DE2117627C3 - - Google Patents
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- Publication number
- DE2117627C3 DE2117627C3 DE19712117627 DE2117627A DE2117627C3 DE 2117627 C3 DE2117627 C3 DE 2117627C3 DE 19712117627 DE19712117627 DE 19712117627 DE 2117627 A DE2117627 A DE 2117627A DE 2117627 C3 DE2117627 C3 DE 2117627C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- agitator
- sampling
- housing
- cone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
das an einem Ende mit einer kugelförmigen ,
Halbschale (2) verschlossen ist und am anderen 15 kessel reichen und dort so gekrümmt sind, daß das
in einen Konus (3) ausläuft, der mit dem Rühr- eine Rohr als Einlaufrohr entgegen und das andere
werkskessel (4) über die beiden Rohre (9, 10) als Auslaufrohr in Richtung der Rührwerkskesselverbunden
ist und daß eine Trennwand (11), die strömung steht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
durch das Ventilgehäuse zum Ventilkegel (13) das Ventil ein kurzes zylinderförmiges Gehäuse aufmit
Ventilsitz (14) führt, den Ein- und Auslauf ao weist, das ?.n einem Ende mit einer kugelförmigen
bis zur Ventilspindel (12) trennt. Haibschaie verschlossen ist und am anderen in einen
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Konus ausläuft, der mit dem Rührwerkskessel über
zeichnet, daß es an den Rührwerkskessel (4) so die beiden Rohre verbunden ist und daß eine Trennangeflanscht
ist, daß zwischen die beiden Flan- wand, die durch das Ventilgehäuse zum Ventilkegel
sehe (5.6) ein Blech (7) gespannt ist, an dem eine as mit Ventilsitz führt, den Ein- und Auslauf bis zur
Rohrhalterung (8) befestigt ist, durch die die bei- Ventilspindel trennt.
Das erfindungsgemäße Probenahmeventil ist vorzugsweise an den Rührwerkskessel angelfanscht, und
zwar so, daß zwischen die beiden Flansche ein Blech gespannt wird, an dem eine Rohrhalterung befestigt
ist, durch die die beiden Rohre geführt werden.
Durch die Ausbildung eignet sich das erfindungsgemäße Ventil insbesondere auch für den nachträglichen
oder nur zeitweiligen Einbau an schon vorhan-
Tcmperatur- und/oder Viskositätsfühlern verse- 35 denen Rührwerkskesseln,
hen ist. Die Trennwand ist vorzugsweise in Form eines
hen ist. Die Trennwand ist vorzugsweise in Form eines
Leitbleches ausgebildet.
Weiter hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die
verschlossene Seite des Ventilgehäuses mit einem oder mehreren Stutzen zur Aufnahme von Temperatur-
und/oder Viskositätsfühlern zu versehen.
den Rohre (9,10) geführt sind.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (11) in Form
eines Leitbleches ausgebildet ist.
4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse
auf der verschlossenen Seite mit einem oder mehreren Stutzen (15) zut Aufnahme von
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
l· i g. 1 einen Längsschnitt und
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Ventil.
Durch die Strömung im Rührwerkskessel wird das Produkt in das Einlaufrohr 9 gedrückt, gelangt durch
dieses in das Ventilgehäuse 1 und läuft auf Grund des Leitbleches 11 in Richtung der Pfeile um die
Es ist allgemein üblich, mit Hilfe von Ventilen, die
an Stutzen angebracht sind, Proben aus Rührwerkskesseln zu ziehen. Diese Stutzen sind verhältnismäßig
lang, weil die Rührwerkskessel meistens starke Iso- 45
lierschichten gegen Wärmeverluste aufweisen. Da in
den Stutzen nur ein geringer Stoffaustausch stattfindet, ist es beim Ziehen der Proben, die einen Durchschnitt des Kesselinhaltes darstellen sollen, erforderlich, das Produkt, das sich in dem Stutzen befindet, 50 Ventilspindel 12 am Gehäusestutzen 15 vorbei durch erst ablaufen zu lassen, ehe man die Probe zieht. Um das Auslaufrohr 10 wieder in den Kessel zurück, auch sicher zu sein, daß die Probe wirklich dem Wenn die Ventilspindel 12 und damit der Ventilkegel Durchschnitt des Kesselinhaltes entspricht, wird mei- 13 hochgedreht wird, läuft das Produkt aus dem stens ein Mehrfaches des Stutzen inhaltes abgelassen, Ventilsitz 14 ab. Da es im Ventilgehäuse laufend erehe die eigentliche Probe gezogen wird. Wenn es sich 55 neuert wird, also immer dem Produkt im Kessel entdarum handelt, in dem Rührwerkskessel eine Reak- · spricht, braucht nur die Probemenge gezogen zu wertion durchzuführen und diese mit Hilfe von Analysen den, die für die Analyse erforderlich ist, und somit zu verfolgen, muß eine entsprechende Zahl an Pro- treten keine Stoffverluste mehr auf.
