DE678060C - Schlosssicherung - Google Patents

Schlosssicherung

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Publication number
DE678060C
DE678060C DEH150397D DEH0150397D DE678060C DE 678060 C DE678060 C DE 678060C DE H150397 D DEH150397 D DE H150397D DE H0150397 D DEH0150397 D DE H0150397D DE 678060 C DE678060 C DE 678060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
handle
cylinder
sleeve
rotatable
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150397D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Herkrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF HERKRATH
Original Assignee
JOSEF HERKRATH
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Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF HERKRATH filed Critical JOSEF HERKRATH
Priority to DEH150397D priority Critical patent/DE678060C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE678060C publication Critical patent/DE678060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloßsicherung Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art eines Schlüssellochversperrers mit festem und drehbarem Bart ausgebildete Schloßsicherung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß auf einer dornartigen Verlängerung eines Zylinderschlosses eine drehbare und entgegen ;der Wirkung einer Feder mittels eines Handgriffes verschiebbare Kupplungshülse angeordnet ist, die einen teilweise in dem Schließhart versch:ehbaren Mitnehmeransatz und an dessen dem Schließzylinder zugekehrten Ende Kupplungsansätze trägt, -die in entsprechende Öffnungen des Zylinders eingreifen.
  • Eine solche Anordnung hat gegenüber den bekannten Schlüssellochversperrern den Vorteil, daß mit der von der Außenseite der Tür in das Schlüsselloch des Türschlosses eingei'ührten Schloßsicherung das Türschloß auch ton innen geschlossen und gesichert werden kann. Der Schließbart wird dabei von der Türinnenseite her allein bewegt und w:r.kt unmittelbar auf den Türschloßriegel ein, während die Schloßsicherung mit dem Zylinderschloß von der Außenseite in Sperrstellung bleibt und nur mit dem zugehörigen Schlüssel bewegt werden kann. Zu d:esern Zwecke hat die Schloßsicherung hinter dem Schließbart eine Verlängerung, die an der Innenseite der Tür aus dem Schlüsseloch herausragt und an ihrem Ende einen Griff trägt, mit dem der Schließbart für sich bewegt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Schloßsicherung imgekuppelten Zustande des Schließzyiinders mit dem Schließbart, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Schloßsicherung im entkuppelten Zustande des Schließzylinders und des Schließbartes, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. i, Fig. d. einen Querschnitt nach Linie 13-ß der Fig. i und Fig. 5 das Kupplungsglied für den Schließzylinder in Einzelidarstellung.
  • Der Schließbart q. sitzt auf einem Vierkantansatz 3 einer Rohrbüchse 5, welche mit dem Schließzylinder 2 ge- und entkuppelt werden kann. Diese Rohrbüchse 5 ist auf einer schaftartigen Verlängerung 6 des Schließzylinders 2 drehbar und axial verschiebbar. Für die Kupplung beider Teile besitzt die Rohrbüchse 5 zwei einander gegenüberliegende Zapfen 7: Für dien Eingriff der Zapfen 7 in den Schl.ieß.zyl-:nider 2 besitzt dieser an der äußeren Mantelfläche Ausnehmungen 7'. Die Entkupplung geschieht mittels eines Handgriffes 8, welcher mittels Schauben 9 an der Büchse 5 befestigt'ist. Die Schrauben greifen in Löcher 14 der Rohrbüchse 5 ein (s. Fig. 5). Dieser Handgriff 8 ist mit seinem Schaft auf ein nicht verschiebbares Mantelrohr io gesteckt, welches wiederum auf die Rohrbüchse 5 gesteckt ist und zugleich als Anschlag bzw. Widerlager für den Schließbartd.dient. Dieses Mantelrohr io besitzt zwei Schlitze i i, welche für die Führung der Schrauben 9 und gleichzeitig als Begrenzung für den Entkupplungshul) der Rohrbüchse 5 dienen. Hinter der Rohrbüchse 5 ist eine Schraubenfeder 12 angeordnet, welche an der Stirnwand des Mantelrohres io einen festen Widerstand findet. Das Mantelrohrio ist durch die beiden fest gegeneinander gedrehten Muttern 13 gehalten, welche auf das Ende der schaftartigen Verlängerung 6 aufgeschraubt sind. Diese Schraubenfeder i z bewirkt die selbsttätige Kupplung nach vorangegangener Entkupplung der Rohrbüchse 5.
