DE2154182C - Olabscheidevornchtung - Google Patents

Description

4. ölabscheidevorrichtung nach Anspruch 1 liegend angeordnet sind.

, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Slop- Die Trennung des öl-Wassergcmisches beruht auf

j Tank (1) als Sammelbehälter für Öl-Wasserge- 40 dem spezifischen Gewichtsunterschied der beiden

misch ausgebildet ist und gleichzeitig im oberen Mulien. Durch die ölabscheidevorrichtung fließt das

Teil der Gesamtölsammelraum (18) als Vorrats- Öl-Wassergemisch mit einer gleichmäßigen lamina-

behälter für abgeschiedenes öl vorgesehen ist. ren Strömung.

5. ölabscheidevorrichtung nach. Anspruch 1 Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, daß im bis 4, daduiCii gekennzeichnet, daß der Slop- 45 Gehäuse zwischen den Feinabr-cheideteilen Trenn-Tank (1), zumindest in seinem oberen Teil, meh- wände angeordnet sind und jede dadurch gebildete rere ölablässe (10) aufweist. Feinabscheidekammer einen Gemischeinlaß und eine

6. ölabscheidevorrichtung nach Anspruch 1 Ölleitung zum Gesamt-ÖIsammelraum besitzt. Jeder bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Slop- Gemischeinlaß ist mit Regclorganen abstellbar und Tank (1) mit einer Heizung, insbesondere einer 5° regelbar.

Dampf- oder Flüssigkeitsheizung, versehen ist. Zum Sammeln des Öl-Wassergemisches sowie des

7. ölabscheidevorrichtung nach Anspruch 1 abgetrennten Öles ist nach einer weiteren Ausbildung bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ölsam- der Erfindung vorgesehen, daß der Slop-Tank als melrauin (18) mit einer Heizung, insbesondere Sammelbehälter für Öl-Wassergemisch ausgebildet einer Dampf- oder Flüssigkeitsheizung, verschen 55 ist und gleichzeitig im oberen Teil der Gesamt-Ölsamist. melraum als Vorratsbehälter für abgeschiedenes ö!

8. ölabscheidevorrichtung nach Anspruch I vorgesehen ist. Zum Ablaß des abgetrennten Öles bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ölleitun- w?ist der Slop-Tank, zumindest in seinem oberen gen (9) Abstellorgane (22) aufweisen. Teil, mehrere ölablässe auf. die auch als Testhähne

60 verwendet werden können.

Zur Erwärmung des Öl-Wassergcmisches ist der

Slop-Tank mit einer Heizung, insbesondere einer

Dampf- oder Flüssigkeitsheizung, «ersehen. Auch der Gesamt-Ölsammelsraum kann eine solche Hei-

65 zung aufweisen. Die Ölleitungen zum Gesamt-ÖIsam-

Die Erfindung berifft eine ölabscheidevorrich- melraum weisen Abstellorgane auf.

tung zum Abscheiden von öl aus ölwassergemi- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand In

sch'jn, die aus einem Entölergehäuse mit mehreren einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt

I· i g. I cine scbawbildliehc Darstellung und

Fig, 2 einen Schnitt durch einen Fcinabsehcideleil.

In einem Slop-Tan!' I für Öl-Wasscrgumiseh sind in einurn gemeinsamen GehiiuseS in einem Entöler- s raum J9 nebeneiiuinderlicgendc Feinnbseheideleile6 angeordnet. In den KnLfikrraiim 19 des Gehäuses5 führen Gemiseheinlüsse 8 für das Gemisch, die mit Absperr- und Rcgelvcntileri 21 bestückt sind. Zum Abführen des Öles aus dem ölsammclraum 17 des jo Gehäuses 5 dienen Ölleitungen 9, die mit Ventilen 22 bestückt sind.

über Gcmiscbcinlaßdüscn4 wird das Öl-Wasscrgemisch von einem Binlriltsrohr 2 in den Slop-Tank I geleitet. Über einen ölablaß IO im oberen Bereich des Slop-Tanks 1 wird dab abgeschiedene ül abgelassen. Das Wasser kann aus dem Slop-Tank I über einen Reinwasscnuslritt 14 abfließen. Zur vollkommenen Entleerung dient ein Auslaß 16 im Boden des Slop-Tanks. Die Entlüftung erfolgt über Ventile so 15 im Kopf des Slop-Tanks I.

