DE962034C - Schnellwechselfutter - Google Patents

Schnellwechselfutter

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DE962034C
DE962034C DEE8451A DEE0008451A DE962034C DE 962034 C DE962034 C DE 962034C DE E8451 A DEE8451 A DE E8451A DE E0008451 A DEE0008451 A DE E0008451A DE 962034 C DE962034 C DE 962034C
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DE
Germany
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sleeve
chuck
chuck body
locking
ring
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DEE8451A
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Inventor
Eduard Edlmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Schnellwechselfutter Die Erfindung bezieht sich auf ein bei Werkzeugmaschinen, z. B. Bohrmaschinen, Fräsmaschinen, Drehbänken od. dgl., verwendbares Schnellwechselfutter; bei welchem die Einsatzhülse durch in seitlichen Öffnungen des Futterkörpers radial bewegbare Sperrschieber axial gehalten wird, die von einer auf dem Futterkörper durch Federkraft verschiebbaren ' Verriegelungshülse selbsttätig in die Kupplungsstellung gedrückt werden und die bei entgegengesetzter Verschiebebewegung der Verriegelungshülse die Einsatzhülse freigeben.
  • Ein Nachteil der bekannten Bauarten besteht darin, daß die zur Verriegelung der Einsatzhülse dienenden Sperrelemente durch Betätigung einer äußeren, axial verschiebbaren Hülse, in der die Sperrelemente geführt sind, gelöst werden müssen. Die Hülse bildet an ihrer inneren Mantelfläche, nachdem der Bedienungsmann sie mit der Hand erfaßt hat, mit den weiter umlaufenden Sperrelementen Reibungsstellen, an welchen im Laufe einer längeren Betriebszeit eine unerwünschte Abnutzung auftritt. Eine weitere Folge dieser Reibung ist, daß das Festhalten der verschiebbaren Hülse - abgesehen von der Unfallgefahr - einen gewissen Kraftaufwand erfordert und bei dem Bedienungsmann nach längerer Arbeitszeit Schwielen an der abbremsenden Hand hervorruft.
  • weiterhin hat sich bei den bekannten Futtern gezeigt, daß durch die nach längerer Betriebszeit auf= tretende Abnutzung des mit der Einsatzhülse zusammenwirkenden Mitnehmerschlitzes im Futterkörper das Futter unbrauchbar wird und nur durch Erneuerung des gesamten Futterkörpers wieder instandgesetzt werden kann.
  • Außerdem besteht bei den bekannten Futtern eine Schwierigkeit darin, daß die die Einsatzhülse aufnehmende Bohrung des Futterkörpers nach längerer Betriebszeit sich ausschlägt und dann die erforderliche Rundlaufgenauigkeit des Werkzeuges nicht mehr gewährleistet ist. Man hat zwar 'Zur Vermeidung dieses Nachteils Futter mit konischer Einsatzhülse verwendet, jedoch haben sich dabei andere Nachteile herausgestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine reibungsfreie und daher verschleißfreie Bewegung der Sperrschieber zu ermöglichen und dabei einen möglichst spielfreien Sitz der Einsatzhülse in dem Futterkörper sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zu gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, bei einem Schnellwechselfutter der erwähnten Bauart die axial verschiebbare Verriegelungshülse auf dem Futterkörper urdrehbar zu führen und mit einer auf ihr drehbaren Greifhülse zu verbinden. Dadurch wird erreicht, daß beim Auswechseln des Werkzeuges nur die frei drehbare Greifhülse abgebremst wird, die jedoch mit den Sperrschiebern nicht in Berührung gelangt, so daß zwischen der Greifhülse und den Sperrschiebern keine Reibung auftreten kann. Vielmehr tritt eine Reibung nur zwischen Greifhülse und Ver-'riegelungshülse auf, die jedoch gering ist und durch ein Druckkugellager weiter vermindert werden kann.
  • Zur Erzielung einer radialen Spielfreiheit sieht die Erfindung am unteren Ende des Futterkörpers die Anordnung einer kegeligen Fläche vor, gegen welche sich ein entsprechender, auf der Einsatzhülse angeordneter kegeliger Ansatz anlegt, der zweckmäßig in axialer Richtung nachgiebig gelagert ist und unter der Wirkung von Druckfedern stehen kann.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung und in der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar Fig. i ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Schnellwechselfutter mit eingesetzter und verriegelter Einsatzhülse im Axialschnitt, Fig.2 dasselbe Futter, jedoch ohne Einsatzhülse und mit entriegelten Sperrelementen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. i, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig.6 einen Teilschnitt durch die Einsatzhülse nach der Linie G-H der Fig. i, Fig.7 eine Ansicht der Einsatzhülse mit einem federnd angebrachten Zentrierkonus, teilweise im axialen Schnitt, Fig.8 eine Ansicht der Verriegelungshülse nach Fig. i.
  • In den Figuren bezeichnet i den mit einem Konusschaft und mit einer zylindrischen Bohrung versehenen Futterkörper. Der Futterkörper ist an seinem oberen Teil durch einen äußeren Ring 5 verstärkt, welcher mit ihm fest verbunden, z. B. aufgepreßt oder verschweißt ist. Auf dem Ring 5 und auf dem unteren zylindrischen Teil des Futterkörpers i ist die Verriegelungshülse 2 axial verschiebbar, jedoch gegen Verdrehung gesichert, indem beispielsweise eine in der Hülse 2 eingesetzte Schraube i3: in eine zu diesem Zweck in dem Futterkörper i vorgesehene Längsnut i' eingreift (vgl. Fig. 5).
  • Die Verriegelungshülse 2 dient zur Betätigung der die Einsatzhülse 14 verriegelnden Sperrschieber 7 und ist zu diesem Zweck beiderseits mit in Fig, i, 2 und 8 erkennbaren Schlitzführungen versehen, in welchen der Querstift 24 je eines Sperrschiebers 7 gleitet. In den Schiebern 7 ist der Querstift 24 stramm eingesetzt, er steht beiderseits der Schieber um ein Stück hervor; mit dem hervorstehenden Teil sind die Stifte 24 in der Schlitzführung der Verriegelungshülse geführt, während der Schieber durch entsprechende Durchbrechungen der Verriegelungshülse und des zylindrischen Futterkörpers i hindurchtritt. In dem zwischen dem Ring 5 und einer inneren Schulter der Verriegelungshülse gebildeten Raum (Fig. i und 2) ist eine Druckfeder io eingelegt, welche die Verriegelungshülse nach unten zu drücken sucht.
  • Auf der Verriegelungshülse 2 ist eine Greifhülse 3 drehbar angeordnet, welche mit dem Kugellagerring 6 fest verbunden ist. Dieser wird seinerseits durch einen Federring 12 gesichert, so daß die Greifhülse sich gegen die übrigen Teile leicht drehen, aber nicht nach unten fallen kann. Die Kugeln ä7 des Kugellagerringes 6 laufen andererseits an einer Schulter der Verriegelungshülse.
  • Die Einsatzhülse 14 ist an ihrer oberen Stirnfläche mit dem Mitnehmerlappen 14' versehen, welcher in einer axialen Bohrung den unten näher beschriebenen Auswerfer aufnimmt und mit einem in dem Futterkörper i eingesetzten Mitnehmerring 4 zusammenwirkt.
  • Der Mitnehmerring 4 ist mit einer den Mitnehmer-Lappen 14' aufnehmenden Nut 4' versehen und in die Bohrung des zylindrischen Futterkörpers i eingesetzt; mit dem er durch zwei Flachkeile g (vgl. Fig. 4) so gekuppelt wird, daß von dem Futterkörper auf den Mitnehmerring 4 und von diesem auf die Einsatzhülse 14 das antreibende Drehmoment übertragen wird: Die Flachkeile g greifen dabei in Keilnuten von entsprechender Länge ein, die in dem Mitnehmerring 4 eingefräst sind, während sie andererseits in Längsnuten g' eingreifen, die in dem zylindrischen Futterkörper i mit solcher Länge vorgesehen sind, daß der Mitnehmerring sich aus der in Fig. i gezeigten Lage bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage in axialer Richtung verschieben kann. Die Flachkeile 9 können in dem Mitnehrnerring 4 durch eine Halteschraube oder andere Mittel gesichert sein. Außerdem ist der Mitnehmerring 4 mit einer Ringnut 4" versehen, welche mit den drei Kugeln 28, die durch einen Stift ersetzt werden könnten und ihrerseits mit der inneren Ringnut 2' der Verriegelungshülse z zusammenwirken, zusammenarbeitet. Schließlich steht der Mitnehmerring 4 unter der Wirkung einer Druckfeder ii, deren Kraft auf den Mitnehmerring mittels eines Führungsbolzens 8 übertragen wird.
