DE2223831C3 - In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf - Google Patents

In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf

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DE2223831C3
DE2223831C3 DE19722223831 DE2223831A DE2223831C3 DE 2223831 C3 DE2223831 C3 DE 2223831C3 DE 19722223831 DE19722223831 DE 19722223831 DE 2223831 A DE2223831 A DE 2223831A DE 2223831 C3 DE2223831 C3 DE 2223831C3
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thread cutting
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DE19722223831
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Georges Schaffhausen Louys (Schweiz)
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Georg Fischer AG
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Description

F i g. 1 einen Längsschnitt in der Ebene der Symmetrieachse,
F i g. 2 einen Teilschnitt von F i g. 1,
F i g. 3 eine Variante von Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Gewindeschneidkopf dargestellt, der einen Backenträger 1 aufweist, in welchem in radialen Nuten 26 geführte Gewindeschneidbacken 2 eingesetzt sind. Stirnseitig ist der Backenträger 1 mit einer die Nuten 26 abdeckenden Platte 17 versehen, welche mittels Schrauben 18 mit dem Backenträger 1 lösbar verbunden ist Die Gewindeschneidbacken 2 sind an einer der Längsschmalseiten mit Haltenuten 2' ausgebildet, welche von der Symmetrieachse des Backenträgers I gleiche Abstände aufweisen. In die Haltenuten 2' greifen formkonforme Hallenocken 3 ein. Die Haltenocken 3 bilden das eine Ende von Haltebolzen 4. welche auf einem konzentrischen Teilkreis im Backenträger achsparallel verschiebbar angeordnet sind. Das andere Ende der Haltebolzen 4 weist Mitnahmeflächen 27 auf, welche in eine entsprechende Ausnehmung eines Flansches 5 eingreifen. Der Flansch 5 ist mit einer zentral im Backenträger 1, in einer Bohrung 12 verschiebbar angeordneten Schiebebüchse 6 gewindeverbunden, damit der Gewindedurchmesser eingestellt werden kann. In der Schiebebüchse 6 ist koaxial em Fühlerbolzen 7 vorgesehen, der eine dem Werkstück 8 zugekehrte Anschlagfläche 9 und eine am Umfang des in der Bohrung der Schiebebüchse 6 geführten Teiles des Fühlerbolzens 7 angebrachte Ringnut 10 aufweist. Die Tiefe 24 der Ringnut 10 ist in Zusammenwirkung mit der Tiefe 25 der Nut 13 im Backenträger 1 auf den Durchmesser der in de; Wandung der Schiebebiichse 6 eingesetzten Kugel 11 abgestimmt. An dem der Anschlagfläche 9 entgegengesetzten Ende des Fühlerbolzens 7 ist ein Sicherungsring 19 zur Hubbegrenzung vorgesehen. Der Fühlerbolzen 7 ist mittels einer Kugelsicherung 16 in die Schiebebüchse 6 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gehalten. Im Flansch 5 >st wegen seiner Gewindeverbindung mit der Schiebebüchse 6 eine Verdrehsicherung 15 eingebaut. Mindestens eine Feder 14 ist in einer zugehörigen Bohrung 21 im Backenträger 1 eingesetzt, welche sich einerseits im Grunde der Bohrung 21, andererseits am Flansch 5 abstützt.
Fig. 2 zeigt als Teilschnitt von Fig. 1 mindestens
ίο eine durch eine Bohrung 23 des Flansches 5 im Backenträger 1 eingeschraubte Schaftschraube 20 zur Verschiebebegrenzung der Haltebolzen 4.
