DE841555C - Fuellfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens - Google Patents

Fuellfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens

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DE841555C
DE841555C DEP8573A DEP0008573A DE841555C DE 841555 C DE841555 C DE 841555C DE P8573 A DEP8573 A DE P8573A DE P0008573 A DEP0008573 A DE P0008573A DE 841555 C DE841555 C DE 841555C
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DE
Germany
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piston
holder
holder according
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nut
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Expired
Application number
DEP8573A
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English (en)
Inventor
Georg Linz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens Die Erfindung bezieht sich auf Füllfeder- oder Bleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens, deren Schreibmittel demZuge derKolbenl)ewegung folgen und bei Füllern einen sichtbaren Tintenraum haben. Der Kolbenzug erfolgt dabei durch Verdrehen eines als ein meist steiler und mehrgängiger Schraubbolzen ausgebildeten Drehbolzens, der über eine Drehmutter des Kolbens diesen hin und her bewegt, bzw. in Umkehrung beider Funktionen durch Verdrehen einer im Halter axial ortsfest angeordneten Drehmutter, mit der die als Drehbolzen ausgebildete Kolbenstange und damit der Koll)en aus- und eingezogen wird. Drehmutter bzw. Drehbolzen müssen dabei axial festgestellt werden und auch sonst gegen unbefugtes Herausschrauben gesichert werden, was bisher durch mehrfache Verstiftung geschah. Solche Stifte sind aber bei einigerGewaltanwendung leicht abgedreht; sie erschweren ferner den Zusammenbau und das Auseinandernehmen und sind auch sonst herstellungstechnisch mit allerlei Umständlichkeiten verbunden, denen durch die Erfindung in zweckentsprechender Weise abgeholfen wird.
  • Diese schafft eine in jeder Hinsicht sichere und dabei doch einfache Haltermechanik in der Weise, daB sie das Einzug- oder Vorschuborgan (die Drehmutter oder den Drehbolzen) für den Schreibmittelkolben in einer durch eine Schraubhülse begrenzten Ringeindrehung des Halters oder einer Innenhülse drehbar und axial unverschiebbar festhält. Diese Ringeindrehung kann innen durch eine Beilagscheibe begrenzt sein und läuft am Ende in ein Gewinde aus, das die Innenhülse aufnimmt, welche das drehbare Einziehorgan des Kolbens hinten axial feststellt. Weitere Erfindungsgedanken sind in den Mitteln zu erblicken, welche die Axialbewegung des Kolbens auch unter ungünstigsten Umständen erzwingen, und zwar auf eine technisch so einfache Weise, die sogar ermöglicht, bereits bestehende Halter mit einem Verschiebezwang zu versehen. Die Mittel bestehen in einer Längsnut in Teilen des Schreibmittelkolbens, in welche ein Zapfen des Halters drehsichernd eingreift. Den Zapfen bringt man zweckmäßig an einer Beilagscheibe an, die leicht zusätzlich in den Halter eingeführt werden kann oder als äußere Kolbenwegbegrenzung dort ohnehin bereits vorhanden ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Füllfederhalter mit als Drehmutter oder als Drehbolzen ausgebildeten Einziehorganen für den Kolben dargestellt, und zwar als Schnittbilder von der doppelten natürlichen Größe.
  • Abb. i zeigt einen Füllhalter in Drehmutterbauweise ohne die Drehsicherung, Abb.2 die gleiche Bauweise mit drehsichernder Beilagscheibe, Abb. 3 die Drehspindelbauart und Abb.4 einen für die Abb. 2 und 3 gültigen Querschnitt durch den Halter mit der Ansicht auf die drehsichernde Beilagscheibe. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen, funktionell gleiche Teile sind mit einem zusätzlichen Strich (') versehen.
