DE8806051U1 - Antrieb für einen Maschinenschraubstock - Google Patents
Antrieb für einen MaschinenschraubstockInfo
- Publication number
- DE8806051U1 DE8806051U1 DE8806051U DE8806051U DE8806051U1 DE 8806051 U1 DE8806051 U1 DE 8806051U1 DE 8806051 U DE8806051 U DE 8806051U DE 8806051 U DE8806051 U DE 8806051U DE 8806051 U1 DE8806051 U1 DE 8806051U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- sleeve
- abutment
- screw spindle
- drive according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 claims 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2473—Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/106—Arrangements for positively actuating jaws using screws with mechanical or hydraulic power amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubspindel und einen Kraftverstärker
umfassenden, mittels einer Kurbel betätigbaren Antrieb für eins bewegliche Backe eines Maschinenschraubstockes,
wobei der Antrieb, der unterhalb der Spannebene der Backen angeordnet ist, sich mittels eines Ringflansches an
einem Widerlager an dem einen Ende des Schraubstockkorpers abstützt, an dessen anderem Ende die Festbacke angeordnet ist,
und wobei die Schraubspindel in eine Spindelmutter der beweglichen Backe eingreift.
In der DE-PS 34 37 403 ist ein Maschinenschraubstock der eingangs* angegebenen Gattung beschrieben. An einem Schraubstockkörper
ist dabei an dem einen Ende eine Festbacke angeordnet und an dem anderen Ende eine bewegliche Backe. Der
Antrieb besteht aus einem Kraftverstärker, der auf eine Schraubspindel wirkt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen,
daß sich auf der einen Seite des Widerlagers an dem einen Ende des Schraubstockkörpers die Kurbel befindet, die
auf den Kraftverstärker auf der anderen Seite des Widerlagers einwirkt. Bei der Kurbelbewegung wird über die Schraubspindel
zunächst die bewegliche Backe vorangeschoben und das Werkstück «lit einer vorbestimmten Kraft eingespannt. Wird diese Kraft
bzw. das an der Kurbel aufgebrachte Drehmoment überschritten, rastet eine Kupplung aus. Nun wird der Kraftverstärker
wirksam, der in Axialrichtung auf die Schraubspindel einen
Druck ausübt, der sich über einen Schlitten auf die bewegliche Backe auswirkt. Auf diese Weise kann ein Werkstück in den
Maschinenschraubstock mit hoher Kraft eingespannt werden, und es wird insbesondere vermieden, daß sehr hohe Drehmomente über
die Gewindegänge der Gewindespindel übertragen werden müssen, was deren Lebensdauer sehr begrenzen würde.
Ein Kraftverstärker, wie er bei dem vorerwähnten Maschinenschraubstock
verwendet wird, ist beispielsweise bekannt geworden durch die DE-PS 23 08 17 5.
Aus der ÜS-PS 33 97 880 oder der ÜS-PS 40 43 547 ist ein
Maschinenschraubstock bekannt, der bezüglich der Anordnung der Spindel, der Kurbel, des Widerlagers und der beiden Backen dem
Maschinenschraubstock gleicht, wie dieser in der vorerwähnten DE-PS 34 37 403 beschrieben worden ist. Dieser Maschinenschraubstock
besitzt aber keinen Kraftverstärker. Die Spannkraft wird allein durch die Schraubbewegung der Spindel
auf gebracrw . ?.·-·.'■ a &ugr; erziehenden Festspannen der Werkstücke
massen erhebliche Kräfte an der Schraubspindel aufgebracht werden, was zu einem raschen Verschleiß führt.
