DE2420847C2 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

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Publication number
DE2420847C2
DE2420847C2 DE2420847A DE2420847A DE2420847C2 DE 2420847 C2 DE2420847 C2 DE 2420847C2 DE 2420847 A DE2420847 A DE 2420847A DE 2420847 A DE2420847 A DE 2420847A DE 2420847 C2 DE2420847 C2 DE 2420847C2
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DE
Germany
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tumblers
key
lock cylinder
flat key
cylinder core
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Expired
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DE2420847A
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English (en)
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DE2420847A1 (de
Inventor
Werner Ing.(grad.) 6053 Obertshausen Daume
Walter Graf
Dittmar 6051 Dudenhofen Schwab
Heinz 6055 Hausen Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
Original Assignee
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Publication date
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Priority to GB12694/75A priority patent/GB1500572A/en
Priority to SE7503825A priority patent/SE411058B/xx
Priority to FR7513288A priority patent/FR2269623B1/fr
Priority to ZA00752748A priority patent/ZA752748B/xx
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Application granted granted Critical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder gemäß Oberbegriff des einzigen Patentanspruches.
Ein Schließzylinder der genannten Art ist aus der DE-PS 7 27 132 bekannt und weist einen Zylinderkern mit in Längsrichtung hintereinander sowie parallel zueinander querverschieblichen Zuhaltungen auf. Zur Steuerung der Zuhaltungen dient ein Flachschlüssel, dessen breite Flächen schräg zur Verschieberichtung der Zuhaltungen verlaufen und der mit seinen schmalseitigen Steuerflächen in steuernder Berührung mit den Stufer..lachen an den Zuhaltungen steht. Dabei muß der Schlüssel auf »inen r -,gförmigen, nach Art eines Toroids ausgebildete·-! Bund an den Zuhaltungen einwirken. Um eine genügende Bc Ehrung zu erreichen, ist der bekannte Flachschlüssel in Richtung auf den Anlagebund hin abgebogen. Ein derartiger, in den Bartstufen gebogener Schlüssel ist schwierig zu fertigen, dasselbe gilt für die stiftförmigen Zuhaltungen, die exakt bearbeitete, gewölbte Ringbunde aufweisen müssen. Dennoch bleibt das Zusammenwirken von Schlüssel und Zuhaltungen unbefriedigend, weil zwei gewölbte Flächen zusammenwirken müssen, wobei sich bestenfai's eine Linienberührung ergeben kann. In der Praxis wird durch die unvermeidlichen Toleranzen bei der Herstellung und beim Zusammenbau nicht einmal diese linienförmige Berührung zustande kommen.
Aus der DE-OS 22 42 152 ist ferner ein Einsteckschloß mit Schließzylinder und einem im Querschnitt kreuzförmigen Schlüssel bekannt, der zur Steuerung von entsprechend kreuzförmig angeordneten, radial verschieblichen Zuhaltungen dient Die Zuhaltungen sind kegelförmig zugespitzte Stifte, die jeweils punktförmig am Schlüssel anliegen Durch die radial gegeneinander versetzte Anordnung mehrerer Reihen von .Stiftzuhaltungen wurde bei diesem Schloß eine ungewöhnlich große Anzahl von Schließmöglichkeiten erzielt.
Gegenüber dem Schließzylinder der eingangs ge nannten Art liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, damit bei vereinfachter Herstellung eine besonders exakte Ein^ Ordnung der Zuhaltungen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Steuerflächen des Flachschlüssels und die Slufenflächen der Zuhaltungen rechtwinklig zu den breiten Flächen des Flachschlüssels gerichtet sind.
Obwohl sich die breiten Flächen des Flachschlüssels schräg zur Verschieberichtung der Zuhaltungen erstrekken, sind seine Steuerflächen rechtwinklig zu seinen Flachseiten gerichtet und erlauben es daher, den ι Flachschlüssel mit einem üblichen Herstellungsaufwand zu fertigen. Die Stufenflächen der Zuhaltungen sind ebenfalls rechtwinklig zu den Flachseiten des Schlüsseis gerichtet und bedingen dadurch ebenfalls einen normalen Herstellungsaufwand. Da die Stufenflächen ι und Steuerflächen ferner parallel zueinander gerichtet sind, ist sichergestellt, daß eine Flächenberührung oder zumindest eine Linienberührung während der Verschiebebewegungen erfolgt, so daß auch eine exakte Einordnung der Zuhaltungen möglich ist.
Die besondere Anordnung der Steuerflächen und Stufenflächen winklig zur Verschieberichtung der Zuhaltungen bringt es schließlich mit sich, daß ein Überdeckungsgrad erzielt wird, der größer ist als es der Höhe einer Stufe am Schlüsselbart entspricht. Die Zuhaltung wird nämlich entsprechend der Höhe der Stufe am Schlüssel angehoben, bewegt sich aber zusätzlich entsprechend der schrägen Verschieberichtung, wodurch das freie Ende der Zuhaltung etwas weiter in den im Zylindergehäuse befindlichen Zuhaltungskanal greift als es bei solchen Zuhaltungen der Fall ist. die parallel zu den Flachseiten des Schlüssels verschoben werden.
Die Erfindung wird nachstehenü anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig 1 einen Schnitt in größerem Maßstab durch einen erfindungogemäßen Schließzylinder mit den Zuhaltungen in der entsperrten Lage;
Fig. 2 eine Teilansicht wie in Fig. 1 mit einer gegenüber dort verschobenen Zuhaltung;
F i g. 3 eine Ansicht des Schlüsselbartes und
F ig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Ein erfindungsgemäßer Schließzylinder 1 umfaßt ein Zylindergehäuse 2, in dem ein Zylinderkern 3 mit mehreren von Federn 44,45 beaufschlagte Zuhaltungen 42, 43 schräg zur Hauptebene 39 eiiies Flachschlüssels
38 verschiebbar angeordnet sind. Im Zylindergehäuse 2 befinden sich übliche Zuhaltungskanäle 12 und 13. in die die Zuhaltungen 42 bzw. 43 in der Sperrstellung hineingreifen.
Durch die sctv-ig und nicht parallel zur Hauptebene
39 des Schlüssels 38 gerichtete Verschiebbarkeit der Zuhaltungen 42, 43 sind die Schlüsselkräfte verhältnismäßig gering, weil durch die Schräglage der Angriffspunk; des Schlüssels vom niedrigsten bis zum höchsten Stufensprung längs der Hauptebene 39 bei größer werdenden Kräften immer näher an die Wirkungslinie der beiden Federn 44,45 heranrückt und dadurch das an Jen Zuhaltungen 42, 43 angreifende Drehmoment günstig beeinflußt wird.
Die Steuerflächen 35 und 36 am Schlüsselbart 37 des Schlüssels 38 liegen rechtwinklig zur Hauptebene 39. Die Stufenflächen 40 und 41 der Zuhaltungen 42 und 43 schneiden aus diesem Grund die Laufrichtung der Zuhaltungen 42, 43 unter einem von 90' abweichenden Winkel.
In Fig,4 sind verschiedene Siufenflaehen des Schlüssels 38 strichpunktiert eingezeichnet, woraus ersichtlich ist, daß der Angriffspunkt des Schlüssels an der jeweiligen Zuhaltung entsprechend der Lage der Slufenfiächen zur Feder 44 bzw. 45 hinwanderl oder sich von dieser entfernt,
Die Zuhaltungen 42 und 43 können Ausnehmungen 46
bzw. 47 aufweisen, die so groß sind, daß ein Kontakt mit dem Schlüsselbart 37 bzw. seinen Flachseiten mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß die Anordnung von die Hauptachse 39 des Schlüsselbartes 37 rechtwinklig schneidende Steuerflächen 35 und 36 bei einer Stufenhöhe X eine Verschiebung der Zuhaltung 43 um das Maß Y mit sich bringt, das entsprechend dem Winkel a immer größer ist als der Wert X. Dies bedeutet, daß die Zuhaltung 43 mit ihrem Endteil 48 tiefer in die Langsnut 49 zu greifen vermag, als es der Fall wäre, wenn die Zuhaltung 33 parallel zur Hauptebene 39 verschoben würde. Die Anlageflächen
50 und 51 des Endleils 48, die un den Seitenflächen der Längsnut 49 bei Benutzung eines »benachbarten« Schlüssels anliegen, sind somit größer, als es der Fall wäre, wenn die Zuhaltung 43 parallel zum Schlüsselk.inal 52 bzw. zur Hauptebene 39 des Schlüsselbarts 37 verschoben wird.
Die Zuhaltungen 42 und 43 lassen sich daher in einem höheren Maße und mit größerer Exaktheit einordnen als dies bei bekannten Schlössern der Fall ist. Dennoch ist der herstellungstechnische Aufwand bei dem erfindungsgemäßen Schließzylinder nicht größer, sondern nur ebenso groQ wie bei vergleichbaren Zylinderkernen mit plattenförmigen Zuhaltungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schließzylinder mit einem Zylinderkern, mit in dem Zylinderkern in dessen Längsrichtung hintereinander und parallel zueinander angeordneten Zuhaltungen, die in dem Zylinderkern querverschieblich gelagert sind, und mit einem in den Zylinderkern einzuführenden, die Zuhaltungen verschiebenden Flachschlüssel, dessen breite Flächen bei eingestecktem Flachschlüssel schräg zur Verschieberichtung der Zuhaltungen verlaufend angeordnet sind und der schmalseitige Steuerflächen aufweist, die in steuernde Berührung mit Stufenflächen an den Zuhaltungen bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (35, 36) des Flachschlüssels und die Stufenflächen (40,41) der Zuhaltungen (42,43) rechtwinklig zu den breiten Flächen des Flachschlüssels gerichtet sind.
DE2420847A 1974-04-30 1974-04-30 Schließzylinder Expired DE2420847C2 (de)