  • Der Halter i besteht in der üblichen `''eise aus dem Kopfstücke für die Feder, dem durchsichtigen Teil 3 des Tintenraumes 4 und der Abschlußkappe 5, die sonst in der Regel nur bei Gummisackfüllern üblich ist. Im Tintenräum 4 ist der Kolben 6 axial beweglich angeordnet, der entweder vom Ende eines zweigängigen Kolbenbolzens 7, der von einer Drehmutter 8 erfaßt wird, oder am Ende einer Kolbenmutter 7', die von einem Drehholzen 8' erfaßt wird, hängt.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist die Drehmutter 8 in einer Ringausnehmung 9 des Halters i oder einer Innenhülse 13 drehbar gelagert und wird in axialer Richtung durch eine Beilagscheibe io des Ausnehmungsansatzes i i, gegebenenfalls durch diesen allein, und den Ringansatz 12 der Innenhülse 13 gehalten, die in den Halter i fest eingebaut ist. Die Ausnehmung 9 ist zu diesem Zweck am Ende mit einem Gewindestück 14 versehen, in welches die Innenhülse 13 bis zum Anschlag eingeschraubt wird. Letzterer wird durch die Verlängerung 15, welche die Drehmutter 8 bis zum Beilagring io umgibt, gebildet.
  • Die Drehmutter 8 ist durch die Innenhülse 13 unter dem Ansatz 12 hitbdurahgeführt und endigt in dem geriffelten Griffstück 16, das aus dem Halter vorsteht und durch dessen Drehung der Bolzen 7 des Kolbens 6 in die Drehmutter 8 eingezogen wird, wobei der Kolben 6 die Tinte ansaugt. Über dem Griff 16 ist noch eine Abschlußkappe 5 gestülpt, die an einem zweiten Gewindeteil 18 der Hülse 13 aufgeschraubt ist. Dieser Gewindeteil i8 steht ebenfalls ein Stück aus dem Halter i heraus.
  • Die Innenhülse 13 und die durch sie eingespannte Drehmutter 8 bestehen zweckmäßig aus Leichtmetall, wie übrigens auch der Halter i in seinem undurchsichtigen Teil aus Metall bestehen kann.
  • Die Verschiebebewegung des Kolbens 6 kann natürlich auch auf andere Weise zustande kommen, und es ist in Abänderung der oben beschriebenen Ausführung nach den Abb. i und 2 gemäß Abb: 3 dieser Kolben 6 mit einer Hülse 7' versehen, in deren Gewinde sich ein Schraubbolzen 8' dreht. Dieser. Bolzen 8' wird ähnlich der Hülse 8 von Abb. 2 im Schaft i gehalten und mittels der Innenhülse 13 stiftelos montiert.
  • An Stelle des Tintenkolbens 6 tritt bei Drehbleistiften, auf welche die Erfindung ebenfalls anwendbar ist, ein dünnerer Kolben, der die in eine Bohrung der Spitze eingeschobene Bleistiftmine vorschiebt. Die Abschlußkappe 5 wird bei Drehbleistiften besser entfallen.
  • Die Handhabung des Halters ergibt sich aus dem Gesagten von selbst. Bei der Füllfederausführung schraubt man die Abschlußkappe 5 .ab. ,Und, dreht am Griff 16, bis der Halterraum 4 sich mit Tinte vollgefüllt hat. Dabei ist ein Überdrehen vollkommen unschädlich; weil keine Stifte oder Splinte beansprucht werden und sich die Drehmutter 8 bei größeren Kräften mit dem Kolben 6 durchdreht. Soll der Halter auseinandergenommen werden, so muß man die Innenhülse 13 aus dein Halter i herausdrehen; wobei man am Abschlußkappengewinde i8 oder an der die beiden Gewinde 14 bzw. 18 trennenden Rille i9 angreift. Bei einigem Nachhelfen dreht sich die Drehmutter 8 mit dem den Kolben 6 tragenden Bolzen 7 so weit heraus, daß beide als Ganzes herausgezogen und ebenso wieder eingeführt werden können.
