DE519291C - Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkoerperende gepresste Staubkappe fuerLuftreifenventile - Google Patents
Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkoerperende gepresste Staubkappe fuerLuftreifenventileInfo
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- DE519291C DE519291C DEST46854D DEST046854D DE519291C DE 519291 C DE519291 C DE 519291C DE ST46854 D DEST46854 D DE ST46854D DE ST046854 D DEST046854 D DE ST046854D DE 519291 C DE519291 C DE 519291C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
- B60C29/06—Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
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Description
Es sind bereits Staubkappen für Luftreifenventile bekannt geworden, bei denen die
Kappe an einer den Ventilkörper umschließenden Schraubenfeder befestigt ist und durch
s diese auf das Ventilkörperende gepreßt wird. Bei einer derartigen Staubkappenbefestigung
muß die Kappe zwecks Lüftens seitwärts gedreht und damit die den Ventilkörper umschließende
Schraubenfeder auf Torsion beansprucht werden. Dies hat nun aber zur Folge, daß die Kappe beim Loslassen zurückschnellt
und dann unter Anlegen an den Ventilkörper beim Pumpen hinderlich im Wege steht.
Bekannt ist ferner, an einem Schellenring des Ventilkörpers die Kappe mittels auf Zug
beanspruchter kleiner Schraubenfedern schwenkbar zu lagern. Derartige Staubkappenbefestigungen
sind jedoch nicht zuverlässig genug, da die Federkraft der kleinen Schraubenfedern zu gering ist, diese Federn
leicht verschmutzen und beim Lüften und Wiederaufsetzen der Kappe übermäßig ausgezogen
oder sogar abgerissen werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ebenfalls eine verschwenkbare, durch eine Feder
auf das Ventilkörperende gepreßte Staubkappe für Luftreifenventile. Erfindungsgemäß
steht jedoch die Staubkappe unter der Einwirkung einer winkelförmigen Spreizfeder
mit auf Torsion beanspruchter Windung, deren einer, annähernd parallel zum Ventilkörper
gestellter Schenkel an einem Schellenring des Ventilkörpers schwenkbar gelagert ist, während der andere, annähernd rechtwinklig
zum Ventilkörper stehende Schenkel die mit einem axialen Abschlußstift versehene
Staubkappe trägt.
Die als Halter benutzte Spreizfeder mit Windung ,..gewährleistet durch ihre große
Federkraft und zweckmäßige Beanspruchung einen sicheren Ventilabschluß auch nach langer
Benutzung. Die Schwenkbarkeit der Spreizfeder gestattet dabei, die Kappe nach j dem Abheben derart beiseitezudrehen, daß sie
das Aufpumpen nicht behindert, aber dennoch genügend auffällig zum erneuten Aufsetzen
bereitsteht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der einfachen Bauart der Staubkappe
sowie darin, daß sie leicht nachträglich auf Luftreifenventile nach Entfernung der
Ventilkörperverschraubung aufgeschoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt ein mit der neuen Staubkappenbefestigung
versehenes Ventil für Luftreifen in vergrößertem Maßstabe im Aufriß.
Fig. 2 zeigt den Schellenring zur Kappenbefestigung in Oberansicht.
