DE2909451A1 - Spanneinrichtung, insbesondere maschinenschraubstock - Google Patents

Spanneinrichtung, insbesondere maschinenschraubstock

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DE2909451A1 DE19792909451 DE2909451A DE2909451A1 DE 2909451 A1 DE2909451 A1 DE 2909451A1 DE 19792909451 DE19792909451 DE 19792909451 DE 2909451 A DE2909451 A DE 2909451A DE 2909451 A1 DE2909451 A1 DE 2909451A1
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Description

  • Bezeichnung: Spanneinrichtung, insbesondere
  • Naschinenschraubstock Anwaltsakte: K 117 Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung, insbesondere für laschinenschraubstäcke, mit einer Hohl spindel in welcher eine Antriebs spindel verschraubbar gelagert ist, mit einer Drehmomentkupplung zwischen Hohl spindel und Antriebsspindel, welche bei Ubersc'nreiten eines eingestellten Drehmomentes ausrastet und eIne Verschraubung der Antriebs spindel in der Hohlspi-ndel zuläßt, und mit einer, von der Antriebsspindel betätigbaren Kraftverstärkungseinrichtung, die auf einen, ifl der Hohspindel verschiebbaren Bolzen wirkt, weiterhin nftt einer auf der Hohl spindel axial einstellbaren und gegen Relativbewegung zu dIeser fixierbaren Anschlaghülse, welche mit einem, mit der Antriebsspindel verbundenen ringförmigen Bauteil zur Hubbegrenzung der Antriebsspindel zusammenwirkt.
  • Eine derartige Spanneinrichtung ist aus der DE-OS 27 10 424 bekannt. Bei dieser bekannten Spanneinrichtung ist die Antriebs spindel aus der Hohl spindel koaxial herausgeführt und weist am Ende einen Mehrkantabschnitt zum Aufstecken einer Kurbel auf. Vor diesem ;#ehrkantabschnitt befindet sich ein ringförmiger Bund. Die Anschlaghülse bildet an ihrer rückwärtigen Stirnfläche die Anschlagfläche für diesen Bund. Die Anschlaghülse hat einen radialen Stift, welcher in einer Führungsnut-Anordnung der Hohlspindel verschiebbar ist. Diese Führungsnut besteht aus einer Umfangsnut mit einer Anzahl axialer Schlitze unterschiedlicher Tiefe. Je nachdem, in welchen dieser Schlitze der Radialstift eingeführt ist, ist die Anschlagfläche der Anschlaghülse mehr oder weniger weit ausgefahren, um so den von der Antriebsspindel ausgeübten Primärdruck zu begrenzen.
  • Die bekannte Anordnung setzt voraus, daß die Anteibsspindel aus der Rückseite der Hohlspindel herausgeführt ist, was nicht bei allen Spanneinrichtungen der Fall ist. Auch ist nachteilig, daß es nicht möglich ist, von einer eingestellten Spannkraftbegrenzung auf die nächstgrößere Spannkraftstufe überzugehen, ohne vorher das Werkstück zu entspannen, und zwar soweit zu entspannen, daß die Antriebsspindel in die Ausgangsstellung zurück bewegt wird, damit der Führungsstift der Anschlaghülse in den Umfangsschlitz' gelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Spanneinrichtung dahingehend weiter auszubilden, daß sie kompakter ausgebildet ist, insbesondere keine aus der Hohlspindel rückseitig vorstehende Antriebsspindel aufweist und die Handhebung bei der Spannkraftbegrenzung und deren Gasstellung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlaghülse zweiteilig ausgebildet ist und eine Einstellbuchse aufweist, welche auf der Hohlspindel angeordnet ist und in Eingriffsverbindung für eine relative Dreh- und Axialbewegung auf vorgegebener Bahn mit dieser steht, sowie einen Schiebering aufweist, dessen eine Stirnfläche die Anschl flache für eine Griffhülse bildet, welche ebenfalls auf der Hohlspindel drehbar und axial verschiebbar geführt ist und mit der Antriebsspindel starr verbunden ist und dessen andere Stirnfläche sich an der Elnstellbuchse derart abstützt, daß kein zu ihrer Verstelluna- ausreichendes Drehmoment übertragbar ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Schiebering auf der Hohlspindel undrehbar gelagert. Er läßt sich also nur axial vorschieben und kann damit keine Drehkräfte auf die binstellbuchse übertragen. Eine alternative Lösung besteht darin, daß zwischen Einstellbuchse und Schiebering eine Gleit- oder Kugellagerverbindung vorgesehen ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Schiebering zwar ebenfalls verschiebbar, jedoch auch drehbar gelagert und es ist wesentlich, d sich der Schiebering an der Einstellbuchse beispielsweise über ein Kugel-Drucklager abstützt, so daß beim Auflafen der Griffhülse auf den Schiebering dieser zwar mit der Griffhülse gedreht wird, diese Drehung aber nicht auf die Einstellbuchse übertragen werden kann.
