DE490134C - Verschlussvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter

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DE490134C
DE490134C DEM98534D DEM0098534D DE490134C DE 490134 C DE490134 C DE 490134C DE M98534 D DEM98534 D DE M98534D DE M0098534 D DEM0098534 D DE M0098534D DE 490134 C DE490134 C DE 490134C
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DE
Germany
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hollow body
liquid container
container
flange
locking device
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DEM98534D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, der ohne dessen Entleerung von einem lösbar an« ihn angeschlossenen Hohlkörper abgenommen werden kann, mittels einer gegen die Verbindungsöffnung zu pressenden Platte.
  • Derartige Absperrvorrichtungen sind an und für sich schon bekannt geworden. So ist z. B. vorgeschlagen worden, dieselben im Innern des Flüssigkeitsbehälters i (siehe Stelle a in Abb. i der Zeichnung) vorzusehen oder im Anschlußstutzen 2 des Hohlkörpers 5 (Stelle b in Abb. i). Der erste Vorschlag hat den Nachteil, daß die Absperrorgane beim Einfahren mit einem in den Behälter einzusetzenden Apparat hinderlich sind, der letztere, daß der aus konstruktiven Gründen bereits verhältnismäßig enge Durchflußquerschnitt im Anschlußstutzen 2 (Abb. i) durch die darin eingebaute Absperrvorrichtung ,weiterhin in starkem Maße verengt wird, wodurch eine empfindliche Drosselung der durchfließenden Flüssigkeit stattfindet.
  • Nach der Erfindung sind diese Nachteile vermieden, indem die Absperrvorrichtung nicht im Behälterinnern, sondern im Innern des Hohlkörpers vorgesehen ist.
  • Abb.2 und 3 zeigen im Schnitt bzw. in Stirnansicht und zum Teil im Schnitt beispielsweise eine Ausführung der Erfindung.
  • 2 ist der Anschlußstutzen mit Flansch 3 des Behälters i ; q. ist der Anschlußflansch des Hohlkörpers 5, welcher z. B. ein Kühler sein kann. Zwischen den Flanschen 3 und 4. liegt eine Dichtung 6. Zum Absperren des Stutzens :2 dient eine Platte 7, welche von zwei Gewindebolzen 8 gehalten wird. Bei der in Abb. 2 gezeichneten Stellung der Platte 7 kann Flüssigkeit aus dem Behälter i durch den Anschlußstutzen 2 in den Hohlkörper 5 fließen.
  • Zwecks Befestigung des Hohlkörpers 5 am Behälter i bzw. an dem Flansch 3 sind in dem Flansch 4 vier Stiftschrauben io mit Gewindemuttern 12 (Abb. 3) eingetrieben und flüssigkeitsdicht verschweißt.
  • Wenn nun der Hohlkörper 5 weggenommen werden soll, so wird in folgender Weise vorgegangen: Die Kappen g, welche auf dem Bolzen 8 festgeschraubt sind, werden entfernt. Hierauf werden die beiden Bolzen 8 gleichmäßib in Richtung Kesselwand r herausgeschraubt, bis die Platte 7, die mit den Bolzen 8 in Verbindung steht, in der Bohrung i i des Flansches q. auf der Dichtung 6 aufliegt und dort kräftig aufpreßt. Dadurch ist der Abschluß des Anschlußstutzens 2 bewerkstelligt, und der Hohlkörper 5 kann nunmehr entleert und entfernt werden, ohne daß die Flüssigkeit aus dem Behälter i ausfließen kann. Der Hohlkörper 5 kann mit Entlüftungs- und Ablaßhahn versehen sein, um ihn füllen bzw. entleeren zu können, nachdem der Anschlußstutzen 2 geschlossen worden ist. Nachdem nun der Hohlkörper 5 z. B. entleert worden ist, werden die Gewindemuttern 12 entfernt, worauf der Hohlkörper 5 von dem Behälter i bzw. dem Flansch 3 weggenommen werden kann. Abb. q. zeigt den Anschlußstutzen 2 verschlossen und den Hohlkörper 5 entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlußvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, der ohne dessen Entleerung von einem lösbar an ihn angeschlossenen Hohlkörper abgenommen werden kann, mittels einer gegen die Verbindungsöffnung zu pressenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (7) im Innern des Hohlkörpers (5) durch zwei in dem Flansch (3) eines Rohrstutzens (2) des Flüssigkeitsbehälters (i) angeordnete Gewindebolzen (8) gehalten wird und gegen den Flansch (3) gepreßt werden kann.
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