  • In der in Fig. i veranschaulichten Lage ist der Schließbart 4 mit dem Schließzylinder 2 gekuppelt und läßt sich nur von -diesem mittels des Schlüssels von außen drehen. Dabei drehen sich mit dem Schließzvlin:der 2 auch sämtliche auf der schaftartigen Verlängerung 6 desselben sitzende Teile, wie Rohrbüchse 5, Mantelrohr io und Handgriff B.
  • Bei dieser Stellung der Rohrbüchse 5 kann eine Drehung des Schließbartes 4 durch den Handgriff nicht erfolgen, weil der Schließzylinder 2 als Kupplungshälfte durch den Sperrkörper i gesperrt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die Entkupplungsstellung der Rohrbüchse 5. In :dieser Stellung sind die Zapfen 7 der Rohrbüchse aus den Nuten 7' des Schließzylinders 2 mit Hilfe des Handgriffes 8 herausgezogen. Der Schließbart sitzt jedoch noch auf dem Vierkantansatz 3. Die Folge ist, daß nunmehr inittels des Handgriffes 8 der Schließbart 4 um die schaftartige Verlängerung 6 beliebig gedreht werden kann, so daß also, unabhängig von dem Sperrkörper i, der Riegel des Türschlosses vor- und zurückgeschoben werden kann, wobei der Schließbart 4 in Verbindung mit dem Griff als einfacher Türschlüssel wirkt. Wird diese Entkupplungsstellung festgehalten, und zwar durch ein Zwischenstück, welches zwischen dem Handgriff 8 und der Türfläche eingesetzt wird, so ist der Schließzylinder 2 mit dem zugehörigen Schlüssel beliebig um sich selbst drehbar; es kann somit kein Unberufener mit einem Nachschlüssel das Türschloß von außen entsperren.
  • Durch diiese Verbesserung ist aus .einem Schlüssellochsperrkörper eine Schloßsicherung mit den Eigenschaften eines Sicherheitsschlosses entstanden, die beiderseits bedient in jedes gewöhnliche Türschloß in das Schlüsselloch eingesteckt werden. und in demselben verbleiben kann und dabei die doppelseitige Leistung als Schließ- und Sicherheitsorgan auszuüben vermag, entgegen der gebräuchlichen Anwendungsformen bekannter Schloßsicherunigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Sicherung entgegen den bekannten Einbausicherungen sofort verwendungsfähig ist und keinen Einbau sowie eine damit verbundene Veränderung des Türschlosses erfordert. Nach dem Einsetzen der Sicherung in das Türschloß können die Schlüssellöcher .desselben .durch Rosetten verdeckt werden.
  • Die Punktierun.g zeigt die Türstärke. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, ragt der Handgriff 8 an .der Innenseite der Tür vollständig heraus, während der Schließzyliiider 2 mit der vorderen Türfläche abschneidet.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCHL, : i. Nach Art eines Schlüssellochversperrers mit festem und drehbarem Bart ausgebildete Schloßsicherun:g, gekennzeichnet durch .eine auf einer dornartigen Verlängerung (6) des Schließzylinders (2) drehbare und entgegen der Wirkung einer Feder (i2) mittels eines Handgriffes (8) verschiebbare Kupplungshülse (5), die einen teilweise in dem Schließbart_(4) verschiebbaren Mitnehmeransatz (3) und an dessen dem Schließzylinder zugekehrten Erncle Kupplungsansätze (7) trägt, die in entsprechende Öffnungen (7') des Zylinders eingreifen.
  2. 2. Schloßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Kuppl_ungshiilse (5) von einem den drehbaren Bart gegen axiale Verschiebung sichernden Mantelrohr (io) umschlossen ist, auf welchem ,der Handgriff (8) mit seinem hohlen Schaft gleitend geführt ist, wobei die durch Schlitz (ii) des Mantelrohres hindurch in die Kupplungshülse reichenden Befestigungsschrauben des Handgriffes (9) als Begrenzungsanschläge für die Axialverschiebung der Hülse (5 dienen.
DEH150397D 1937-01-28 1937-01-28 Schlosssicherung Expired DE678060C (de)

Priority Applications (1)

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DEH150397D DE678060C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Schlosssicherung

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DEH150397D DE678060C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Schlosssicherung

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DE678060C true DE678060C (de) 1939-07-07

Family

ID=7180916

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DEH150397D Expired DE678060C (de) 1937-01-28 1937-01-28 Schlosssicherung

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