Von Vorteil ist andererseits bei diesem Schraubstock ebenfalls, daß sich die Schraubspindel unterhalb der Aufspannebene
für die Werkstücke befindet, so daß es einerseits möglich ist, eine verhaltnismaBig geringe Baulänge anzuwenden,
weil sich die Baulenge des Antriebs nicht mit der Spannweite
unC den Backenabmessungen addieren und andererseits es auch möglich ist, auf ^ie bewegliche Backe einen nach unten gerichteten
Zug auszuüben, der dem Aufklaffen der Backen unter dem Spanndruck entgegenwirkt. Die Bauweise, bei der der
Schlitten mit wesentlichen Teilen unter den Spannbacken angeordnet ist \*nd vom Maschinenkörper umfaßt ist, ergibt weiter
eine sehr stabile Bauweise.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, der es erlaubt, nachträglich bei einem schon vorhandenen
Maschinenschraubstock ohne Kraftverstärker eingebaut zu werden, ohne daß es notwendig wäre, den Schraubetockkörper zu
verändern, wobei der nachträglich einbaubare Antrieb jedoch einen Kraftverstärker besitzt, der es erlaubt, ohne Beanspruchung
des Spindelgewindes hohe Spanndrucke aufzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einem Antrieb der eingangs 3&idiagr;&igr;&sfgr; j'benen Gattung. Dabei wird vorgeschlagen,
daß sich die Schraubspindel im wesentlichen auf der einen Seite des Widerlagers und der Kraftverstärker sich auf der
anderen Seite des Widerlagers befindet, daß eine Hülse vorgesehen ist, die sich mit einem Ringflansch am Widerlager
abstützt, deren Bohrung eine Verlängerung der Schraubspindel durchdringt, daß der Kraftverstärker auf die Verlags;, j ein-
• · ill
wirkt, und daß der Kraftverstärker sich über die Hülse am
Widerlager abstutzt.
Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe in einfacher Weise gelost. Der Schraubstockkorper, der Schlitten und die
Backen bleiben völlig unverändert. Auch das Widerlager kann
benützt werden.
Vor besonderem Vorteil bei der Erfindung ist, daß der Einbau
einfach ist. Es ist nur die vorhandene Schraubspindel zu ersetzen durch den erfindungsgemäßen Antrieb.
In der DE-AS 12 88 523 ist ein Maschinenschraubstock beschrieben, bei dem die Schraubspindel im Inneren der beweglichen
Backe angeordnet ist. Auch das Widerlager ist im Inneren der beweglichen Backe untergebracht, und der ganze
Antrieb befindet sich oberhalb der Spannebene. Bei dieser Bauweise ist vorgesehen, daß ein Kraftverstärker außerhalb der
beweglichen Backe vorgesehen ist, wobei der Kraftverstärker dann über die Schraubspindel auf die bewegliche Backe wirkt.
Bei dieser Bauweise ist von vornherein eier Schraubstock mit
seinen Teilen dem Antrieb angepaßt. Auch ergibt sich eine beträchtliche Baulänge, weil in der zurückgezogenen Stellung
sich die Baulänye des Antriebs zu den übrigen Abmessungen addiert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Antrieb im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, wobei der
eine Teil die Schraubspindel und die Hülse und der andere Teil die anderen Elemente des Antriebs umfaßt, und daß beide Teile
am Widerlager miteinander fest verbindbar sind. Die Aufteilung des Antriebes in zwei Teile hat den Vorteil der einfachen Mon-
• · ft 9 · III
• · * 1 « ··■· «I I
·· ··· t ■·■ II ··· ·· · lit
I ·· · ft · ■ · · ■ I
tage. Der eine Teil mit der Schraubspindel ist von der einen Seite her in das Widerlager einzuführen, und der andere Teil
des Antriebes wird von der anderen Seite, also von der Rückseite des Widerlagers her, mit dem ersten Teil verbunden. Auf
diese Weise wird insbesondere auch eine Möglichkeit geschaffen, Maptoleranzen in den Abmessungen des Widerlagers
auszugleichen. Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß auf der Außenseite der Hülse ein Schraubgewinde zur Verbindung
mit den anderen Teilen des Antriebs vorgesehen wird, und daß mehrere fixierbare Stellungen für das auf die Hülse aufgeschraubte
Element benützt werden. Ein Spiel, das sich in diesem Fall unvermeidbar einstellt, ist ohne weitere
Bedeutung. Es beeinträchtigt nicht die Exaktheit der Spannbackenbewegung
bzw. die Steifigkeit des Maschinenschraubstocks.