Dat) verölte Wasser unterschiedlicher Temperatur im Slop-Tank, welches z. B. beim Tankwaschen verwendet wurde oder als veröltes Ballastwasscr anfällt, erfährt im Slop-Tank eine starke Vorentölung. Durch mehrere Gemischeinlässc 8 gelangt das vorentölle Wasser in den Entölerraum 19 des Gehäuses 5 vor die aus Lcitblechen bestehenden Fcinabscheide- lcilc 6. Das vor die Feinabscheideteileo geleitete vorentölle Wasser verteilt sich gleichmäßig zwischen den einzelnen Leitblechen und fließt mit einer zwischen allen Leitblcchen gleichmäßigen Geschwindigkeit bei laminarer Strömung hindurch. Die ülspuren des Wassers in Form kleinster Tröpfchen setzen sich an der Unterseite der Leitbleche fest und vereinigen sich zu größeren Öltropfen, sie wandern dann infolge der Schrägstellung der Feinabscheideteile 6 an deren Eintrittskanten 3. Von diesen steigen die öltropfen entgegen der Strömungsrichtung des Wassers in den Raum 17 und durch die Ölleitungsrohre 9 in den oberen Teil des Slop-Tanks in den Gesamt-Ölsammelraum 18. Von hier aus kann das abgeschiedene Öl durch einen oder mehrere Ölablässe 10 ab-..»lussiMi weruen. Dieser ülablnU kann auch ai.1o.n S, durd,schwin.merge_Sleuerle pneumatische Vc

NÄ das Wasser die FeinatecheldcteiK 6 inssiciU gclung. es unier der Zwischenwand Il h Xd er (las Überlaufsüll 12 in die Rc.nwasse,

einen Auflagerah men 7 vom SIo₁ -1 ank I und den, Raum innerhalb des Ciehiluf.es 5 gel rennt.

Das gere.n.gtc Wasser fließt durch den Reinwas

^Re rTgesamif ö.abschcidevorrichtung ist drucklos, da se über die EnlUiflungcn !5 mit der Atmosphäre Hi Verbindung steht. Nach Beendigung der Entdun, und einigen Stunden Abstelle, kann das im Sop-Tank! verbliebene Wasser, nachdem die, Vcn k 2 in den Gemischemläisscn 8 und die Ventile 22 in den öllcitungsrohren 9 geschlossen wurden, vorsiehe unter der ölschicht durch den Auslaß 16 abgezogen werden. Nach Entfernung des Wassers kann der Tank I₁ z.B. bei Tankschiffen, als Ladetank bcnul/l

werden. , . , .....

Die Gemischeinlaßdlisen4 dienen zur glcichmal..!- ucn Verteilung des Öl-Wassergcmisches auf die Gc-SJelnft Es ist jeder Gemischeinlaßdüse 4 praktisch ein Gemischeinlaß zugeordnet.

Die Feinabscheideteile 6 sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Die einzelnen Feinabscheideteile können auch in bmzelkammern aufgeteilt sein.

Zwischen den einzelnen Leitblechen werden Abschcideräiime gebildet, wobei die Leitblcche an den Austrittskanten 20 stufenweise unterschiedlich abgekantet sind und mehr oder weniger verengte Austrittsquerschnitte zwecks gleicher laminarer Strömung in den Abscheideräumen ergeben. Das durch den Gemischeinlaß 8 vor die Feinabscheideteile 6 geleitete Gemisch verteilt sich gleichmäßig auf die einzelnen Abschejderäume und fließt mit gleicher laminarer Strömung durch alle Kammern.