  • lAit dieser Ausbildung ist nun eine sehr einfache Lagerung der Einstellbuchse auf der Hohlspindel möglich, und zwar im einfachsten Fall durch ein Schraubgewinde, insbesondere Steilgewinde. Durch Verdrehen wird also die Einstellbuchse in die gewünschte Axialstellung bewegt und in dieser mittels mindestens einer federbettigten Rastkugeleinrichtung vorubergehend fixiert. Dabei ist in der Einstellbuchse mindestens eine Längsnut auspeblldet, in welche die Rastkugel einrastet und bei Anwendung eines erhöhten Drehmomentes aus dieser Nut ausrastet.
  • Alternativ kann die Sinstellbuchse aber auch mittels einer Treppenstufennut formschlüssig verstellbar sein; diese Treppenstufennut ist auf der Hohlspindel angeordnet und ein Stift der Einstellbuchse greift in diese Nut ein.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht nun noch darin, daß der Schiebering an seiner der Griffhülse zugewandten Stirnflache mehrere umfangsversetzte Vors-orün¢e aufweist und daß in der Hohlspindei-Stirnfläche entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, um die Griffhülse mit dem Schiebering kuppeln zu können. Da der Schiebering bei dieser Ausführung auf der Hohlspindel undrehbar gelagert ist, kann mit diesem Merkmal in einfachster Weise eine mechanische Vorspannung erzielt werden. Indem man an der Griffhülse dreht, wird auch die Hohl spindel gedreht und somit in der Spindelmutter des Schraubstocks verschraubt, bis das Werkstück zwischen den Spannbacken eingeklemtnt ist und ein Weiterdrehen der Griffhülse von Hand nicht mehr möglich ist. Dank der Kupplung der Griffh'lse mit dem Schiebering ist die Drehmomentkupplung im Inneren der Hohlspindel überbrückt, kann also nicht wirksam werden. Diese mechanische Vorspannung ist völlig unabhängig von der eingestellten Druckbegrenzung, die Ja von der Einstellbuchse bewirkt wird. Nachdem also die mechanische Vorspannung erzielt worden ist, wird der Schiebering aus der Griffhülse ausgerastet. Nunmehr kann die Griffhülse leichter gedrecht werden, weil jetzt die direkte Kupplung der Hohlspindel unterbrochen ist. Beim Drehen der Griffhülse bewegt sich diese auch in auxiliar Richtung und vorschiebt dabei den Schiebering. Zwischenzeitlich kann je nach Einstellung der Drehmomentkupplung die Verstärkerstufe der Spanneinrichtung wirksam werden. Die Griffhülse kann solange gedreht werden, bis der Schiebering an der Einstellbuchse zur Anlage kommt und die Griffhülse am Schiebering aufgelaufen ist. Ein Wei--terdrehen der H-ulse wird dann verhindert.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 einen schematischen Langsschnitt durch eine Ausführungsform einer Spanneinrichtung, Figur 2 eine Querschnittansicht durch die Spanneinrichtung längs der Linie 2-2 der Figur 1, Figur D eine Querschnittansicht durch die Spanneinrichtung längs der Linie 3-3 der Figur 1, Figur 4 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung mit Darstellung der Druckbegrenzungseinrichtung und zwar in einer Stellung für mechanische Vorspannung der Spanneinrichtung, und .Figur 5 eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung gemäß Figur 4, jedoch im Spannzustand mit Spannkraftbegrenzung.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete Spanneinrichtung weist eine Hohlspindel 12 auf, in welcher eine Antriebsspindel 14 verschraubbar gelagert ist. Eine allgemein mit 16 bezeichnete Drehmomentkupplung verbindet die Antriebsspindel 14 mit der Hohlspindel 12, derart, daß bis zu einem voreingestellten Wert die Antriebsspindel 14 und Hohlspindel 12 sich als Einheit bewegen und daß bei Uberschreiten dieses Wertes die Kupplung ausrastet und sich die Antriebsspindel in der Hohlspindel verschrauben kann.
