DE32261C - Apparat zum Karburiren von Leuchtgas - Google Patents
Apparat zum Karburiren von LeuchtgasInfo
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- DE32261C DE32261C DENDAT32261D DE32261DA DE32261C DE 32261 C DE32261 C DE 32261C DE NDAT32261 D DENDAT32261 D DE NDAT32261D DE 32261D A DE32261D A DE 32261DA DE 32261 C DE32261 C DE 32261C
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- benzene
- tube
- carburizing
- coal gas
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Links
- 238000005255 carburizing Methods 0.000 title claims 2
- 239000003034 coal gas Substances 0.000 title 1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
- C10J1/02—Carburetting air
- C10J1/06—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
- C10J1/12—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by atomisation of the liquid
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die beiliegende Zeichnung erläutert die Einrichtung des Apparates.
Fig. ι zeigt eine äufsere Ansicht desselben,
Fig. 2 einen Schnitt in der Richtung 1 - 2 der Fig· ι,
Fig. 3 eine Detailzeichnung.
Der Apparat besteht aus zwei über einander liegenden, durch eine Scheidewände, Fig. 3,
von einander getrennten Behältern a b.
Das Gas strömt durch die Röhre d in den oberen Behälter α ein; die . Röhre d mündet
in letzteren gerade über einem Flügelrade e, welches leicht in das in dem Behälter α befindliche
Benzol eintaucht. Die Höhe des Benzols wird durch einen Niveaumesser y kenntlich
gemacht.
Die Scheidewand c ist mit drei Oeffnungen versehen; durch die eine Oeffnung geht die
Röhre g, welche die beiden Behälter α und b, jedoch nur für das Gas, mit einander in Verbindung
setzt. Die zweite Oeffnung dient zum Durchlassen der Abzugsröhre h des Gases nach
der Carburation und zur Reinigung des letzteren in dem unteren Behälter b; die dritte Oeffnung
endlich dient zum Durchlasse' der Röhre z, welche in einen Schraubenpfropfen endigt und
durch welche die Entleerung des oberen Behälters α stattfindet. Das Benzol wird durch
die ebenfalls mit einem Schraubenpfropfen verschliefsbare Oeffnung k eingegossen. -
Die Zu- und Ableitungsröhren d und h des
Gases sind jede mit einem Hahn versehen; aufserdem sind dieselben oberhalb der Hähne
mittelst einer Zwischenröhre, die gleichfalls mit einem Hahn / versehen ist, mit einander verbunden.
Der Apparat funetionirt folgendermafsen:
Ist der Hahn / geschlossen, so strömt das Gas durch die Röhre d, deren unteres Ende in dem Behälter α über dem Flügelrade e so einmündet, dafs letzteres durch den Druck des Gases in Bewegung versetzt und dadurch das flüssige Benzol aufgespritzt und gewissermafsen zerstäubt wird. In dem Behälter α entwickeln sich dann Benzoldämpfe, mit denen das Gas angereichert wird , ehe es durch die Röhre g in den unteren Behälter b tritt. In diesem letzteren, welcher gleichfalls mit einer Ein- und Auslafsöffnung versehen sein kann, befindet sich Wasser, in welchem das Gas gereinigt wird, bevor es durch die Röhre h zu den Brennern gelangt.
Ist der Hahn / geschlossen, so strömt das Gas durch die Röhre d, deren unteres Ende in dem Behälter α über dem Flügelrade e so einmündet, dafs letzteres durch den Druck des Gases in Bewegung versetzt und dadurch das flüssige Benzol aufgespritzt und gewissermafsen zerstäubt wird. In dem Behälter α entwickeln sich dann Benzoldämpfe, mit denen das Gas angereichert wird , ehe es durch die Röhre g in den unteren Behälter b tritt. In diesem letzteren, welcher gleichfalls mit einer Ein- und Auslafsöffnung versehen sein kann, befindet sich Wasser, in welchem das Gas gereinigt wird, bevor es durch die Röhre h zu den Brennern gelangt.
Soll das Gas in gewöhnlichem Zustande, d. h. sowie es von der Gasanstalt kommt, verwendet
und zu diesem Behufe der Apparat ausgeschaltet werden, so schliefst man die Hähne
der Röhren d und h und öffnet den Hahn /; das Gas strömt alsdann direct zu den Brennern,
ohne durch den Apparat zu gehen.
Letzterer kann nicht nur für die Carburation des gewöhnlichen Leuchtgases gebraucht werden,
sondern auch bei jedem anderen brennbaren Gase Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Der beschriebene Apparat zum Carburirenvon Leuchtgas, welcher gekennzeichnet ist durch:i. die beiden über einander angeordneten und durch eine Scheidewand c getrennten Kammern α b, von welchen die obere (a) Benzol, die untere (b) Wasser enthält;
die zur Verbindung beider Kammern α und b dienende Röhre g, welche in α etwas über das Niveau des Benzols hinausreicht;
das durch den eintretenden Gasstrom in Rotation versetzte Flügelrädchen e, wodurch das Benzol zerstäubt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32261C true DE32261C (de) |
Family
ID=308293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32261D Expired - Lifetime DE32261C (de) | Apparat zum Karburiren von Leuchtgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32261C (de) |
-
0
- DE DENDAT32261D patent/DE32261C/de not_active Expired - Lifetime
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