Sowohl der Slop-Tank 1 als auch der ölsammelraum 18 können eine Heizung, insbesondere eine Dampf- oder Flüssigkeitsheizung, aufweisen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Abscbeidekammern besieht und bei der eine, i i Gem.jchwnlaß ι 2 I'ateniansprüche: Abscbeidekamm Spannungskammer mit einem Gem.jchwnlaß, ein Entölerraum, ein Fcintibscheideteil und eitic Wasseridhallerung mit Auslauf hintcreinandwge^aliet Entölerraum, ein Fcintibschei

1. (»abscheidevorrichtung zum Abscheiden siandshallerung mit Auslauf hintcreinandwge^aliet von Ül aus ülwasscrgemischen, die aus einem 5 sind und ein ölsammclraum oberhalb du. Entolu-Entölergehäuse mit mehreren Abschcidckam- raumcs angeordnet isl. , , mein besieht und bei der eine Entspannungskam- Im Hauptpatent ist bereite eine solche »^scIil. mcr mit einem Gemischeinlaß, ein Entölerruum, devorrichtung beschrieben, die aus einem jjiioiuy:- ein Feinabscheideteil und eine Wasserstandshai- house besteht, in dem cmc hnLspannungsKammer, cm lerung mit Auslauf hintereinandergeschaltet sind ₁₀ Enlölerraum und ein I-einabschciüeieii niniereinan- und ein ülsammelraum oberhalb des Entölerrau- dergcschallei sind, und bei der der eigcnuicne times angeordnet ist, nach Patentschrift 2026 236, bummelraum im Kopf des i-.nlolergenauses angeorudadurch gekennzeichnet, daß die ül- net ist. Dieser bekannten öl abscheidevorrichtung abscheidevorrichtung als Slo_;.-Tank (1) ausgebil- wird ein öl-Wassergemisch-SammJei vorgeschaltet, det ist, dessen unterer Teil in einem Gehäuse (5) 15 und eine Trennung des Gemisches in Ol und Wasser mehrere nebeneinandürlicgende Feinabscheidc- wird nach dem Einleiten in die Abscheidevorrichtung teile (6) aufweist, der Entölerraum {19) über Ge- vorgenommen.

mischeinlässe (8) Verbindungen zum Slop-Tank Damit nun direkt in einem relativ groben i>lop-

·,. (1) besitzt und ein ülsammchaum (17) im oberen Tank, weither zur Aufnahme von ÖJ-Wasserge-

SV Teil des Gehäuses (5) über Ölleitungen (9) mit 20 mischen dient, eine wirksame, schnelle und gleichma

Ϊ einem Gesamtölsammelraum (18) im Slop-Tank ßige Trennung eines Öl-Wassergemischci jm gesani

j (1) verbunden ist, und daß der Slop-Tank (1) ten Raum des Slop-Tanks durchgeführt und dei

} etwa eine der Anzahl der Feinabscheideteile (6) Reinheitsgrad des Wassers erheblich verbessert wer

entsprechende Zahl von Gemischeir.iaßdüsen (4) den kann und weitei ein Anschluß einer Olabschei-

aufweist, welche den Fcinabschcideteilcn (6) ge- 25 devorrichlung an den Auslaß eines Öl-Wasserge-

> genübcrliegcnd angeordnet sind. mischstromes entfällt, ist nach der Erfindung vorge-

2. ölabscheidevornchtung nach Anspruch 1, sehen, daß die {!!abscheidevorrichtung als Slop-Tank ' dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ⁽S) ausgebildet U, dessen unterer Teil in einem Gehäuse zwischen den Feinabscheideteilen (6) Trenn- mehrere nebeneinanderliegende Feinabscheideteile

wände angeordnet sind und jede da'.urch gebil- 30 aufweist, der Entölerraum in dem Gehäuse über (Je-

; dete Feinab; cheidckammer einen Gemischeinlaß mischeinlässe Verbindungen zum Slop-Tank besitzt

(8) und eine Ölleitung (9) zum Gesamt- und ein ölsammelraum im oberen Teil des Gehäuses

ölsammclraum (18) besitzt. über Ölleitungen mit einem Gesamt-ülsammelraum

3. ölabscheidevorrichtung nach Anspruch 1 im oberen Slop-Tank verbunden ist, und daß der und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ge- 35 Slop-Tank etwa eine Jer Anzahl der Feinabscheidemischeinlaß (S) mit Regelorganen (21) abstellbar teile entsprechende Zahl von Geir.ischeinlaßdüsen

; und regelbar ist. aufweist, welche den Feinabscheideteilen gegenüber-