 24 und der Schaft 29 des Sperrstiftes 7 gleich lang bemessen (L).
Erfindungsgemäß ausgestaltete Drehzylinderschlösser lassen sich auch vorteilhaft für Schließanlagen einsetzen. In der Fig. 3 ist beispielhaft eine Schließanlage dargestellt, die zwei Drehzylinderschlösser 31, 32 mit dazugehörigen Schlüsseln 33, 34 und einen übergeordneten Schlüssel 35 umfaßt, der zu beiden Drehzylinderschlössern 31, 32 paßt. Um die gewünschten Schließvariationen beim Vorhandensein des übergeordneten Schlüssels 35 zu erreichen, weist der Schlüssel 33 an der mit 36 und der Schlüssel 34 an der mit 37 bezeichneten Stelle jeweils keine Kalotte 12auf, während der Schlüssel 35 an diesen Stellen Kalotten 12 aufweist. Um zu verhindern, daß nach einer anfänglichen Drehung des Drehzylinderschlosses 31 oder 32 mit dem übergeordneten Schlüssel 35 die Zuhaltungsstifte 18 in die den Stellen 36 und 37 entsprechenden Senkungen 16 einrasten, sind in diesen Senkungen 16 Blindstifte 38 einer zweiten Art angeordnet, deren Köpfe 39 - wie die Fig. 2 deutlich zeigt - die gleiche Höhe H aufweisen wie die Sperrstiftköpfe 13, deren Länge 1 jedoch nicht größer ist, als der entsprechende Abstand a zwischen der Breitseite 5 des Schlüssels 2 und der Peripherie 14 des Kerns 4. Bei dem Ausführungsbeispiel entspricht die Gesamtlänge der Blindstifte 38 der Gesamtlänge der Blindstifte Folglich ist der Schaft 41 eines jeden Blindstiftes 38 kürzer als die Länge 1 der Schäfte 28, 29.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind jeweils vier Sperrstiftbohrungen 15 bzw. -Senkungen 16 hintereinander angeordnet. Int Rahmen der Erfindung sind die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile jedoch schon dann erreichbar, wenn zwei Sperrstiftbohrungen 15 bzw. -Senkungen 16 hintereinander angeordnet sind.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Drehzylinderschloß, umfassend einen dazugehörigen Schlüssel, insbesondere einen Flachschlüssel mit in sein rechteckiges Grundprofil eingearbeiteten Längenuten, ein insbesondere die Form eines Hahn-Profils aufweisendes Gehäuse und einen Zylinderkern, in dem quer zu der (den) durch die Zuhaltungsstifte gehende (n) Ebene (n) Sperrst! ftbohrungen insbesondere gleichen Durchmessers zur Aufnahme von federlosen Sperrstiften vorgesehen sind und wenigstens einer dieser Sperrstiftbohrungen sowohl in der Breitseite des Flachschlüssels als auch in der Innenwandung des Gehäuses eine Kalotte oder dergleichen für den betreffenden Sperrstift zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstiftbohrungen (21) wenigstens an der äußeren Peripherie (14) des Kerns (4) jeweils in der Drehzylinderschloß-Querebene eines Zuhaltungsstiftes (18) liegen, die Durchmesser (D) der Sperr-Stiftbohrungen (Senkungen 16) gleich oder größer sind als die Durchmesser (d) der Zuhaltungsstifte (18) und in der oder den Sperrstiftbohrungen (21), denen keine Kalotten (11) in der Breitseite (5) des Schlüssels (2) zugeordnet sind, Blindstifte (24) angeordnet sind, die bei Anlage an der Breitseite (5) des Schlüssels (2) mit der Peripherie (14) des Kerns (4) abschließen.
  2. 2. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Drehzylinderschloß mit mehr als zwei möglichen Sperrstiftbohrangen (15) die Sperre ti ftbohrungen (15) vollzählig vorhanden sind.
  3. 3. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, wobei üperrstifte mit dem Schlüssel abgewandten Köpfen vorgesehen sind, die in in die Peripherie des Kerns eingearbeiteten Senkungen gleicher Tiefe aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (25) der Blindstifte (24) niedriger bemessen sind (h) als die Köpfe (13) der Sperrstifte (7).
  4. 4. Drehzylinderschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftlänge (1) der Blindstifte (24) gleich der Schaftlänge (1) der Sperrstifte (7) ist.
  5. 5. Drehzylinderschloß/ insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, für Schließanlagen, die wenigstens zwei Zylinderschlösser mit sich voneinander unterscheidenden SperrStiftanordnungen umfaßt, und den Zylinderschlössern ein übergeordneter Schlüssel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung von unterschiedlichen Sperrstiftanordnungen (Fig. 3) bei der Zuordnung eines übergeordneten Schlüssels (35) gegebenenfalls in wenigstens einer Sperrstiftbohrung (15) bzw. -Senkung (16) ein (zweiter) Blindstift (38) angeordnet ist, der mit der Peripherie (14) des Kerns (4) abschließt und gegen weiteres Eintauchen in den Kern (4) gesichert ist.
  6. 6. Drehzylinderschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Blindstift (24) die Form eines Sperrstiftkopfes (13) hat.
  7. 7. Drehzylinderschloß nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, /laß die Senkungen (16) gleich tief bemessen sind und beim Vorhandensein mehrerer Blindstifte (24) diese gleich ausgebildet sind.
  8. 8. Drehlinderschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der (zweite Blindstift (24) mit einem Schaft (41) in die Sperrstiftbohrung (15) einfaßt/ der gleich oder kleiner als der Abstand (Jc) zwischen der Breitseite (5) des Schlüssels (2) und der Senkung (16) ist.
  9. 9. Drehzylinderschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß den Senkungen (16) einseitige in der Querebene der Zuhaltungsstiftbohrungen (21) liegende Auseparungen (27) zugeordnet sind, die zu den Zuhaltungsstiftbohrungen (21) hin etwa sekantial auslaufen und deren Breite gleich oder größer bemessen ist als der Durchmesser (d) der Zuhaltungestifte (18).
  10. 10. Drehzylinderschloß nach dem Oberbegriff des Anspruchs (1) und/oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstiftbohrungen (15) und die Zuhaltungsstiftbohrungen (21) derart angeordnet sind, daß sie eich in der Drehebene des Schlosses wenigstens teilweise überschneiden, in den Sperrstiftbohrungen (15), denen keine Kalotten (12) in der Breitseite (5) des Schlüssel (2) zugeordnet sind, Blindstifte (24) angeordnet sind, die bei Anlage an der Breitseite (5) des Schlüssels (2) mit der Peripherie (14) des Kerns (4) abschließen, und den Sperrstiftbohrungen (15) bzw. -Senkungen (16) an der Peripherie (14) einseitige Aussparungen (27) zugeordnet sind, die in der Querebene der Zuhaltungsstifte (18) angeordnet sind, jeweils wenigstens so breit wie deren Durchmeser (d) bemessen sind und zu den Zuhaltungsstiftbohrungen (21) hin etwa sekantial auslaufen.
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