Fig. 3 zeigt als Variante einen Ausschnitt von Fig. !, wobei eine im Backenträger 1 koaxial angeordnete Schraubbüchse 28 eingesetzt ist, welche eine Bohrung zur Aufnahme einer Schiebebüchse 6' aufweist. Mittels einer Gewindepartie 31 ist die Schraubbüchse 28 mit dem Backenträger Γ axial einstellbar verbunden, was zum Regulieren der Gewindelänge dient. Das der Gewindepartie 31 entgegengesetzte Ende der Schraubbüchse 28 ist mit Schraubschlitzen 32 ausgebildet. Die Schraubbüchse 28 ist mittels einer im Backenträpcr Γ in Richtung zur Gewindepartie 31 angeordneten Verdrehsicherung 30 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gehalten. Eine im Fühlerbolzen T angeordnete Dichtung 29 verhindert das Eindringen von Verunreinigungen in die den Fühlet bolzen T führende Bohrung.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist anstelle der Schaftschrauben 20 nach F i g. 2 eine andere Art der
^0 Hubbegrenzung für die im Flansch 5 eingesetzten Haltebolzen 4 vorgesehen: Der Fühicrbolzen T weist einen Bund 34 auf, welcher in einer Ausdrehung der Büchse 28 gleitet und in der Ausrückstellung gegen die Anschiagfläche 33 am Grund der Ausdrehung stol.it, wodurch der Verschiebungsweg des Fühlerbolzens T begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf mit ausrückbaren Gewindeschneidbacken, welche in einem Backenträger radial geführt und von in die Gewindeschneidbacken eingreifenden Haltenocken in Arbeitsstellung gehalten sind, die mit einem im Backenträger angeordneten, vom Werkstück betä- ίο tigbaren, durch die Kraft mindestens einer Feder in Öffnungsrichtung beaufschlagten Öffnungsmechanismus verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (3) das eine Ende von im Backenträger (1) achsparallel verschiebbar geführten Haltebolzen (4) bilden, welche mit ihrem anderen Ende mit einem, durch die in einer Bohrung (21) im Backenträger (1) geführte Feder (14) beaufschlagten Flansch (5) verbunden sind, der einerseits auf einer zentral im Backentriiger (1) angeordneten Schiebebüchse (6) verdrehgesichert aufgeschraubt ist. wobei an der Schiebebüchse (6) koaxial ein Fühlerbolzen (7) vorgesehen ist, der eine dem mit Gewinde zu versehenen Rohrstück (8) zugekehrte Anschlagfläche (9) mit einem Durchmesser kleiner als der Kerndurchmesser des zu schneidenden Gewindes und größer als der Innendurchmesser des Rohres (8) sowie eine am Umfang des in der Bohrung der Schiebebüchse (6) geführten Teiles des Fühlerbolzens (7) angebrachte Ringnut (10) aufweist, welche eine auf den Durchmesser mindestens einer in der Wandung der Schiebebüchse (6) eingesetzten Kugel (11) abgestimmte Tiefe (24) aufweist.
2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Flansches (5) mindestens eine achsparallele Bohrung (23) vorgesehen ist, in welcher eine mit dem Backentr.iger (1) gewindeverbundene Schaftschraube (20) zur Hubbegrenzung der Haltebolzen (4) angeordnet ist.
3. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerbolzen (7; mittels einer Kugelsicherung (16) gegen unbeabsichtigtes Verschieben gegenüber der Schiebebüchse (6) gehalten ist.
4. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Backenträger (Γ) eine koaxial angeordnete Schraubbüchse (28) eingesetzt ist, welche mittels einer Gewindepartie (31) mit dem Backenträger (1') axial einstellbar verbunden ist, und in welcher in einer konzentrischen Bohrung die Schiebebüchse (6') geführt ist.
5. Gewindeschneidkopf nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbüchse (28) mittels einer im Backenträ;?er (V) angeordneten Verdrehsicherung (30) gegen jnbcabsichtigtes Verdrehen gehalten ist.
6. Gewindeschneidkopf nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerbolzen (7) an dem der Anschlagfläche (9) entgegengesetzten Ende einen Sicherungsring (19) trägt.
7. Gewindeschneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerbolzen (7') einen Bund (34) aufweist, welcher zwecks Begrenzung des Ausrückweges der Haltebolzen (4) mi\ einer bezüglich des Backenträgers (V) feststehenden Anschlagfläche (33) zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft einen in eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbaren Gewindeschneidkopf mit ausrückbaren Gewindeschneidbacken, welche in einem Backenträger radial geführt und von in die Gewindeschneidbacken eingreifenden Haltenocken in Arbeitsstellung gehalten sind, die mit einem im Backenträger angeordneten, vom Werkstück betätigbaren, durch die Kraft mindestens einer Feder in Öffnungsrichtung beaufschlagten Öffnungsmechanismus verbunden sind.
Bei einem derartigen aus der schweizerischen Patentschrift 4 89 312 bekannten Gewindeschneidkopf ist in einem Backenträger ein die Gewindeschneidbakken radial haltender gegenüber dem Backenträger verdrehbarer, mit zwei ringsegmentförmigen Nocken versehener Stellring eingesetzt dem zwei Druckfedern zugeordnet sind. Die Druckfedern sind hier bestrebt, den Stellring in Anlage an eine Anschlagfläche eines Verriegelungsbolzens und damit die Schneidbacken in Arbeitsstellung zu halten. Eine die Länge des auf ein Rohr geschnittenen Gewindes bestimmender Fühler hebt bei Erreichen einer vorbestimmten Gewindeiänge den von ihm gesteuerten Verriegelungsbolzen vom Nocken des Stellringes ab.
Dadurch kommt die Druckfeder 7ur Wirkung und verdreht den Stellring, wodurch die Gewindeschneidbacken aus der Arbeitsstellung abgehoben werden. Bei diesem Gewindeschneidkopf ist ein Teil des Fühler- und Auslösemechanismus, welcher zur Rückstellung der Schneidbacken betätigt werden muß, am Backenträger exzentrisch und vorstehend angeordnet. Dies bedeutet eine gewisse Unfallgefahr bei umlaufendem Schneidkopf und ist insofern nachteilig, daß die Rückstellung nur im Stillstand des Gewindeschneidkopfes möglich ist.
Eine aus der schweizerischen Patentschrift 99 99b bekannte Ausführung eines Gewindeschneidkopfes zeigt einen durch Kupplungsorgane feststellbaren Einstellkörper für die Gewindeschneidbacken, welcher unter Wirkung einer Rückzugfeder steht, die stets das Bestreben hat, den Einstellkörper in die Lage zu bewegen, in welcher sich die Schneidbacken in ihrer Offenstellung befinden. Hierbei sind Mittel vorgesehen, um die Länge des zu schneidenden Gewindes zu bestimmen. Bei Erreichen der ge-vünschten Länge des Gewindes werden die Kupplungsorgane ausgelöst, worauf der Einstellkörper infolge der auf ihn einwirkenden Rückzugfeder so gedreht wird, daß die Schneidbakken in die Offenstellung bewegt werden. Zum Rückstellen des Gewindeschneidkopfes unter Anspannung der genannten Feder ist ein Schlüssel erforderlich, welcher radial in eine öffnung am Einstellkörper eingesteckt werden muß. Auch in diesem Fall kann demnach der Gewindeschneidkopf nur bei .völligem Stillstand in die Arbeitsstellung rückgestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Scibsiuifrtcudcn, Sowohl in einen Raischcuhcbc! als Such in eine Gewindeschneidmaschine einsetzbaren. Gewindeschneidkopf gemäß der Gattung zu schaffen, dessen Schneidbacken beim Einsatz in einer Gewindeschneidmaschine auch bei umlaufendem Schneidkopf gefahrlos in die Arbeitsstellung zurückstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 herausgestellten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
DE19722223831 1971-06-14 1972-05-16 In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf Expired DE2223831C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH862571 1971-06-14
CH862571A CH524420A (de) 1971-06-14 1971-06-14 Gewindeschneidkopf mit ausrückbaren Gewindeschneidbacken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2223831A1 DE2223831A1 (de) 1973-01-04
DE2223831B2 DE2223831B2 (de) 1976-01-29
DE2223831C3 true DE2223831C3 (de) 1976-09-16

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