Das Zusammenwirken der Schraubspindel mit der Hülse kann in verschiedener Weise erfolgen. Günstig ist es, wenn die
Schraubspindel mit der Hülse verdrehbar ist, jedoch unter der Wirkung des Kraftverstärkers in Grenzen gegenüber der Hüls«
axial beweglich ist. An sich wäre auch eine unverdrehbare Hülse brauchbar. Die vorstehend vorgeschlagene Bauweise ist
jedoch zu bevorzugen. Zur Verringerung der Reibung zwischen der Hülse und dem Widerlager kann, wie an sich bekannt, ein
geeignetes Wälzlager, beispielsweise ein Nadellager, Verwendung finden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
drehbare Kammer für den Kraftverstärker vorgesehen. In diese Kammer ragt auf der Widerlagerseite die Schraubspindelverlängerung
hinein, während auf der Kurbelseite die Kurbelwelle in die Kammer hineinragt. Zur Relativbewegung zwischen d&r
Kurbelwelle und der Kammer im Falle der Betätigung des Kraffc-
■t s■ '&igr; &igr;··· «· ·■
&igr; » » * &igr; &igr; iii* · * ■·
It ■■ I··»* ·■ ·■
Verstärkers ist in der Kammer ein Innengewinde vorgesehen, in
dem sich die Kurbelwelle abstutzt. In der Kammer ist eine ausrastbare Kupplung vorgesehen, wobei die Kupplung das von
der Kurbel aufgebrachte Drehmoment, das auf die Kammer zu übertragen ist, begrenzt, wie dies an sich bekannt ist.
Dadurch wird erreicht, daß bei der Bewegung der beweglichen Backe zunächst die Schraubspindel verdreht wird, und dap dann
bei bestimmten Spannkräften die Kupplung ausrastet und die Kurbelwelle auf den Kraftverstärker einwirkt.
Die Kammer besteht vorzugsweise aus zwei miteinander verschraubten
Teilen, wobei der eine Teil das Gewinde für die Kurbelwelle und die Kupplung aufnimmt, während der andere Teil
mit der Hülse verschraubt ist.
Die Enindung schlägt insbesondere eine einstellbare Schwenkwinkelbegrenzung
zwischen der Kurbelwelle und der Kammer vor. Eine solche Schwe^kwinkelbegrenzung hat den Vorteil, daß die
Kräfte, die vom Kraftverstärker aufgebracht werden, in ihrer Große vorherbestimmt sind. Für bestimmte Arbeiten kann immer
der gleiche Spanndruck aufgewandt werden. Dies vermeidet ein falsches Einspannen der Werkstücke, sei es, daß diese durch
einen übermäßigen Spanndruck beschädigt werden oder sei es auch, daß der Spanndruck nicht genügend ist.
Eine solche Schwenkwinkelbegrenzung kann insbesondere aus zwei Elementen bestehen. Einerseits ist eine Ringnut mit einem
Endanschlag vorgesehen, andererseits ein Stift oder dergleichen, der in die Ringnut hineinragt, wobei der Weg des
Stiftes oder dergleichen in der Ringnut insbesondere in Stufen frei einstellbar ist. Durch geeignete Ausbildung des Gewindes,
d.h. durch eine hinreichende Steigung, z.B. mittels eines doppe1gängigen Gewindes läßt sich leicht erreichen, daß bei
weniger als einer Umdrehung der Hub des Kraftverstärkers voll
ausgenutzt ist. Dieser Hub kann in mehrere Stufen unterteilt werden, wodurch sich die aufbringbaren Kräfte nach oben hin
begrenzen lassen.
Die Erfindung verwendet als Kraftverstärker beispielsweise auch eine Bauweise, wie diese in der älteren Patentanmeldung
der Anmelderin P 37 08 021.0 beschrieben ist. Ein solcher Kraftverstärker hat ebenso wie der Kraftverstärker nach der
DE-PS 23 08 175 den Vorteil eines gleichbleibenden Obersetzungsverhältnisses.
Es können aber auch andere Kraftverstärker im Zusammenhang mit der Erfindung angewandt werden,
beispielsweise hydraulische Kraftverstärker mit unterschiedlich
großen Kolbenflächen.
Die besten Ergebnisse werden dann erhalten, wenn alle erfindungsgemäßen
Merkmale in der beschriebenen Kombination angewandt werden. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäßen
Vorschläge in anderer Weise miteinander zu kombinieren bzw. einzelne Vorschläge auch unabhängig von den anderen
Vorschlägen zu benutzen. Dies gilt insbesondere für die Schwenkwinkelbegrenzung, die rit Vorteil auch bei anderen
Bauweisen von Maschinenschraubstocken mit Kraftverstärkern angewandt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisrh dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 einen Schnitt durch einen
Maschinenschraubstock mit einem erfindungsgemäßen Antrieb,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdar
stellung des erf indungs geraäßen
Antriebs,
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die
Darstellung der Fig· 2 und
Fig. 4 eine Ansicht der Kurbelseite des
Antriebs.
