AT89248B - Aus elastischen Segmenten zusammengesetzter Preßluftstreifen und Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes in die Radfelge. - Google Patents

Aus elastischen Segmenten zusammengesetzter Preßluftstreifen und Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes in die Radfelge.

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AT89248B
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 gleicher Wise ire bei   der Ausführungsform nach   Fig. 1 von einer Bekleidung 14 aus Leinwand oder ähnlichem Stoffe zum Schütze des   Luftsehlauches umgeben   sind. Die Bekleidung steht an beiden Enden mit Lippen 15 über der   Unterseite des Steges n   vor. Diese Unterseite ist   schliesslich   noch mit umgebogenen Lippen 16 und   dz     versehen, womit sich das Riegelstüek   auf den Felgenrand   3 stützt.   



   Die Fig.   5-10   zeigen eine Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes, nachdem die 
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 armen 18   und. 19, Fig. 7   und 8. gebildet, deren Enden einerseits um einen gemeinschaftlichen Zapfen 20 drehbar sind. An ihren anderen Enden sind die Hebelarme verbreitert. Um den Zapfen ist ausserdem mittels der Ohren 23 ein Bägel 24 drehbar angeordnet. in den ein Handhebel   25   oder dgl. (Fig. 6) eingesteckt werden kann. Die Drehachse dieses Handhebels wird von dem einen Ende eines Bügels 26 gebildet, dessen anderes Ende um einen an einer Platte 28 befestigten Zapfen 27 drehbar ist. Diese Platte greift mit   ein ? m senkrechten Zapfen 29   in die Öffnung 30 für das übliche Luftventil ein. 



   Das Einsetzen der Mantelsegmente in die Radfelge geschieht nun folgendermassen : Man bringt zuerst die   einzelnen Mantelsegmente   hintereinander in die Felge ein und schiebt dann gleichzeitig unter jedes dieser Segmente das   Riegelstück   z. B. gemäss   Fig. l und   2 mit dem Unterflansch zwischen der Felge und den Mantelsegmenten. In dieser Weise setzt man alle Segmente bis auf das letzte ein. Für die beiden letzten Segmente kann ein besonderes   Riegelstück   angebracht werden, wie es die Fig. 11 und 12 zeigen.

   Dabei ist der UnterfIansch J2 des Riegelstückes an einem Ende mit ausgebogenen Lippen 35 versehen, die 
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 Der   letzte Mantelsegment   kann nicht ohne weiteres mit der Hand in die Felge eingesetzt werden : man bedient sieh hiefür der geschilderten   Vorrichtung. nie   Hebelarme 18 und 19 setzt man in den Raum der Felge für   das letzte Manteisegment e ! n,   um das Ende des Handhebels 25 oder dgl. zwischen diesen 
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 Nocken 34. Fig. 6, angebracht werden, um einen Stützpunkt für den Bügel 26 zu bilden.

   Das freie Ende des Hebels 2J wird nun aufwärts bewegt, wodurch die beiden Hebelarme 18 und 19 kräftig auseinander gedrückt, alle sehon in der Felge befindlichen Segmente in Richtung des Umfanges verschoben und   zusammengezwängt werden.   Dies wird solange fortgesetzt, bis es gelingt, das in den Fig. 9 und 10 dar-   gestellte Einlegestück von Hand   in die Felge zu bringen. Dieses Einlegestück besteht z. B. aus einem Stab 35, welcher dem Radumfang nach gebogen ist und dessen Länge mindest die des noch einzusetzenden   Mantelsegmentes entspricht. Zum bequemen Ein-und Ausführen   des Einlegestücks sind an seinen Enden   Lappen-6 und /befestigt,   z. B. genietet, und mit   einem Nocken : ; ?   versehen.

   Nunmehr lässt sich das letzte Mantelsegment von Hand einstzen, endlich das Einlegestück 38 entfernen. Vermöge der Spannung beim Eindrücken des   Reifens drangen die Mantelsegmente   etwas zurück, schliessen somit das letzte Mantel- 
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 Ende dieses Schraubenbolzens ist ein als   Handgriff   dienender Knauf 45 angebracht, während das andere Ende. das durch das Ventilloch in der Felge gesteckt wird, Sehraubengewinde trägt. Der nicht mit   Sehraubengewinde   versehene Teil des Schraubenbolzens kann unter dem Knauf 45 verdickt sein, damit 
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Claims (1)

  1. mit. Demzufolge werden die Arme 21 und 22 auseinandergespreizt und die in der Felge befindlichen Mantelsegmente zusammengedrückt. Der weitere Vorgang ist derselbe wie der der vorher erläuterten Anordnung. Das Einsetzen des letzten Mantelsegmentes ist in dieser Weise einfach und nimmt wenig Zeit in Anspruch.
    PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Pressluftreifen. dessen Mantel aus einer Anzahl dem Umfange des Rades entlang nebeneinander EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 äusseren eingesetzten Mantelsegmente stützen, derart. dass durch das Niederpressen dieser Achse (20) mittels eines Handhebels (25) oder dgl. diese Enden auseinandergespreizt und dadurch alle Mantel- EMI3.2 der des einzusetzenden Mantelsegmentes in ungespanntem Zustande ist, in die Felge eingesetzt werden kann, wobei das Einlegestück nach dem Wegnehmen der Hebelarme den notwendigen freien Abstand fül das von Hand einzusetzende letzte Mantelsegment bewahrt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (25) oder dgl. für das Auseinanderspreizen der Hebelarme seinen Stützpunkt in einem Bügel (26) findet, dessen anderes Ende an eine Platte (28) angelenkt ist, wobei die Platte von emem in die Ventilöffnung der Felge einzusetzenden Zapfen (29) gegen die Felge gehalten wird, derart, dass sich nach dem Einstecken des Handhebels in den Bügel (26) die einzelnen Teile in der richtigen Lage befinden.
    . 4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (41, 42), deren Enden gegen die äusseren Mantelteile treten, drehbar mit einem Druckstück (40) verbunden sind und das Druekstück von oben von einem Kragen (46) eines Schraubenbolzens (44) gestützt ist, der durch die Ventilöffnung der Felge gesteckt wird, damit durch Schraubenschub die beiden Arme (41, 42) um das erforderliche Mass auseinandergespreizt werden können.
AT89248D 1917-11-01 1918-10-30 Aus elastischen Segmenten zusammengesetzter Preßluftstreifen und Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes in die Radfelge. AT89248B (de)

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AT89248D AT89248B (de) 1917-11-01 1918-10-30 Aus elastischen Segmenten zusammengesetzter Preßluftstreifen und Vorrichtung zum Einsetzen des letzten Mantelsegmentes in die Radfelge.

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