  • Auf der Hohlspindel 12 ist eine Griffhülse 18 drehbar und verschiebbar gelagert. Die Griffhülse 18 ist mit der Antriebsspindel 14 über einen nicht dargestellten Bolzen oder dergleichen starr verbunden.
  • Je weiter die Griffhülse 18 während des Spannvorganges auf der Hohlspindel 12 nach links (Fig.1) verlagert wird, um so größer ist die Spannkraft, welche von einem Primärdruckglied 2G auf ein Sekundärglied 22 mittels eines - Ve stärkeres 24 übertragen wird. Im Ausführungsbeispiel hat das Primärdruckglied 20 einen Kolben kleinen Durchmessers, der auf einen Zylinder mit größerem Durchmesser arbeitet, in welchem ein Sekundärkolben angeordnet ist. Es versteht sich jedoch, daß jede andere Art von KraStverstärkungseinrichtungen, also nicht nur hydraulische, sondern auch memechanische und pneumatisch-hydralische, pneumatisch-mechanische Sekundär-Drucksysteme eingesetzt werden können.
  • Soll nun die vom Sekundärdruckglied 22 auf das Werkstück ausgeübte Kraft begrenzt werden, so geschieht dies in einfachster Weise durch Begrenzung der Axialbewegung der Griffhülse 18 nach links. Zu diesem Zweck ist eine allgemein mit 26 bezeichnete Ansöhlaghülse auf der Hohlspindel 12 verschiebbar gelagert. Diese Anschlaghülse 26 besteht aus einer 3instellbuchse 28 und einem Schiebering 30. Die Einstellbuchse 28 ist durch ein Transportgewinde 32 auf der Hohlspindel verschraubar. Die Hohlspindel 12 hat zwei Rastkugeleinrichtungen 34, die einander diametral gegenüber liegen und mit Längsnuten 36 in der Einstellbuchse 28 zusammenwirken, um letztere jeweils nach einer 1800-Drehung zu fixieren.
  • An den Schraubabschnitt 32 der Hohlspindel 12 schließt sich ein SChiebeabschnitt an, auf dem der Schistering 30 verschiebbar ist.
  • Ein Längsteil 38 (Fig.3) verhindert eine Relativdrehung des Schieborinres 30 auf der Spindel 12.
  • Auf dem Umfang der Hohlspindel 12 befinden sich auf 2 einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien Ziffern, welche die Höhe der Spanndruckbegrenzung angeben. Der Abstand der Ziffern entspricht der Steigung des Transportgewindes 32, derart, daß beiüpielsweise nach einer halben Umdrehung der Einstellbuchse 28 diese axial soweit verschoben wird, daß eine Spanndruckbegrenzung von 2t aui eine solche von 4t umgestellt wirc.b'o zeigt Figur 6 die Draufsicht auf die Spindel, während Figur 5 die Unteransicht der Spindel darstellt. Gemäß Figur 6 erscheint in einer Ausfräsung 40 am Vorderrand der Einstellbuchse 28 die Ziffer 2, was bedeutet, daß das Spanngerät auf eine Druckbegrenzung von 2t eingestellt ist. Dreht man nun die Einstellbuchse 28 um 1800 im Sinne einer Axialverstellung der Buchse naoh links, so ergibt sich die Lage nach Figur 5. Die Zahl 4 zeigt in der Ausfräsung 4G an, daß nunmehr eine Druckbegrenzung auf 4t eingestellt ist. Die übrigen Zahlen 6 und 8 zeiten jeweils die Druckbegrenzungen von 6t und 8t. Wenn die Ausfräsung 40 jeweils eine der genannten Mantellinien erreicht hat, wird die Einstellbuchse 28 dank der Rastkugeleinrichtung 34 fixiert, die in diesen Drehstellungen in die Längsnuten 36 der Einstellbuchse einrastet. Erst bei Überwindung eines maßgeblichen Drehmomentes läßt sich die Einstellbuchse weiterdrehen.
  • In Figur 1 ist in der oberen Hälfte die Einstellbuchse für maximalen Druck dargestellt. Die untereH.lfte in Figur 1 veransohaulicht die am weitesten nach rechts geschobene Stellung der Einstellbuchse und damit vine Druckbegrenzung auf einen Ninimalwrt.