In der Darstellung der Fig. 1 ist auf dem Schraubstockkörper 8 an den» einen Ende cKp Backe 9 fest angeordnet. Am anderen Ende
des Schraubstockkörpers ist das Widerlager 6 vorgesehen, das den erfindungsgemäßen Antrieb 28 aufnimmt. Im Schraubstockkörper
8 ist der Schlitten 29 gelagert, der die bewegliche Backe 4 trägt. Die Vorschubbewegung für den Schlitten 29 erfolgt
mittels der Schraubspindel 1. Diese greift mit dem Schraubspindelgewinde 30 in die Spindelmutter 10 ein, die sich
über die ganze Länge der Spindel erstreckt. Die Fig. 1 zeigt diejenige Stellung des Maschinenschraubstockes 5, in der die
Backe 4 ganz zurückgezogen ist. Die Vorschubbewegung wird über die Kurbel 3, die auf den Mehrkant 31 aufsteckbar ist, in den
Antrieb eingeleitet.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Schraubspindel 1 mit einer
Verlängerung 13 in die Bohrung 12 der Hülse 11 hineinragt. Ein Keilstift 32 verbindet die Hülse 11 und die Verlängerung 13
der Schraubspindel 1. Die Ausnehmung 33 in der Hülse 11 ist dabei als Langloch gestaltet, um eine Axialbewegung des
Keilstiftes 32 und damit der Schraubspindel 1 gegenüber der Hülse 11 zuzulassen.
Die Hülse 11 stützt sich mit dem Ringflansch 7 am Widerlager 6
ab. Zur übertragung der Preßdrücke der Schraubspindel 1 auf
die Hülse 11 ist eine Abstufung 34 vorgesehen.
Die Hülse 11 und die Schraubspindel 1 bilden das eine Teil des Antriebes, der in der Darstellung der Fig. 2 von rechts in die
Bohrung des Widerlagers G eingeführt wird. Die in der Darstellung
der Fig. 2 links vom Widerlager 6 angeordneten Elemente des Antrieben werden mit dem Teil 20 der Kammer 15
auf das Außengewinde 14 der Hülse 11 aufgeschraubt. Mittels! einer Sicherungsschrciube 36, für die beispielsweise zwei um
180 Grad gegenüberliegende längliche Ausnehmungen 37 in der Hülse 11 vorgesehen sind, läßt sich leicht erreichen, daß beim
Aufschrauben des Teiles 20 auf die Hülse 11 eine gute Anpassung an die Abmesssungen des Widerlagers 6 erfolgt. Die
Verbindung wird nur ein sehr geringes Spiel besitzen.
Die Teile 19 und 20 bilden zusammen die Kammer 15, die den Kraftverstärker 2 aufnimmt, der in seinen Einzelheiten nicht
näher dargestellt ist..
Im Innengewinde 17 des Teiles 19 ist die Kurbelwelle 16 gehalten, die beim Hineinschrauben in das Teil 19 bzw. in die
Kammer 15 auf den Kraftverstärker einwirkt. Die Kupplung 18 in
der Kammer 15 besteht aus einer Kugel 35, die unter der Wirkung einer Feder 38 steht und die in eine Ausnehmung 35) des
Teiles 19 teilweise hineinragt. Die Kraft der Feder 38 bestimmt, welches Drehmoment zwischen der Kurbel 16 und dem
Teil 19 übertragbar ist. Ist das eingestellte Drehmoment überschritten, bewegt sich die Kugel 35 gegen die Kraft der
Feder 38 nach innen und es wird eine Einschraubbewegung der Kurbel 16 in die Kammer 15 möglich.