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DE2420847A DE2420847C2 (de) 1974-04-30 1974-04-30 Schließzylinder
GB12694/75A GB1500572A (en) 1974-04-30 1975-03-26 Lock cylinder
SE7503825A SE411058B (sv) 1974-04-30 1975-04-03 Lascylinder och nyckel for motorfordonslas
FR7513288A FR2269623B1 (de) 1974-04-30 1975-04-28
ZA00752748A ZA752748B (en) 1974-04-30 1975-04-29 Production of aluminum salts of n-nitroson-alkylhydroxylamines

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DE2420847A DE2420847C2 (de) 1974-04-30 1974-04-30 Schließzylinder

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DE2420847A1 DE2420847A1 (de) 1975-11-20
DE2420847C2 true DE2420847C2 (de) 1981-10-01

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ID=5914318

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DE (1) DE2420847C2 (de)
FR (1) FR2269623B1 (de)
GB (1) GB1500572A (de)
SE (1) SE411058B (de)
ZA (1) ZA752748B (de)

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DE2420847A1 (de) 1975-11-20
ZA752748B (en) 1976-05-26
SE7503825L (sv) 1975-10-31
FR2269623B1 (de) 1981-03-27
FR2269623A1 (de) 1975-11-28
SE411058B (sv) 1979-11-26
GB1500572A (en) 1978-02-08

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