AT114278B - Taschenzerstäuber für Flüssigkeiten. - Google Patents

Taschenzerstäuber für Flüssigkeiten.

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AT114278B
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Leopold Kutter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Taschenzerstäuber für Flüssigkeiten. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine in handlicher Grösse gehaltene Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, vor allem Parfüms. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Taschenformat aufweisende Flüssigkeitsbehälter in Gestalt einer flachen Hülse mit dornartigen Erhöhungen versehen ist, in denen sich beim Füllen Luftsäcke bilden, die ein sofortiges Zerstäuben ermöglichen. Auch ist innerhalb der Hülse in einem durch eine Scheidewand abgeteilten Raum ein Gummiball derart angeordnet, dass er von aussen her durch einen Knopf samt Pressplatte zusammengedrückt werden kann, um die notwendige Druckluft zu erzeugen. 



   Durch die Anordnung des Gummiballs in der Hülse ist er vor Beschädigung geschützt. Eine aussen an der Hülse angeordnete,   federbelastete Verschlussvorrichtung   für die Zerstäuberdüse verhindert ein Ausrinnen des Behälters. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ersichtlich. 



  Die Hülse a ist durch eine Scheidewand m so unterteilt, dass oberhalb und zu beiden Seiten der Scheidewand Raum für die Flüssigkeit, innerhalb der Scheidewand Raum für den Gummiball b entsteht. Auf dem Gummiball, welcher durch eine Feder in seiner Form gehalten wird, ruht eine Platte   I   in Verbindung mit einem Knopf   c,   welcher durch eine entsprechende Öffnung aus der Hülse herausragt. Durch Niederdrücken desselben wird die Luft komprimiert und strömt durch das Rohr f und das Ende desselben n in den domartig ausgebildeten Teil g der Hülse.

   Würden die gebräuchlichen Ventile in dieser Luftleitung angebracht werden, so wären sie infolge des vorgeschriebenen kleinen Taschenformates und infolge des kleinen Querschnittes der Rohrleitung-es handelt sich um durchschnittlich % mm lichte Weiteunzureichend und unverlässlich, ausserdem entstünden durch sie erhebliche Druckverluste, was möglichst vermieden werden muss.

   Bei der vorliegenden Konstruktion ist daher die Rohrleitung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so angeordnet, dass durch eine Schlinge in der Breitenrichtung des Gefässes und eine daran   anschliessende,   im rechten Winkel dazu stehende in der Höhenrichtung des Gefässes, welche bis an den domartigen Teil desselben reicht, bei einem Eindringen von Flüssigkeit in die Leitung sich an irgend einer Stelle derselben ein Luftsack bilden müsste, welcher das weitere Eindringen bis in den Gummiball verhindern müsste. Die Rohrleitung wirkt also wie ein Siphon. Die beiden Flüssigkeitssäulen rechts und links von der Zwischenwand und die darin angeordnete Flüssigkeitsleitung e haben den Zweck, auch bei geneigter Haltung des Gefässes die Flüssigkeit vollkommen herauszudrücken bzw. zerstäuben zu können.

   Das Ansatzröhrchen o reicht bis in den Dom, so dass auch bei voll gefülltem Behälter sofort Luftzutritt zur Düse und dadurch Zerstäubung eintritt. Die Abschlussvorrichtung h ist mit einer Andrückfeder versehen, durch welche ein   Gummiplättchen   an die Düse angepresst wird, welches den luftdichten Abschluss herstellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Taschenzerstäuber   für Flüssigkeiten dadurch gekennzeichnet, dass der in Gestalt einer flachen Hülse (a) ausgebildete Flüssigkeitsbehälter domartige Erhöhungen (g) hat, in welchen sich beim Füllen des Gefässes   Luftsäcke   bilden, so dass ein sofortiges Zerstäuben ermöglicht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Taschenzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hülse (a) in einem durch eine Scheidewand (m) abgeteilten Raum ein Gummiball (b) als Drucklufterzeuger derart angeordnet ist, dass er von aussen her mit Hilfe eines Knopfes und einer an demselben befestigten Platte zusammengedrückt werden kann. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Taschenzerstäuber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hülse (a) eine Luftleitung vorgesehen ist, welche durch zwei zueinander senkrecht stehende, bis an die Wände des Gefässes reichende Schleifen ein Eindringen der Flüssigkeit durch Bildung von Luftsäcken verhindert.
    4. Tasehenzerstäuber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Hülse (a) aussen federbelastete, eine Verschlussvorrichtung für die Düse vorgesehen ist. EMI2.1
AT114278D 1926-05-31 1926-05-31 Taschenzerstäuber für Flüssigkeiten. AT114278B (de)

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