  • Mit 15 ist der bei Einsatzhülsen für Schnellwechsel Futter üblicherweise vorgesehene Anfaßring bezeichnet, welcher auf der Einsatzhülse 14 lose drehbar ist und z. B. mittels eines Federringes 16 auf dieser gehalten wird.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, ist der zylindrische Futterkörper i an dem unteren Ende seiner Bohrung mit einer kegeligen Erweiterung versehen, gegen welche sich ein entsprechender kegeliger Ansatz 14" der Einsatzhülse 14 anlegt, wodurch auch dann noch eine genaue Zentrierung letzterer in der Futterkörperbohrung und damit des ,in der Einsatzhülse festgespannten Bohrers gewährleistet ist, wenn die zylindrische Bohrung des Futterkörpers i nach längerer Betriebszeit durch das häufige Ein- und Ausführen der Einsatzhülse und durch von Schmutz, Spänen u. dgl. herrührenden Verschleiß im Durchmesser größer geworden ist. Zu diesem Zweck ist zwischen der oberen Stirnfläche des Mitnehmerringes 4 und der gegenüberliegenden Stirnfläche der Bohrung des Futterkörpers i ein kleiner, in Fig. i erkennbarer Spielraum vorgesehen, der eine an der kegeligen Zentrierfläche auftretende Abnutzung ausgleichen kann.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit, um nachträglich eine vorhandene zylindrische Einsatzhülse 14a mit .einem kegeligen Zentrieransatz 14"' zu versehen, wobei zweckmäßig dieser Zentrieransatz in der dargestellten Weise auf der zylindrischen Außenfläche der Einsatzhülse axial verschiebbar angebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Zentrieransatz 14"' auf die Einsatzhülse i44 mit engem Gleitsitz aufgeschoben und durch eine in eine Längsnut des Zentrierringes eingreifende Madenschraube 25 gegen Verdrehung gesichert, die zugleich den axialen Hub des Ringes begrenzt. Der Zentrieransatz 14"' wird durch mehrere am Umfang verteilte, in dem Anfaßring ig untergebrachte Druckfedern 23 axial nach oben gedrückt, wobei zweckmäßig die Federn 23 auf Druckbolzen 21 einwirken, deren verrundeter Kopf gegen die untere Stirnfläche des Ringes 14"' anliegt. Ferner wird man vorteilhaft bei dieser Ausführung den Anfaßring ig auf Kugeln 29 lagern, um die durch die Druckfedern 23 hervorgerufene Reibung in der Sperrstellung der Einsatzhülse zu vermindern. Die Kugeln 29 werden durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Gewindebohrung des Anfaßringes ig eingeführt, worauf diese Öffnung durch eine Schraube 22 verschlossen wird: Durch die Lagerkugeln 29 wird der Anfaßring ig zugleich auf der Einsatzhülse in axialer Richtung gesichert.
  • Schließlich ist an der Einsatzhülse des beschriebenen Schnellwechselfutters ein Auswerfer vorgesehen, durch welchen nach dem Herausnehmen der Einsatzhülse das in diese eingesetzte Werkzeug bequem herausgestoßen werden kann. Der Auswerfer, der j edoch nicht Gegenstand der Erfindung ist, besteht aus einem in eine zylindrische Bohrung der Einsatzhülse eingesetzten Schlagbolzen 17, der an seinem unteren, auf den Konusschaft des eingesetzten Werkzeuges einwirkenden Ende eine Druckplatte 18 trägt. Diese Druckplatte 18 wird dabei in dem üblicherweise in der Einsatzhülse vorgesehenen Längsschlitz 14 "" geführt, wodurch sie zugleich gegen Verdrehung gesichert wird. Die Druckplatte 18 ist an dem Schlagbolzen 17 durch einen Gewindestift 26 derart verbunden, daß der Schlagdruck immer von dem Schlagbolzen auf die Druckplatte 18 und von dieser auf das Werkzeug übertragen wird, ohne das Gewinde des Stiftes 26 zu belasten.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Schnellwechselfutters ist folgende: In der in Fig. 2 ersichtlichen Stellung des Futters befindet sich der Mitnehmerring 4 unter dem Druck der Feder ii in seiner unteren Lage, wobei die als Verriegelungselement wirkenden Kugeln 28 in die innere Ringnut 2' der Hülse 2 eingreifen und diese in der in Fig.2 ersichtlichen Stellung festhalten. In dieser Lage der Hülset befinden sich die Sperrschieber? in der in Fig. 2 ersichtlichen Stellung, in welcher sie nicht in die Bohrung des Futterkörpers i vorstehen.
  • Wird nun eine Einsatzhülse 14 in die zylindrische Bohrung des Futterkörpers i eingeschoben, so greift der Mitnehmerlappen 14' der Einsatzhülse in die entsprechende Nut q.' des Mitnehmerringes 4 ein, wobei zugleich der Mitnehmerring 4 so weit angehoben wird, daß die als Sperrorgan wirkenden Kugeln 28 in die Ringnut 4" des Ringes 4 eintreten können und dadurch die vorher gesperrte Hülse 2 freigeben. Die Hülse 2 verschiebt sich dann unter dem Druck der Feder io zusammen mit der äußeren Greifhülse 3 in die in Fig. = gezeigte Stellung, wobei sich die Sperrschieber.? radial nach innen bewegen und die zu diesem Zweck mit einer Ringnut versehene Einsatzhülse 14 in dieser Stellung verriegeln. Dadurch, daß die Sperrschieber an der schwach konischen Fläche 3o der Einsatzhülse anliegen, wird die Einsatzhülse so weit nach oben gedrückt, daß der Zentrieransatz 1q." an dem Futterkörper i zur Anlage kommt.
  • Um die Einsatzhülse mit dem in ihr eingesetzten Werkzeug aus dem Futter zu lösen, braucht man nur die äußere Greifhülse 3 mit der Hand zu umfassen und um ein kleines Stück aus der in Fig: i ersichtlichen Stellung bis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung nach oben zu verschieben, in welcher sich die Sperrschieber? radial nach außen zurückziehen und dadurch die Einsatzhülse freigeben. Zugleich werden die Hülsen 2 und 3 in dieser Stellung in der beschriebenen Weise durch die Kugeln 28 wieder verriegelt.
  • Das Schnellwechselfutter hat vor allem den Vorteil, daß es auch bei neuzeitlichen Werkzeugmaschinen mit sehr hohen Spindeldrehzahlen, bis etwa 8ooo U/min, ; in befriedigender Weise arbeitet, wobei der Bedienungsmann das Werkzeug gefahrlos bei laufender Maschine auswechseln kann, ohne daß die Handhabung des Futters ihm irgendwelche Schwierigkeiten öder Unannehmlichkeiten bereitet: Die Erfindung ist im übrigen nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte das Futter im Bedarfsfalle auch ohne den Auswerfer und gegebenenfalls auch ohne den Zentrieransatz 14" bzw. 14"' benutzt werden. Schließlich ist hervorzuheben; daß nicht alle der beschriebenen Verbesserungen gleichzeitig bei dem Futter Anwendung zu finden brauchen. Insbesondere ist der Erfindungsgedanke, nach welchem die die Sperrschieber betätigende Verriegelungshülse 2 urdrehbar mit dem Futterkörper gekuppelt ist und durch eine äußere, gegenüber der Verriegelungshülse lose drehbar gelagerte Schiebehülse betätigt wird, auch bei Konstruktionen von anderer Bauart mit Vorteil anwendbar.
  • Selbstverständlich könnte die beschriebene Einrichtung auch in den Einzelheiten abgeändert werden. So könnte man beispielsweise die Sperrschieber 7 mit seitlichen Führungsansätzen aus einem Stück herstellen, anstatt in der beschriebenen Weise besondere Stifte 24 einzupressen.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daB bei der Ausführung nach Fig.7 mit verschiebbarem Zentrieransatz der erwähnte Spielraum zwischen Futterkörper i und der oberen Stirnfläche des Mitnehmerringes 4 in Wegfall kommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellwechselfutter, bei dem die Einsatzhülse durch in seitlichen Öffnungen des Futterkörpers radial bewegbare Sperrschieber axial gehalten wird, die von einer auf dem Futterkörper durch Federkraft verschiebbaren Verriegelungshülse selbsttätig in die Kupplungsstellung gedrückt werden und bei entgegengesetzter Verschiebebewegung der Verriegelungshülse die Einsatzhülse freigeben, dadurch gekennzeichnet; daß die axial verschiebbare Verriegelungshülse (2) auf dem Futterkörper (i) undrehbar geführt und mit einer auf ihr drehbaren Greifhülse (3) verbunden ist.
  2. 2. Futter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Greifhülse (3) mit der Verriegelungshülse (2) durch ein Druckkugellager (6) erfolgt, dessen Kugeln (27) an einer Schulter der Verriegelungshülse (2) anliegen.
  3. 3. Schnellwechselfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radial beweglichen Sperrschieber (7) mittels quer zu deren Bewegungsrichtung angebrachter Ansätze oder Stifte (24) in schrägen Schlitzen der Verriegelungshülse geführt sind.
  4. 4. Schnellwechselfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerlappen (=4') der Einsatzhülse mit einem in den Futterkörper (i) eingesetzten Mitnehmerring (4) zusammenwirkt, welcher eine den Mitnehmerlappen (i4') aufnehmende Nut (4') aufweist und mit dem Futterkörper in Umlaufsrichtung gekuppelt, jedoch in axialer Richtung verschiebbar ist.
  5. 5. Futter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (4) mit dem zylindrischen Futterkörper durch einen oder mehrere Flachkeile (9) gekuppelt ist, welche einerseits in Keilnuten des Mitnehmerringes (q.) eingefräst sind und andererseits in Längsnuten (g') eingreifen, die in dem zylindrischen Futterkörper (_) mit solcher Länge vorgesehen sind, daß sie eine axiale Verschiebung des Mitnehmerringes gestatten.
  6. 6. Futter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (4) unter der Wirkung einer Druckfeder (ii) steht, deren Kraft auf ihn mittels eines Führungsbolzens (8) übertragen wird.
  7. 7. Futter nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Querbohrung des zylindrischen Futterkörpers (i) bzw. des Verstärkungsringes (5) Sperrkugeln (z8) oder ein entsprechender Sperrstift eingesetzt sind, welche wechselweise in eine äußere Ringnut (4") des Mitnehmerringes (4) bzw. in eine innere Ringnut (2) der Verriegelüngshülse (2) eingreifen. B. Schnellwechselfutter, insbesondere nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Futterkörper (i) an dem unteren Ende seiner Bohrung mit einer kegeligen Erweiterung versehen ist, gegen welche sich ein entsprechender, auf der zylindrischen Einsatzhülse (14a) fest oder lösbar angeordneter kegeliger Ansatz (i4 "') anlegt. g. Futter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Stirnfläche des Mitnehmerringes (4) und der gegenüberliegenden Stirnfläche der Bohrung des Futterkörpers (i) ein kleiner Spielraum vorgesehen ist. io. Futter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Ansatz (i4 "') auf der zylindrischen Einsatzhülse gegen Verdrehung gesichert, jedoch in axialer Richtung nachgiebig gelagert ist. ii. Futter nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Ansatz (z4 "') unter der Wirkung von Druckfedern (23) steht, die in dem auf der Einsatzhülse angebrachten Anfaßring (ig) eingesetzt sind. i2. Futter nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (23) auf Druckbolzen (2z) einwirken, deren verrundeter Kopf gegen die untere Stirnfläche des kegeligen Ringes (i4"') anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 885 645, 873 342, 8o4 055; schweizerische Patentschrift Nr. 26o 656; französische Patentschrift Nr. 912 663; USA.-Patentschrift Nr. 2 543 290.
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