Auf der Kurbelwelle 16 ist eine Schwenkwinkelbegrenzung 21 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Ringnut 22 im Teil
19 besteht, in die ein Stift 24 eingreift. Die Ringnut besitzt einen Endanschlag 23 (vgl. Fig. 4), so daß der Stift 24 einen
maximalen Schwenkweg von etwa 300 Grad besitzt. Da der Stift 24 im Stellring 26 gelagert ist und der Stellring 26 auf dem
- 10 -
Mehrkant 27 mit sechs Flächen gegen die Kraft der Feder 25 verschiebbar ist, ist es möglich, den Stellring 26 in der
Darstellung der Fig. 2 nach links gegen die Kraft der Feder «urückzuziehen, wobei der Mehrkant 27 ausrastet und in verschiedenen
Stellungen auf dem Sechskant 27 zu fixieren. Dabei können insgesamt fünf verschiedene Stellungen (Stellung 1 bis
5 der Fig. 4) eingenommen werden. In der Stellung 1 ist nur eine ochwenkbewcyuny von 60 Grad möglich, slsc nur sins geringe
Betätigung des Kraftverstärkers 2. In den anderen Stellungen ergibt sich dagegen eine stärkere Wirksamkeit des
Kraftverstärkers.
Beim praktischen Gebrauch wird mittels des beschriebenen Antriebs, also unter Verwendung der Kurbel 3, die bewegliche
Backe 4 so weit vorangeschoben, bis das zwischen den Backen 4 und 9 eingespannte Werkstück mit einer, von der Kupplung 18
bestimmten Kraft, festgehalten ist. Bei dieser Bewegung wiri die Schraubspindel gedreht. Rastet die Kugel 35 aus, tritt der
Kraftverstärker 2 in Tätigkeit, der über die Verlängerung 13 eine axiale Vorschubkraft auf die Schraubspindel ausübt, ohne
diese zu verdrehen. Die Schwenkwinkelbegrenzung 21 sichert eine genau vorherbestimmbare und reproduzierbare Spannkraft.
Claims (11)
-
Patentanwalt j &iacgr; &iacgr;". • · ·
* t · · ·• · · · ing. HELMUT PFISTER* ♦ · * ·> · ■ 43ima4i«r Straöe 9
D-8940 MEMMINGEN/BAYERNEuropean Patent Attorney Telefon I0S33U-65183
Telex 54931 patph· dPostscheckkonto München Nr. 134339-805 Bayerische Vereinsbank Meiemlngen Nr. 2333396 21/4 -5 MAi 1988Schutzanspruche1. Eine Schraubspindel (1) und einen Kraftverstärker (2) umfassender, mittels einer Kurbel (3) betätigbarer Antrieb fur eine bewegliche Backe (4) eines Maschinenschraubstoc'.s (5), wobei der Antrieb, der unterhalb der Spannebene der Backen (4, 9) angeordnet ist, sich mittels eines Ringf.lansches (7) an einem Widerlager (6) an dem einen Ende des Schraubstockkorpers (8) abstützt, an dessen anderem Ende die Festbacke (9) angeordnet ist, und wobei die Schraubspindel (1) in eine Spindelmutter (10) der beweglichen Backe (4) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubspindel (1) im wesentlichen auf der einen Seite des Widerlagers (6) und der Kraftverstärker (2) sich auf der anderen Seite des Widerlagers (6) befindet, daß eine Hülse (11) vorgesehen ist, die sich mit einem Ringflansch (7) am Widerlager (6) abstützt, deren Bohrung (12) eine Verlängerung (13) der Schraubspindel (1) durchdringt, daß der Kraftverstärker (2) auf die Verlängerung (13) einwirkt, und daß der Kraftverstärker (2) sich über die Hülse (11) am Widerlager (6) abstützt.t Pt4 · &igr;
I * ·• &psgr; « - 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil die Schraubspindel (1) und die Hülse (11) und der andere Teil die anderen Elemente des Antriebs umfaßt, und daß beide Teile am Widerlager (6) miteinander fest verbindbar sind.
- 3. Antrieb nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schraubgewinde (14) auf der Außenseite der Hülse (11) zur Verbindung mit dem anderen Teil des Antriebs und weiter gekennzeichnet durch mehrere fixierbare Stellungen für das auf die Hülse (11) aufgeschraubte Element.
- 4. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (1) mit der Hülse (11) verdrehbar ist, jedoch unter der Wirkung des Kraftverstarkers (2) in Grenzen gegenüber der Hülse axial beweglich ist.
- 5. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine drehbare hammer(15) für den Kraftverstärker, in die auf der Widerlagerseite die Verlängerung (13) der Schraubspindel (1) und auf der Kurbelseite die Kurbelwelle (16) hineinragt, wobei sich die Kurbelwelle (16) an einem Innengewinde (17) der Kammer (15) abstützt, sowie mit einer ausrastbaren Kupplung (18) der Kammer (15) zusammenwirkt, und wobei die Kupplung (18) dar, von der Kurbel (3) auf die Kammer (15) übertragbare Drehmoment begrenzt.