  • Die Funktion des Kolbens nach der Ausführung gemäß Abb. i ist davon abhängig, daß er sich selbst nicht an der Drehung beteiligt, d. h., daß genügend Reibungswiderstände vorhanden sind, die eine Drehung verhindern. Überwiegen aber die axialen Widerstände des Mechanismus, was hin und wieder vorkommen kann, so dreht sich der Kolben mit dem Drehbolzen mit, ohne die für den Schreibmitteleinzug oder dessen Vorschub notwendige axiale Bewegung auszuführen..Um diesen Übelstand zu verhindern, wird gemäß den Abb. 2 bis 4 der Kolbenbolzen 7 bzw. die Kolbenmutter 7' mit einer Längsnut 22 versehen, in welche man den Zapfen 23 der Beilagscheibe io eingreifen läßt. Diese Scheibe io wird ihrerseits durch die Hülse 15 fest an den Ansatz i i des Halters i gedrückt, so daß sie durch Reibung gegen Drehung gesichert ist. Darüber hinaus ist noch eine Nase 20 an der Beilagscheibe io vorgesehen, welche in eine Innennut 21 des Halters i paßt. Mit diesen Teilen hält die Scheibe io den Kolben 6 bei allen Axialbewegungen in Drehlage fest, indem sie jede Drehung der genuteten Teile 7 oder 7' verhindert und damit den Kolben zu einer reinen Axialbewegung zwingt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfeder- oder Drehbleistiftlialter mit Gewindespindelvorschüb des Kolbens, vorzugsweise für Kolbenfüller in durchscheinendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß (las zweckmäßig metallische Einzieh- oder Vorschieheorgan (die Drehmutter 8 oder der Drehbolzen 8') für den Schreibmittelkolben (6) in einer durch eine Innenhülse (13) begrenzten Ringeindrehung (9) des Halters (i) oder der Innenhülse (13) drehbar, jedoch axial unverschiel>bar festgehalten ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringeindrehung (9) des Halters (i) in ein Gewinde (14) ausläuft, das ein Gewinde der Innenhülse (13) aufnimmt, welche das drehbare Einziehorgan (8) des Kolbens (6) hinten axial feststellt.
  3. 3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. <laß die 1titietihü lse (13) mit einem weiteren Gewinde (18) für die aufschraubbare Abschlußkappe (5) versehen ist, die das geriffelt vorstehende Ende (16) des Einziehorgans (8 bzw. 8') überdeckt.
  4. 4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmutter (8) vorn durch eine Beilagscheibe (io) axial festgestellt ist und daß zweckmäßig die Drehmutter (8) bis auf das vorstehende geriffelte Griffstück (16) ganz in der Innenhülse (13) läuft.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Bolzen (7) oder die Mutter (7') des Kolbens (6) mit einer Längsnut (22) versehen ist, in welche ein im Halter (i) ortsfest angebrachter Zapfen (23) drehsichernd eingreift.
  6. 6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) den Teil einer Beilagscheibe (io) bildet, welche im Halter (i) festgeklemmt ist.
  7. 7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (io) eine vorstehende Nase (2o) besitzt, welche in eine Innennut (21) des Halters (i) eingreift.
DEP8573A 1948-10-02 1948-10-02 Fuellfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens Expired DE841555C (de)

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DEP8573A DE841555C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens

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DE841555C true DE841555C (de) 1952-06-16

Family

ID=7361776

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DEP8573A Expired DE841555C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellfeder- oder Drehbleistifthalter mit Gewindespindelvorschub des Kolbens

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DE (1) DE841555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004521B (de) * 1954-07-10 1957-03-14 Staedtler Fa J S Fuellhalter od. dgl. mit Kolbenmechanik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004521B (de) * 1954-07-10 1957-03-14 Staedtler Fa J S Fuellhalter od. dgl. mit Kolbenmechanik

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