DE81088C - - Google Patents

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DE81088C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosseret.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bramaheingerichte, bei welchem die Anzahl der Zuhaltungssplinte und deren Gestaltung eine so zahlreiche Veränderung zuläfst, dafs eine Nachbildung des Schlüssels und somit ein unbefugtes Oeffnen des Schlosses ausgeschlossen ist.
Dieses Bramaheingerichte ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι das Schlofs in einem Längsschnitt in geschlossenem Zustande. ·
Fig. 2 stellt das Schlofs mit einem eingesteckten Schlüssel dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. i,
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie C-D,
Fig\ 2· .
Fig. 5 zeigt den Schlüssel mit den zwei
Barten und die Nuthen, sowie die Einschnitte, in welche die Zuhaltungssplinte eingreifen.
Fig. 6 stellt zwei verschiedene Schlüsselrohre dar mit veränderten Zuhaitungssplinten.
Im Innern des Gehäuses A befindet sich der Cylinder B, über welchem eine mittelst Schrauben an der Decke des Gehäuses A befestigte Scheibe C von gleichem Durchmesser angebracht ist. Sowohl Cylinder B als auch Scheibe C sind in der Richtung ihrer Längsachse zum Zwecke der Aufnahme des Steckschlüssels H durchbohrt und mit einer Nuth k versehen.
Die Scheibe C enthält eine Anzahl radialer Schlitze, deren Kanten mit denjenigen der im Cylinder B angebrachten Schlitze sich decken und in welche — im geschlossenen Zustande des Eingerichtes — sowohl die oberen wie die unteren Enden der Zuhaltungssplinte c eingreifen, so dafs hierdurch die Feststellung des Cylinders B gesichert ist. Der Cylinder B zeigt am oberen Ende eine nach innen zulaufende kegelförmige Fläche b, auf welcher die Zuhaltungssplinte c mit ihrer flachen Rückseite aufruhen, während die unteren Enden derselben sich auf einen Ring D stützen, welcher von dem Schlüsseldorn D', der mit dem Dorn F verbunden oder mit demselben aus einem Stück hergestellt ist, geführt und von der Schraubenfeder E nach aufwärts gedrückt wird. Das untere Ende des Cylinders B hat eine etwas kleinere Bohrung als wie der obere Theil desselben und ist an dieser Stelle mit einem Gewinde versehen, in welches der Dorn F eingeschraubt und durch seitliche Schrauben f im Cylinder B gegen Drehung gesichert ist. Mit diesem Dorn ist der Bart G fest verbunden.
Die Zahl der Ausfuhrungsformen der Zuhaltungssplinte c kann erheblich vermehrt werden, wenn man, wie in Fig. 6 angedeutet, diese Splinte mit Wulsten d ausrüstet und, diesen Wulsten entsprechend, Aussparungen am Schlüsselschaft anbringt, wodurch die Nachahmung sehr erschwert und fast unmöglich wird. Der Steckschlüssel H, Fig. 5, besitzt zwei Barte, von denen der Bart i in die Nuth k des Cylinders B eingreift und als Hülfsmittel dient, denselben zu drehen, während der Bart h sich in der ringförmigen Aussparung h' über der Scheibe C dreht und das genaue Einstellen der Zuhaltungssplinte c bewirkt.
In der Ruhelage des Schlosses befinden sich die Zuhaltungen in einer Stellung, welche

Claims (2)

  1. durch Fig. ι gekennzeichnet ist, und werden durch Einführung des Schlüssels H in eine Stellung gedrängt, wie sie Fig. 2 zeigt.
    Hierbei werden aber die Zuhaltungssplinte aus den Schlitzen in der Scheibe C herausgezogen und in die Einschnitte m und Nuthen η des Steckschlüssels H hineingedrückt, wobei dieselben durch die Schlitze c' im Cylinder B geführt und bei Drehung des Schlüssels mitgenommen werden. Der Drehbewegung der Zuhaltungssplinte wird nun aber der Cylinder B folgen müssen, da die letzteren nunmehr ganz im Cylinder B selbst und nicht mehr in der Scheibe C stecken. Die Drehbewegung des Cylinders B wird auf den Dorn F und durch diesen auf den Bart G übertragen, welcher den Riegel bewegt.
    Pat ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
    ι. Bramaheingerichte, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse (A) befestigte, mit radialen Schlitzen versehene runde Scheibe (C), unter der ein mit Nuthen (c1) versehener, drehbar gelagerter Hohlcylinder (B) durch in den Schlitzen und Nuthen verschiebbare, um obere Abschrägungen der Nuthen drehbare Zuhaltungssplinte gegen Drehung gesichert ist, wenn diese durch eine Schraubenfeder (E) und mittelst eines auf dem Dorn (D') verschiebbaren Ringes (D) so eingestellt sind, dafs sie in schräger Lage zugleich durch die Schlitze der Scheibe (C) und die Nuthen des Cylinders (B) hindurchgehen, während der Cylinder gedreht, werden kann, wenn die Zuhaltungssplinte so gedreht und verschoben werden, dafs sie aus den Schlitzen der Scheibe (C) heraustreten.
  2. 2. Ein Bramaheingerichte der unter 1. gekennzeichneten Art, bei dem an beliebigen Theilen der Zuhaltungssplinte (c) die in Nuthen (n) oder Schlitze (m) des Schlüssels (H) eindringenden Wulste d angeordnet und die Nuthen oder Schlitze entsprechend diesen Wulsten geformt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE81088C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815585A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Fichet Bauche Schubkolbenschloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815585A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Fichet Bauche Schubkolbenschloss

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