DE1978650U - Vorrichtung zum abscheiden von feststoffteilchen aus in rohrleitungen gefuehrten fluessigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von feststoffteilchen aus in rohrleitungen gefuehrten fluessigkeiten.

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DE1978650U DEB73447U DEB0073447U DE1978650U DE 1978650 U DE1978650 U DE 1978650U DE B73447 U DEB73447 U DE B73447U DE B0073447 U DEB0073447 U DE B0073447U DE 1978650 U DE1978650 U DE 1978650U
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/24—Preventing accumulation of dirt or other matter in the pipes, e.g. by traps, by strainers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
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Description

RA-BU 79 H 1.11.67
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichens G.M. 641 Ti/MB Ludwigshafen/Rhein, den 10,11.196?
Vorrichtung zum Abscheiden von Peststoffteilehen aus in Rohrleitungen geführten Flüssigkeiten.
Es ist bekannt, Peststoffe aus flüssigen und/oder gasförmigen Medien zu entfernen, um die nachgeschalteten Geräte zu schützen oder die Reinheit der Produkte zu gewährleisten» Nachteilig bei diesen bekannten Torrichtungen ist, daß sie nur unvorteilhaft oder überhaupt nicht in solche Leitungen eingebaut werden können, in denen das Medium senkrecht von unten nach oben strömt. Oft wird der abgeschiedene Schmutz auch nur unvollkommen in dem eingebauten Siebkorb abgeschieden. Man ist daher gezwungen, zum richtigen Einbau der Vorrichtung waagerechte leitungen zu verwenden, was für den Platzbedarf nachteilig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst demnach die Aufgabe, Peststoff teilchen aus in Rohrleitungen geführten Flüssigkeiten und/ oder Gasen auszuscheiden und ist gekennzeichnet durch ein um etwa 135 nach unten abgekrümmtes Eintrittsrohr mit einem EIntrittsflansch an dem einen und einem durch eine Druckplatte lös-51/65 bar verschlossenen Siebkorb an dem anderen Ende, ein den Sieb-
- . ■.■■■'. ' - 2 ■ - '
V- 2 - . .. G-,M. 641
korb koaxial umschließendes Äußenrohr mit einem Endflansch an seinem unteren Ende und einem Abschlußring und einem etwa um nach oben abgekrümmten Austrittsrohr mit einem Austrittsflansch an seinem oberen Ende und einen mit dem Endflanseh verschraubten Deckel, wobei die Mittelachse des Eintrittsflansches und des Austrittsflansches in einer Geraden verlaufen»
Da sich die Feststoffteilchen im Filterelement sammeln und von Zeit zu Zeit aus diesem entfernt werden müssen, ist es sehr vorteilhaft, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur lösbaren Halterung des Siebkorbs ein mit dem unteren Ende des Endstückes axial verbundener Gewindebolzen mit einer Mutter angeordnet ist.
Zur bequemen Reinigung ist an der tiefsten Stelle des Deckels ein Entleerungsrohr angeordnet.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Wesentlicher Teil der Torrichtung ist das Eintrittsrohr, das unten mit einem Flansch 2 versehen ist und beispielsweise aus dem senkrechten Rohrstück 5»-einem abgewinkelten Zwischenstück 5 und einem Endstück 4 besteht. Diese drei Teile können auch ohne Verbindungen aus einem einzigen abgebogenen Rohrstück hergestellt -werdenο Das Endstück 4 trägt an seinem unteren Ende
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einen Siebkorb 12, der von einem Zuganker 10 mit Mutter 16 über eine Druckplatte 11 gehalten wird.
Das nach unten abgekrümmte Endstück 4 des Eintrittsrohres wird von einem Außenrohr 8 konzentrisch umgeben. Dieses Außenrohr 8 ist an seinem oberen Ende mit einem Abschlußring 7 verbunden, der mit dem aus einem Zwischenstück 6 und einem Rohrstück 15 bestehenden Austrittsrohr verbunden ist. Das Außenrohr 8 wird unten durch einen Deckel 13 über einen Endflansch 9 lösbar verschlossen» Der Deckel 13 besitzt an seiner tiefsten Stelle ein Entleerungsrohr 14. Das Rohrstück 15 besitzt einen Austrittsflansch 1 zum Anschluß an die Rohrleitung. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung in bestehende Rohrleitungen eingebaut werden soll, sind die Außenflächen der Plansche 1 und 2, deren Mittelachse in einer Gerade liegen, parallel zueinander angeordnet.
Es ist zweckmäßig, daß die Nennweiten des Eintrittsrohres und des Austrittsrohres gleich sind und daß die zwischen den parallelen Außenflächen des Eintrittsflansches 2 und des Austrittsflansches 1 gemessene Einbaulänge gleich ist der Baulänge eines Normventils gleicher Nennweite, damit ein Austausch eines Ventils gegen diese Vorrichtung oder umgekehrt ohne Änderung der Rohrleitung möglich ist.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung in eine Rohrleitung eingeschweißt werden, wie es z.B. in Dampfleitungen üblich ist, so entfallen die Plansche 1 und 2 und die Rührstücke 15 und 3
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werden mit den Anschlußenden der Rohrleitung verschweißt. Versieht man die Rohrstücke 15 und 3 mit Gewinde, so kann die Vorrichtung "beiderseits z.B. über Kupplungen mit der Rohrleitung durch Verschraubung lösbar verbunden werden.
Die Vorrichtung kann aus beliebigem Material hergestellt werden, sofern dieses durch die Medien nicht angegriffen wird. Sie kann außer für senkrechte Leitungen auch für waagerechte Leitungen verwendet werden.
Sollte es zweckmäßig sein, so kann die erfindungsgemaße Vorrichtung auch mit Rohren elliptischen Querschnitts oder mit anderen Erümmungswinkeln hergestellt werden. Sie dient in der chemischen Industrie zum Schutz von Meßgeräten wie z.B. Ovalradzählern, Turbinenzählern, Ringkolbenzählern oder von Dosierpumpen O