Das Ventil besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Gehäuse 1 mit aufgeschraubten
Muttern 2, 3, die Schlauch, Mantel und Felge festklemmen. In der Bohrung 4
des Ventilgehäuses ist der Ventilkörper eingesetzt, der ein aus dem Ventilgehäuse vor-
tretendes Ende 5, einen Abdichtungskegel 6 und eine zentrale Bohrung 7 hat. Durch eine
auf das obere Ende des Gehäuses 1 aufg'eschraubte
Überwurfmutter 8 wird der Ventilkörper in Stellung gehalten. Zwischen der
Überwurfmutter 8 und der Festkiemmutter 3 ist auf das Ventilgehäuse 1 ein Schellenring 9
aufgeschoben, dessen Flansche durch umgebogene Lappen 10 fest aneinandergehalten
werden. Der rückwärtige Flansch ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, durch Einwärtsbiegen derart
doppelt ausgebildet, daß an der Umbiegungsstelle eine Hülse n entsteht, in der der
längere, parallel zum Ventilkörper verlaufende Schenkel 12 einer winkelförmigen
Spreizfeder drehbar ist. Der kürzere, rechtwinklig zum Ventilkörper verlaufende Schenkel
14 der Spreizfeder ist mit dem längeren Federschenkel 12 durch eine Windung 13 verbunden,
die den kürzeren Federschenkel 14 ständig abwärts drückt. Der kürzere Federschenkel
14 trägt eine auf das freie Ventilkörperende 5 aufsetzbare zylindrische Staubkappe
15. Letztere hat eine gewindelose, glatte Innenwandung und einen axialen Stift
16, der bei aufgesetzter Kappe durch die Spreizfeder 12, 13, 14 in die Bohrung/ des
Ventilkörperendes 5 eindringt und sie abschließt. Der Abschlußstift 16 verhindert bei
aufgesetzter Staubkappe auch gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Spreizfeder
durch die beim Fahren unvermeidbaren Erschütterungen. Gegebenenfalls kann in das
Innere der Staubkappe noch eine Dichtung eingelegt sein.
Soll der Luftreifen bzw. Fahrradschlauch aufgepumpt werden, so wird die Kappe 15
unter Hochfeiegen des Federschenkels 14 in Richtung des Pfeiles α vom Ventilkörperende
5 abgezogen, wobei die Windung 13 auf Torsion beansprucht wird. Der längere
Federschenkel 12 wird sodann in Richtung des Pfeiles b in seiner Lagerhülse 11 verdreht.
Die Kappe 15 befindet sich dann, je nach der Drehung der Spreizfeder, entweder vor oder
hinter dem Ventilkörperende 5. Da sich die Kappe 15 auch im abgehobenen Zustande nahe
bei dem Ventilkörperende 5 befindet, so kann das Aufsetzen der Kappe nach dem Aufpumpen
kaum vergessen werden. Das Aufsetzen der Kappe läßt sich leicht bewirken, da es nur notwendig ist, den oberen Federschenkel
14 aufwärts zu biegen und die gesamte Spreizfeder beiseitezuschwenken.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkörperende gepreßte Staubkappe für Luftreifenventile, gekennzeichnet durch eine winkelförmige Spreizfeder (12,13,14) mit auf Torsion beanspruchter Windung (13), deren einer, annähernd parallel zum Ventilkörper gestellter Schenkel (12) an einem Schellenring (9) des Ventilgehäuses (1) schwenkbar gelagert ist und deren anderer, annähernd rechtwinklig zum Ventilkörper stehender Schenkel (14) die mit einem axialen Abschlußstift (16) versehene Staubkappe (15) trägt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. flF7-in!;Ci;T IN lU'H
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46854D DE519291C (de) | 1929-12-22 | 1929-12-22 | Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkoerperende gepresste Staubkappe fuerLuftreifenventile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46854D DE519291C (de) | 1929-12-22 | 1929-12-22 | Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkoerperende gepresste Staubkappe fuerLuftreifenventile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519291C true DE519291C (de) | 1931-02-26 |
Family
ID=7465273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46854D Expired DE519291C (de) | 1929-12-22 | 1929-12-22 | Verschwenkbare, durch eine Feder auf das Ventilkoerperende gepresste Staubkappe fuerLuftreifenventile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519291C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2963046A (en) * | 1957-12-17 | 1960-12-06 | David E Goodrich | Cover for tire valve cap |
-
1929
- 1929-12-22 DE DEST46854D patent/DE519291C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2963046A (en) * | 1957-12-17 | 1960-12-06 | David E Goodrich | Cover for tire valve cap |
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