ben gezogen werden, und die dabei auftretenden Besonders bequem kann man durch die Stutzen
an Stutzen angebracht sind, Proben aus Rührwerkskesseln zu ziehen. Diese Stutzen sind verhältnismäßig
lang, weil die Rührwerkskessel meistens starke Iso- 45
lierschichten gegen Wärmeverluste aufweisen. Da in
den Stutzen nur ein geringer Stoffaustausch stattfindet, ist es beim Ziehen der Proben, die einen Durchschnitt des Kesselinhaltes darstellen sollen, erforderlich, das Produkt, das sich in dem Stutzen befindet, 50 Ventilspindel 12 am Gehäusestutzen 15 vorbei durch erst ablaufen zu lassen, ehe man die Probe zieht. Um das Auslaufrohr 10 wieder in den Kessel zurück, auch sicher zu sein, daß die Probe wirklich dem Wenn die Ventilspindel 12 und damit der Ventilkegel Durchschnitt des Kesselinhaltes entspricht, wird mei- 13 hochgedreht wird, läuft das Produkt aus dem stens ein Mehrfaches des Stutzen inhaltes abgelassen, Ventilsitz 14 ab. Da es im Ventilgehäuse laufend erehe die eigentliche Probe gezogen wird. Wenn es sich 55 neuert wird, also immer dem Produkt im Kessel entdarum handelt, in dem Rührwerkskessel eine Reak- · spricht, braucht nur die Probemenge gezogen zu wertion durchzuführen und diese mit Hilfe von Analysen den, die für die Analyse erforderlich ist, und somit zu verfolgen, muß eine entsprechende Zahl an Pro- treten keine Stoffverluste mehr auf.
ben gezogen werden, und die dabei auftretenden Besonders bequem kann man durch die Stutzen
Stoffverluste können ein ganz beträchtliches Ausmaß 60 des Ventilgehäuses Temperatur- und/oder Viskosierreichen.
tätsfühler einführen. Allerdings ist für die Messung
Es ist auch ein Probenahmevenül bekannt, bei dieser Größen und die Probenahme von höher viskodem
sowohl der Einlauf als auch der Auslauf relativ sen Stoffen eine wirkungsvolle Isolierung des erfinlange
Rohrstücke ausgebildet sind, die der durchströ- dungsgemäßen Probenahmeventils unbedingt erformenden
Probe einen großen Strömungswiderstand 65 derlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ventil zur verlustlosen Probenahme aus Rührwerkskesseln mit Ventilspindel, Ventilkegel
und Ventilsitz im Ventilgehäuse, in das zwei Rohre münden, die auf der anderen Seite bis in
den Rührwerkskessel reichen und dort so gekrümmt sind, daß das eine Rohr als Einlaufrohr
entgegen und das andere als Auslaufrohr in Riehtung der Rührwerkskesselströmung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil ein kurzes zylinderförmiges Gehäuse (1) aufweist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117627 DE2117627B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Probenahmeventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117627 DE2117627B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Probenahmeventil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117627A1 DE2117627A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2117627B2 DE2117627B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2117627C3 true DE2117627C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=5804469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117627 Granted DE2117627B2 (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Probenahmeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117627B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918768C2 (de) * | 1979-05-10 | 1985-03-07 | RHE-Händel Engineering GmbH, 5205 St Augustin | Verfahren zum Entnehmen von Stoffproben aus einem Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1971
- 1971-04-10 DE DE19712117627 patent/DE2117627B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117627B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2117627A1 (de) | 1972-10-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |