LU82533A1 - Zylinderschloss mit flachschluessel - Google Patents

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LU82533A1
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Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
core
cylinder
core pins
base surfaces
flat key
Prior art date
Application number
LU82533A
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English (en)
Inventor
L Laurenz
K Kriesten
P Dordel
Original Assignee
Karrenberg W
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0023Key profiles characterized by variation of the contact surface between the key and the tumbler pins or plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0052Rectangular flat keys

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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Zyiinderschloss mit Flachschlüssel
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem Zylinderkern, in dem eine Reihe von Kernstiften in radial gerichteten Bohrungen verschiebbar angeordnet ist, mit einem Schlüsselkanal, der längs der Reihe der Kernstifte angeordnet ist, und mit den Bohrungen für die Kernstifte in Verbindung steht, und mit einem Flachschlüssel, der in den Schlüssel kanal einführbar ist, wobei er mit den Grundflächen von in seinem Schaft ausgebildeten Schließ kerben die dem Schlüssel kanal zugewandten Stirnendflächen der Kernstifte beaufschalgt und damit durch Einordnung der Kernstifte den Zylinderkern zur Drehung freigibt, wobei die Grundflächen der Schließkerben spitzwinklig geneigt zur Bewegungsebene der Kernstifte liegen.
Die spitzwinklige Neigungslage der Grundflächen der Schließkerben bringt den Vorteil einer zusätzlichen Variationskomponente bezüglich der zu erzielenden Schließkombinationen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gat-* tungsgemäßes Zylinderschloß mit Flachschlüssel dahingehend weiter zubilden, daß die Schließungskombinationen erhöht sind.
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Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schräglage der einzelnen Grundflächen eines Schlüssels zueinander unterschiedlich ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist die erreichbare Anzahl von Schließungskombinationen erhöht. Bezüglich des Schrägverlaufes der Grundflächen der Schließkerben lassen sich die verschiedensten Variationen erzielen. Beispielsweise können die Schräglagen aller Schließkerben einen unterschiedlichen Winkel aufweisen. Vorzugsweise erfolgt dabei eine Abstufung der Schräglagen um jeweils 5 Grad, und zwar zwischen 5 und 3o Grad. Auf diese Weise erhält man für jede einzelne Schließkerbe bereits sechs Möglichkeiten, die die Neigungslage betreffen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch verwirklicht, daß die Neigungswinkel einzelner Grundflächen zueinander unterschiedlichgroß sind. In diesem Falle wird die zusätzliche erzielbare Schließkombination durch den unterschiedlichen Verlauf der Neigungswinkel erzielt.
Eine weitere Erhöhung der Schließkombination läßt sich noch dadurch erreichen, daß die Neigungswinkel einzelner Grundflächen entgegengesetzt zueinander gerichtet sind. Eine unbefugte Nachfertigung des „ Schlüssels ist daher sehr erschwert. Schon geringe Abweichungen hinsichtlich des Neigungswinkels der Grundflächen und der entsprechenden Ausrichtung führt zu einer Aussperrung des Schlüssels.
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Schließlich erweist es sich noch als Vorteil, daß die dachförmig zugespitzten, undrehbaren Zuhaltungsstifte des Zylinderkernes mit ihrer Dachfirstkante einen dem Neigungswinkel der Grundflächen angepaßten Verlauf besitzen. Also müssen die Dachfirst kante und die Grundfläche der Schließkerbe sich genau ergänzen. Schon geringe Abweichungen voneinander verhindern eine Schließdrehung des Zylinderkerns. Die Undrehbarkeit der Kernstifte führt dazu, daß sie stets die richtige Stellung zu den Schließkerben einnehmen und zu einer störungsfreien Funktion des Zylinderschlosses führen. Der Schlüsselkanal des Zylinderkerns kann ferner gleichgerichtet in der Bewegungsebene der Stifte liegen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 15 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Zylinderschloß mit eingestecktem Flachschlüssel in Seitenansicht,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch das Zylinderschloß mit Schlüssel,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Kernstift,
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Fig. 4 eine Seitenansicht gegen den vorderen Bereich des Schlüsselschaftes unter Weglassen der Längsnuten-Profilierung und
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Der dargestellte Flachschlüssel 1 ist in einen den entsprechenden Schlüsselkanal 2 aufweisenden Zylinderkern 3 einsteckbar. Letzterer » sitzt in einem Zylindergehäuse 4 eines symmetrisch aufgebauten Doppelschließzylinders. Die rechte Gehäusehälfte 4' und die linke Gehäusehälfte 4" sind über eine Materialbrücke 5 miteinander verbunden.
In den Gehäusehälften 4', 4" sind axial fluchtende Bohrungen 6 vorgesehen, in welchen die Zylinderkerne 3 drehbar lagern. Zwischen den beiden Gehäusehälften 41, 4" ist in einem Ausschnitt 7 des Zylindergehäuses 4 eine den Schließbart 8 tragende Nabe 9 angeordnet.
Der zugehörige, aus Reide 10 und Schaft 11 bestehende Flachschlüssel 1 ist an seiner den Kernstiften 12 zugewendeten Schmalseite mit Schließkerben 13 versehen. Diese erstrecken sich hintereinanderliegend und weisen die jeweils für ein bestimmtes Zylinderschloß festgelegten Schlüsseleinschnitte auf. Mit dem vorschriftsmäßigen Flachschlüssel werden die Kernstifte 12 des Zylinderkerns 3 so weit verschoben, daß ihr rückwärtiges, gegen koaxial eingelagerte Gehäusestifte 15 tretendes Ende genau in der Fuge zwischen Zylinderkern und Gehäuseinnenwandung liegt. Die f / 16 913 22.04.80 /7
Gehäusestifte 15 stehen unter der Wirkung von in Sackbohrungen 16 eingelagerten Stiftfedern 17, die die Kernstifte 12 bei eingestecktem Flachschlüssel 1 gegen die Kerben-Grundflächen 18 drücken.
Die Kernstifte 12 sind undrehbar im Zylinderkern angeordnet. Zu diesem Zweck ist jeder Kernstift 12 mit einem die Mantelfläche des Kernstiftes überragenden Querstift 20 ausgestattet, der sich in einer entsprechenden halbmondförmigen Nut 21 des Zylinderkerns 3 führt. Eine Undrehbarkeit der Kernstifte 12 könnte auch über eine entsprechende Querschnittsprofilierung erfolgen, und zwar derart, daß ein unrunder Umriß der Kernstifte gewählt wird.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen, daß die Grundflächen 18a, 18b, 18c und 18d einen unterschiedlichen Neigungswinkel aufweisen. Die Neigungswinkel liegen dabei spitzwinklig zu der durch den Schlüsselschaft gelegten Ebene E-E. Es ist zu erkennen, daß die Grundflächen 18a, 18b und 18d gleichgerichtet sind, jedoch einen unterschiedlichen Winkel besitzen. Die Grundfläche 18c dagegen ist entgegengesetzt zu den vorgenannten Grundflächen gerichtet.
Die den Schließkerben 13 zugewandten Enden der Kernstifte 12 sind dachförmig zugespitzt. Die Dachschrägen 12' dienen dabei zur Einordnung der Kernstifte mittels der Schlüsselspitze. Jedoch ist die Dachfirstkante 12“ dem Neigungswinkel der zugehörigen Sch ließ kerben- . u *"· 16 913 22.04.80
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Grundfläche 18 angepaßt. Bei vorschriftsmäßig gefertigtem Flachschlüssel ordnet dieser dann die Kernstifte 12 so ein, daß die Trënnfuge zwischen den Stiften 12, 15 in der Drehfuge des Zylinderkerns 3 liegt.
Schon eine geringe Abweichung im Winkel, sei es bei den Grundflächen 18 oder bei der Dachfirstkante 12" der Kernstifte, läßt eine Drehung des Zylinderkerns nicht zu.
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Claims (4)

1. Zylinderschloß mit einem Zylinderkern, in dem eine Reihe von Kernstiften in radial gerichteten Bohrungen verschiebbar angeordnet ist, mit einem Schlüsselkanal, der längs der Reihe der Kernstifte angeordnet ist und mit den Bohrungen für die Kernstifte in Verbindung steht, und mit einem Flachschlüssel, der in den Schlüsselkanal einführbar ist, wobei er mit den Grundflächen von in seinem Schaft ausgebildeten Schließkerben die dem Schlüsselkanal zugewandten Stirnendflächen der Kernstifte beaufschlagt und damit durch Einordnung der Kernstifte den Zylinderkern zur Drehung freigibt, wobei die Grundflächen der Schließkerben spitzwinklig geneigt zur Bewegungsebene der Kernstifte liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der einzelnen Grundflächen (18) eines Schlüssels (1) zueinander unterschiedlich ist. A 16 913 22.04.80 /2 t “
2. Zylinderschloß mît Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Neigungswinkel einzelner Grundflächen (18a, 18b und 18d) zueinander unterschiedlich groß sind.
3. Zylinderschloß mit Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Neigungswinkel einzelner Grundflächen (18a, 18b, 18c und 18d) entgegengesetzt zueinander gerichtet sind.
4. Zylinderschloß mit Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die dachförmig zugespitzten, undrehbaren Kernstifte (12) des Zylinderkernes (3) mit ihrer Dachfirstkante (12") einen dem Neigungswinkel der Grundflächen (18) angepaßten Verlauf besitzen. 16 913 22.04.80
LU82533A 1979-06-21 1980-06-18 Zylinderschloss mit flachschluessel LU82533A1 (de)

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DE19792924990 DE2924990B1 (de) 1979-06-21 1979-06-21 Zylinderschloss mit Flachschluessel

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BE (1) BE883558A (de)
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DE (1) DE2924990B1 (de)
ES (1) ES491917A0 (de)
FR (1) FR2459344B1 (de)
GB (1) GB2054724B (de)
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GB2054724A (en) 1981-02-18
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