- 6. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (15)aus zwei miteinander verschrnubten Teilen (19, 20) besteht, wobei der eine Teil (19) das Gewinde (17) für die Kurbelwelle (16) und die Kupplung (18) aufnimmt und der andere Teil (20) mit der Hülse (11) verschraubt ist.
- 7. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstellbare Schwenkwinkelbegrenzung (21) zwischen der Kurbelwelle (16) und der Kammer (15).
- 8. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkelbegrenzung (21) einerseits aus einer Ringnut (22) mit Endanschlag (23) und andererseits aus einem Stift(24) oder dergleichen besteht, der in die Ringnut (22) hineinragt, wobei der mögliche Weg des Sti.ftes oder dergleichen in der Ringnut (22) insbesondere in Stufen frei einstellbar ist.
- 9. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen axial gegen eine Feder (25) oder dergleichen beweglichen Stellring (26) auf der Kurbelwelle (16) , der den Stift (24) oder dergleichen trägt und in mehreren Winkelstellungen auf der Kurbelwelle (16) einrastbar ist.
- 10. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Mehrkant (27) zwischen Kurbelwelle (16) und Stellring (26).
- 11. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (22) an der Außenseite der Kammer (15) angeordnet ist.Der P
Priority Applications (7)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8806051U DE8806051U1 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Antrieb für einen Maschinenschraubstock |
| US07/278,352 US4934676A (en) | 1988-05-06 | 1988-12-01 | Drive for a machine vice |
| DE8989107420T DE58901758D1 (de) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Antrieb fuer einen maschinenschraubstock. |
| ES198989107420T ES2034468T3 (es) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Accionamiento para un tornillo de banco para maquinas. |
| EP89107420A EP0340602B1 (de) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Antrieb für einen Maschinenschraubstock |
| JP1112348A JP2758202B2 (ja) | 1988-05-06 | 1989-05-02 | 万力の駆動装置 |
| KR1019890005991A KR890017043A (ko) | 1988-05-06 | 1989-05-04 | 머신 바이스 구동장치 |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8806051U DE8806051U1 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Antrieb für einen Maschinenschraubstock |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8806051U1 true DE8806051U1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6823803
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8806051U Expired DE8806051U1 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Antrieb für einen Maschinenschraubstock |
| DE8989107420T Expired - Fee Related DE58901758D1 (de) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Antrieb fuer einen maschinenschraubstock. |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8989107420T Expired - Fee Related DE58901758D1 (de) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Antrieb fuer einen maschinenschraubstock. |
Country Status (6)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US4934676A (de) |
| EP (1) | EP0340602B1 (de) |
| JP (1) | JP2758202B2 (de) |
| KR (1) | KR890017043A (de) |
| DE (2) | DE8806051U1 (de) |
| ES (1) | ES2034468T3 (de) |
Families Citing this family (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5273264A (en) * | 1992-12-18 | 1993-12-28 | Safeway Machinery Industry Corp. | Pneumatic quick vise |
| US6164635A (en) * | 1999-05-21 | 2000-12-26 | Chase; Donald | Milling machine bench vise |
| US20070138724A1 (en) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Black & Decker | Clamp Device |
| USD557582S1 (en) | 2007-02-05 | 2007-12-18 | Black & Decker Inc. | Clamp device |
Family Cites Families (13)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3397880A (en) * | 1966-05-10 | 1968-08-20 | Kurt Mfg Company | Vise clamp |
| DE2308175C3 (de) * | 1973-02-19 | 1975-09-04 | Saurer-Allma Gmbh, Allgaeuer Maschinenbau, 8960 Kempten | Kniehebelkraftverstärker |
| US3941362A (en) * | 1973-09-17 | 1976-03-02 | Saurer-Allma Gmbh, Allgaeuer Maschinenbau | Clamping device, in particular a machine vise |