  • Der Schiebering 30 hat an seiner, der Griffhülse 18 zugewandten Fläche zwei um 180° versetzte Vorsprünge 42 und die Griffhülse hat an der benachbarten Stirnfläche zwei korrespondierende Aussparungen 44, so daß in einer bestimmten Drehstellung der Griffhülse eine Kupplung mit dem Schiebering 30 möglich ist. Diese Kupplung ist in Figur 5 dargestellt. Mit der Kupplung wird erreicht, daß die Griffhülse 18 mit der Hohlspindel 12 starr verbunden ist, also die Drehmomentkupplung 16 unwirksam gemacht ist. Das Werkstück kann also so weit wie möglich von Hand vorgespannt werden. Dabei ist wichtig, daß die Druckkraftbegren zung von dieser Stellung des Schieberinges nicht beeinflußt wird, wie beispielsweise Figur 5 veranschaulicht. Ist also die mechanische VorspannuWr beendet, braucht lediglich der Schiebering 30 axial nach links bewegt zu werden, wonach dann die Griffhülse weitergedreht werden kann, bis die Stirnfläche der Griffhülse an den Vorsprüngen 42 des Schiaberinges 30 aufläuft und dieser an der Einstellbuchse 28 anliegt. Diese Stellung ist in Figur 6 veranschaulicht. Ein weiteres Verdrehen der Griffhülse ist nun auch unter Anwendung höher Kraft nicht mehr möglich.
  • Diese Axialstellun der Griffhülse entspricht einem vorher gemessenen Druck des Sekunärdruckgliedes

Claims (1)

  1. Patentansprüche Spanneinrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke, mit einer Hohlspindel, in welcher eine Antriebsspindel verschraubbar gelagert ist, mit einer Drehmomentkupplung zwischen Hohlspindel und Antriebsspindel, welche bei überschreiten eines eingestellten Drehmomentes ausrastet und eine Verschraubbung der Antriebsspindel in der Hohlspindel zuläßt, und mit einer, von der Antriebsspindel betätigbaren Kraftverstärkungs-Einrichtung, die auf einen in der Hohlspindel verschiebbaren Bolzen wirkt, weiterhin mit einer auf der Hohlspindel axial einstellbaren und gegen Relativbewegung zu dieser fixierbaren Anschlaghülse, welche mit einem, mit der Antriebsspindel verbundenen ringförmigen Bauteil zur Hubbegrenzung der Antriebsspindel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (26) zweiteilig ausgebildet ist und eine Einstellbuchse (28) aufweist, welche auf der Hohlspindel angeordnet ist und in Eingriffsverbindung für relative Dreh- und Axialbewegung auf vorgegebener Bahn mit dieser steht sowie einen Schiebering (30) aufweist, dessen eine Stirnfläche die Anschlagfläche für eine Griffhülse (18) bildet, welche ebenfalls auf der Hohlspindel (12) drehbar und axial verschiebbar geführt ist und mit der Antriebsspindel (14) starr verbunden ist und dessen andere Stirnfläche sich an der Einstellbuchse (28) derart abstützt, daß kein zu ihrer Verstellung ausreichendes Drehmoment übertragbar ist.
    2. Spanneinrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebering -(30) auf der Hohlspindel (12) undrehbar gelagert ist.
    3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einstellbuchse (28) und Schiebering (30) eine Gleit- oder Kugellagerverbindung vorgesehen ist.
    4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbuchse (28) ein Schraubgewinde (32) auf der Hohlspindel (12) aufweist.
    9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hohlspindel eine Treppenstufennut vorgesehen ist, in welche ein Stift der Einstellbuchse eingreift.
    6. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der, der Griffhülse (18) zugewandten Stirnfläche des Schieberinges (30) tindder benachbarten Stirnfläche der Griffhülse (18) wechselseitig miteinander zusammenwirkende Kupplungsvorsprünge (42) und Kupplungsaussparungen (44) vorgesehen sind.
    7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung vorgewählter relativer Drehstellungen in der Hohlspindel (12) mindestens eine federbetätigte flastkugeleinrichtung (34) und in der Einstellbuchse (28) mindstens eine Längsnut (36) ausgebildet ist, in die die Rastkugel einrastbar ist und bei Anwendung eines erhöhten Drehmomentes aus dieser Einstellbuchse (28) ausrastet.
    6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbuchse eine Einstellmarke (40) aufweist, und daß auf dem Umfang der Hohlspindel (12) auf derselben Mantellinie oder auf 900 bzw. 1800 versetzten Mantellinien in Axialabständen Markierungen (2, 4, 6, 8) vorgesehen sind, mit denen die Einstellmarke (40) in Korrespondenz bringbar ist.
    9. Spanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke (40) aus einer fensterartigen Aussparung an dem, vom Schiebering (30) abgewandten Rand der Einstellbuchse (28) besteht.
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