DE396435C - Vorrichtung zum Anstreichen durch Zerstaeuben von Farbe - Google Patents

Vorrichtung zum Anstreichen durch Zerstaeuben von Farbe

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DE396435C
DE396435C DESCH65251D DESC065251D DE396435C DE 396435 C DE396435 C DE 396435C DE SCH65251 D DESCH65251 D DE SCH65251D DE SC065251 D DESC065251 D DE SC065251D DE 396435 C DE396435 C DE 396435C
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painting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM2.JUNI1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 396435 KLASSE 75 c GRUPPE
(Sch 65251 VI/75 c)
Wilhelm Schwarz in Düsseldorf.
Vorrichtung zum Anstreichen durch Zerstäuben von Farbe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich- Umfüllen der-Farbe in einen Einsatzbehälter des
tung, durch die es ermöglicht wird, beim Anstreichen durch Zerstäuben von Farbe den Farbzerstäuber unmittelbar mit dem Transportgefäß Farbzerstäubers, wie dies bisher üblich war, nicht mehr erforderlich wird.
Das Umfüllen der Farbe aus den Transport -
der Farbe in Verbindung zu bringen, so daß ein ) fässern in Einsatzbehälter war mit großen Nach- 10
teilen verbunden. Da die Einsatzgefäße stets von einem Mann an die Arbeitsstelle gebracht werden müssen, können sie nicht beliebig groß gemacht werden und nur eine beschränkte Menge von Farbe enthalten. Es war daher bisher ein häufiges Ab- und Zugehen zur Ausgabestelle, mehrmaliges Abwiegen von Farbe und mehrmaliges Auf- und Zuschrauben des Druckgefäßes erforderlich, bis der Inhalt eines Trans-
portgefäßes verbraucht war, wodurch natürlich ein großer Zeitverlust entstand. Auch brachte das häufige Umfüllen und Abwiegen der Farbe und der Transport in offenen Gefäßen Verluste an Farbe mit sich.
Der wesentlichste Vorzug des Erfindungsgegenstandes besteht aber darin, daß den Arbeitern jede Möglichkeit entzogen wird, Veränderungen an der Farbe vorzunehmen. Insbesondere bei Akkordarbeiten sind die Arbeiter leicht dazu geneigt, die Farbe mit Terpentinöl u. dgl., das sie zum Reinigen der Gefäße erhalten, zu verdünnen, um in der gleichen Zeit eine größere Fläche anstreichen zu können. Eine derartige Verschlechterung der Farbe, für die der Hersteller der letzteren haften muß, wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung mit Sicherheit verhindert. Ferner läßt sich bei größeren Anstreicherarbeiten, zu denen die Farbe von mehreren Herstellern geliefert wird, bei einer unmittelbaren Verarbeitung aus dem Transportgefäß heraus der für die Haltbarkeit des Anstrichs verantwortliche Hersteller der Farbe, die für einen bestimmten Teil der Arbeit verwendet wurde, nachträglich leicht feststellen, während dies beim Umfüllen der Farbe in kleinere Gefäße meistens nicht mehr möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch das Vorratsfaß,
Abb. 2 eine Aufsicht auf dasselbe,
Abb. 3 die beim Anbringen eines Farbzerstäubers in das Faß einzusetzende Vorrichtung.
Das in Abb. 1 dargestellte Faß 1 ist ein eisernes Faß mit Rollreifen 2, jedoch könnte auch ein hölzernes Faß Verwendung finden. In die eine Stirnwand 3, die beim Gebrauch den Deckel darstellt und die zweckmäßig nach innen durch-
gebogen ist, ist eine Eisenplatte 4 mit einer öffnung 5 luftdicht eingesetzt. Die Öffnung ist von einem Flansch 6 umgeben, auf den mittels einer Dichtung ein Deckel 7 aufgepaßt ist. An der Platte 4 befinden sich zwei schwingbare Ösen S, die zur Aufnahme eines Bügels 9 dienen. Letzterer trägt eine Schraube 10, mit der der Deckel 7 fest gegen seine Dichtung gepreßt werden kann.
In dieser Anordnung dient das Faß zum Transport der Farbe. Beim Gebrauch wird der Deckel7 abgenommen und durch einen Deckel 11 (Abb. 3) ersetzt, der dieselben Abmessungen wie der Deckel 7 hat und an dem die Vorrichtungen zum Zuleiten der Farbe zur Düse angebracht sind. Es ist hierzu einerseits ein gekrümmter Rohrstutzen 12 zur Einleitung von Druckluft in das Faß an ihm angeordnet und anderseits ein bis auf den Boden gehendes Rohr 13, das innerhalb des Deckels seitlich abgebogen und mit einem Stutzen 14 zum Anbringen eines Druckschlauchs versehen ist.
Die andere Stirnfläche des Fasses, die beim Gebrauch den Boden bildet, ist zweckmäßig nach außen gewölbt, so daß die Farbe bis auf den letzten Rest, der sich in der Mitte der Wölbung ansammelt, aufgebraucht werden kann. Statt der angegebenen Vorrichtung zum Herausbefördern der Farbe mittels Luftdrucks könnte auch eine Zerstäubevorrichtung angebracht werden, die unmittelbar saugend wirkt. In diesem Falle ist nur das Steigrohr 13 mit dem Anschluß 14 erforderlich, während der Einlaßstutzen 12 fortfällt und statt dessen eine Öffnung zum Einlassen der Luft angeordnet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Anstreichen durch Zerstäuben von Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Transport der Farbe dienenden Behälter mit einer Einrichtung versehen werden, die es ermöglicht, die Zerstäubungsvorrichtung so an ihnen anzubringen, daß sie die Farbe unmittelbar aus ihnen entnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (7) des Behälters gegen einen Deckel (11) auswechselbar ist, an dem ein außen mit einem Schlauchanschluß (14) versehenes Steigrohr (B) und gegebenenfalls ein Rohr (12) zum Einleiten von Druckluft angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH65251D 1922-06-24 1922-06-24 Vorrichtung zum Anstreichen durch Zerstaeuben von Farbe Expired DE396435C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013390U1 (de) * 1990-09-21 1990-11-29 Revell Ag, 4980 Buende, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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