Claims (4)

- - 5 - G»Me 641 P.A. 6« 79 Hi. 11.67 Schutzansprüche _
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus in Rohrleitungen geführten Flüssigkeiten und/oder Gasen, gekennzeichnet durch ein um etwa 135 nach unten abgekrümmtes Eintrittsrohr (3,5,4) mit einem Eintrittsflansch (2) an dem einen und einem durch eine Druckplatte (11) lösbar verschlossenen Siebkorb (12) an dem anderen Ende, ein den Siebkorb (12) koaxial umschließendes Außenrohr (8) mit einem Endflansch (9) an seinem unteren Ende und einem Abschlußring 7? einem etwa,um 45° nach oben abgekrümmten Austrittsrohr (6,15) mit einem Austrittsflansch (1) an seinem oberen Ende und einen mit dem Endflanseh (9) verschraubten Deckel (13) > wobei die Mittelachse des Eintrittsflansches (2) und des Austrittsflansches (1) in einer Geraden verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Halterung des Siebkorbs (12) ein mit dem unteren Ende des Endstückes (4) axial verbundener Gewindebolzen (10) mit einer Mutter (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des Deckels (13) ein Entleerungsrohr (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ITennweitendes Eintrittsrohres (3>5,4) und des Austritts-
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■' - β - G.M, 641
rohres (6,15) gleich, sind und die zwischen den parallelen Außenflächen des Eintrittsflansches (2) und des Austrittsflansches (1) gemessene Einbaulänge gleich ist der Baulänge eines lormventils gleicher Nennweite.
Badisehe Anilin- & Soda-Fabrik AG
Zelehn.
DEB73447U 1967-11-11 1967-11-11 Vorrichtung zum abscheiden von feststoffteilchen aus in rohrleitungen gefuehrten fluessigkeiten. Expired DE1978650U (de)

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