| IT1116739B (it) * | 1976-06-14 | 1986-02-10 | Arnold Franz | Dispositivo di immorsamento,particolarmente morsa a vite per macchine |
| US4043547A (en) * | 1976-12-10 | 1977-08-23 | Chicago Tool And Engineering Company | Precision machine vise |
| DE2710424A1 (de) * | 1977-03-10 | 1978-09-14 | Roehm Guenter H | Spanneinrichtung, insbesondere maschinenschraubstock |
| DE2832427A1 (de) * | 1978-07-24 | 1980-02-07 | Franz Schoeffel | Mechanischer druckerzeuger |
| DE7830221U1 (de) * | 1978-10-11 | 1980-03-20 | Arnold, Franz, 8960 Kempten | Mechanischer kraftverstaerker |
| DE2909451C2 (de) * | 1979-03-10 | 1982-06-16 | Georg Kesel GmbH & Co KG, 8960 Kempten | Spanneinrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke |
| IT1168021B (it) * | 1980-10-22 | 1987-05-20 | Saurer Allma Gmbh | Dispositivo di bloccaggio, azionato pneumaticamente, in particolare morsa da macchina |
| DE3437403A1 (de) * | 1984-10-12 | 1986-04-24 | Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten | Hochdruckspanner |
| DE3438900C2 (de) * | 1984-10-24 | 1986-08-21 | Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten | Maschinenschraubstock |
| US4605208A (en) * | 1985-04-04 | 1986-08-12 | Durham Randy E | Combination automatic and manual vise apparatus |
-
1988
- 1988-05-06 DE DE8806051U patent/DE8806051U1/de not_active Expired
- 1988-12-01 US US07/278,352 patent/US4934676A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-04-25 ES ES198989107420T patent/ES2034468T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-25 EP EP89107420A patent/EP0340602B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-25 DE DE8989107420T patent/DE58901758D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-02 JP JP1112348A patent/JP2758202B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-04 KR KR1019890005991A patent/KR890017043A/ko not_active Withdrawn
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE58901758D1 (de) | 1992-08-06 |
| ES2034468T3 (es) | 1993-04-01 |
| JP2758202B2 (ja) | 1998-05-28 |
| EP0340602A1 (de) | 1989-11-08 |
| JPH0215980A (ja) | 1990-01-19 |
| EP0340602B1 (de) | 1992-07-01 |
| US4934676A (en) | 1990-06-19 |
| KR890017043A (ko) | 1989-12-14 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2302732A1 (de) | Einstellbare daempfungsvorrichtung | |
| EP0460457B1 (de) | Maschinenschraubstock | |
| DE4018284C1 (de) | ||
| DE2060881A1 (de) | Mechanische Spanneinrichtung,insbesondere Maschinenschraubstock | |
| DE8601048U1 (de) | Wechselkopf für eine Werkzeugwechselvorrichtung | |
| EP0252208B1 (de) | Fluidbetätigter Zylinder | |
| DE3610671A1 (de) | Bohrfutter | |
| DE3111337A1 (de) | Spannfutter | |
| DE2552873A1 (de) | Hydraulisches spannelement | |
| DE8806051U1 (de) | Antrieb für einen Maschinenschraubstock | |
| DE102009046037B4 (de) | Spannfutter | |
| DE102009049920A1 (de) | Spannvorrichtung | |
| EP0854771B1 (de) | Formspannbacken für eine spannvorrichtung | |
| DE1220800B (de) | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock | |
| DE4025745A1 (de) | Spannfutter mit werkstuecklagebestimmung | |
| DE1933755A1 (de) | Laengsgeteiltes Spanngeraet mit im Gehaeuse abgestuetzten Spanneinheiten | |
| DE202016005535U1 (de) | Abstützelement, insbesondere zum Abstützen eines Werkstücks | |
| DE1900835A1 (de) | Mechanisch-hydraulische Spannvorrichtung | |
| DE4025752C1 (en) | Chuck for machine tool - has short threaded cylindrical block to fit into recess at back of jaw | |
| DE3022755A1 (de) | Gewindeschneidvorrichtung mit erhoehtem ansetzdruck | |
| DE8002852U1 (de) | Spannvorrichtung | |
| DE4025765C1 (en) | Chuck body for lathe - has base jaw and adjustable clamping jaw with common drive | |
| DE2262383C3 (de) | Hohlspindel für Spanngeräte, insbesondere Maschinenschraubstöcke mit mechanischem Antrieb und mechanischem oder hydraulischem Druckverstärker | |
| DE8627758U1 (de) | Bausatz zum Aufbau eines fluidbetätigten Zylinders | |
| DE9014066U1 (de) | Schraubstock |