DE8206C - Dichtungsvorrichtung an einem Zapfhahn und einem Fafsspunde - Google Patents

Dichtungsvorrichtung an einem Zapfhahn und einem Fafsspunde

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DE8206C
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DE
Germany
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tap
sealing device
jaws
barrel bung
barrel
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DENDAT8206D
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C. HAGIST & LION-LEVY, Maschinenfabrik, in Dortmund
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/16Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with closures operating automatically when spout is immersed in discharged liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
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    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

1879.
Klasse 64.
CARL HAGIST & LION-LEVY m DORTMUND. Dichtungsvorrichtung an einem Zapfhahn und einem Fafsspunde.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1879 ab.
Der Zweck dieser neuen Vorrichtung besteht einestheils in der Herbeiführung einer gröfseren Schonung der Zapflöcher in den Fafsböden, anderentheils in der Erzielung einer absoluten Dichtigkeit auch bei bereits ausgenutzten Zapflöchern, welche in bisheriger Weise mit eingetriebenen konischen Zapfen nur mangelhaft erreicht wurde und häufig Veranlassung zum Schalwerden des Schenkbieres giebt.
Das Constructionsprincip ist, durch vorspringende Backen einen Halt für den Hahn im Inneren des Fafsbodens zu gewinnen, um alsdann einen Dichtungsring an der Aufsenseite des Fafsbodens vermittelst Schraube luftdicht anpressen zu können.
Es stellen dar:
Fig. ι und 2 Längenschnitte;
Fig. 3 einen Schnitt nach x-x;
Fig. 4 die Ansicht.
Im Zapfloch des Fafsbodens α befindet sich der Hahn b. Derselbe ist am unteren glatten Ende schwach konisch und besitzt einen Schlitz zur Aufnahme der Backen c. Befindet sich das Standrohr d oberhalb der Backen, so lassen sich dieselben, wie in Fig. 2 dargestellt ist, bis an die Stifte z, welche zur Vermeidung einer excentrischen Lage des inneren Kegels dienen, zusammenschieben und können das Zapfloch passiren. In diesem Zustande bringt man nach genügender Lüftung der Schraubenmutter e den Hahn vermittelst Schiagens auf einen der Arme/ durch das Zapfloch in den Fafsböden. Sodann zwängt man die Backen c durch Niederdrücken des Standrohres d aus einander, zieht die Mutter e an, wodurch sich der Metall- und Dichtungsring h bezw. i gegen die Aufsenfiäche, die vorstehenden Backen gegen die Innenfläche des Fafsbodens pressen und eine in allen Fällen vollkommene Dichtung herbeiführen.
Soll der Hahn entfernt werden, so wird das Standrohr d wieder in die Lage Fig. 2 gebracht und ersterer in die Höhe gezogen. Infolge der äufseren oberen Abschrägungen der Backen c drücken sich dieselben an einander und passiren das Zapfloch.
Die verdichtete Luft tritt, wie bei den gewöhnlichen Einrichtungen, bei k ein und / aus. Der Inhalt des Fasses entleert sich durch das Standrohr.
Dasselbe Princip der Dichtung läfst sich auch bei Fafsspunden anwenden.
Es stellen dar:
Fig. 5 und 6 Längsschnitte des Spundlochverschlusses ;
Fig. 7 einen Schnitt nach x-x;
Fig. 8 eine Oberansicht.
Das Standrohr d in der ursprünglichen Beschreibung wird hier ersetzt durch die Verlängerung di der inneren Schraube. Wird letztere angezogen, so pressen sich die Backen c, welche in einem entsprechenden Schlitze der im oberen Theile mit Schraubengewinde versehenen Hülse b gleiten, unter den unteren Rand des Spundloches im Fafsholz a, Fig. 1, und gestatten, indem der obere Rand der Schraube über die Dichtungsringe i und h greift, auch die Anpressung der letzteren.
Die Backen c schieben sich beim Herausnehmen der Hülse b aus dem Spundloche infolge ihrer Abschrägung an der Aufsenseite so weit in das Hülseninnere, dafs sie das Spundloch passiren können, Fig. 2 und 3 rechts.
Die Vertiefung e dient zur Handhabung der Schraube.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dichtungsvorrichtung an einem Zapfhahn und an einem Fafsspunde.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT8206D Dichtungsvorrichtung an einem Zapfhahn und einem Fafsspunde Active DE8206C (de)

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