DE369474C - Vorrichtung zum Reinigen von Bierrohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Bierrohrleitungen

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DE369474C
DE369474C DEE27413D DEE0027413D DE369474C DE 369474 C DE369474 C DE 369474C DE E27413 D DEE27413 D DE E27413D DE E0027413 D DEE0027413 D DE E0027413D DE 369474 C DE369474 C DE 369474C
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cleaning
beer
compressed air
pipes
pipelines
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HERBERT ERLER
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HERBERT ERLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
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    • B08B9/0328Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid by purging the pipe with a gas or a mixture of gas and liquid

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Bierrohrleitungen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bierreinigungsapparate derjenigen Art, bei denen zwei Behälter vorhanden sind, in deren einem sich die Reinigungsflüssigkeit und in deren anderem sich klares Wasser befindet, welche Flüssigkeiten nacheinander durch die zu reinigende Bierleitung gedrückt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art stellt jeder Behälter ein Gefäß für sich ,dar, die neben oder übereinanderstehen und durch Rohre verbunden sind. Diese Vorrichtungen sind infolgedessen .sehr uribequem zu transportieren, beanspruchen erheblichen Raum und sind sehr empfindlich, da die die Gefäße v erbindendenROhre Leim Transport leicht beschädigt und verbogen -werden können. Außerdem haben sie den Nachteil, daß der die Reinigungsflüssigkeit enthaltende Behälter erst vollständig entleert sein muß, bevor das klare Wasser durch die Bierleitung gedrückt werden kann.
  • Das -Neue an der vorliegenden Erfindung -besteht darin, d:aß die Vorrichtung aus einem mit einer ungefähr in der wagerechten Mittelachse feststehend -angeordneten Zwischenwand ausgerüsteten Behälter :besteht, in welchen drei senkrecht stehende, in ihrem oberen Teil mit Löchern versehene Rohre so eingebaut sind; daß nach Einstellung -eines die zwei Steigrohre verbindenden Dreiw.eghahnes auf das eine Steigrohr unter Zuführung von Preßluft zunächst die in dem einen Raum befindliche Reinigungsflü ssiäkeit stoßweise durch die zu reinigende Leitung getrieben, sodann nach Umstellung des Hahnes das in dem zweiten Raum befindliche klare Wasser ebenifalls stoßweise nachgedrückt und schließlich trockene Luft durch die Bierrohrleitung hindurchgelassen werden kann.
  • Es ist allerdings :bereits eine Vorrichtung zum Reinigen von Bierrohrleitungen ibdc.annt geworden, fici der der Behälter durch eine Zwischenwand in zwei Räume getrennt ist. Bei diesem dient aber der eine Behälter zur Aufnahme der chemischen Substanz, die nach Mischen mit Wasser zur Vorreinigung der L eitungbenutzt werden soll, und der andere als Speicher für die durch eine an dein Behälter sitzende Luftpumpe enzeu.gte -,Druckluft. Bei dieser Vorrichtung wird das zur Reinigung notwendige klare Wasser direkt der Wasserleitung entnommen, ohne d@aß es in einen der beiden Räume gelangt. Diese Vorrichtung arbeitet also nach ganz anderen Grundsätzen als die neue Vorrichtung und kann .mit ihr nicht verglichen .«-erden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung darhestellt, und es zeigt: yob. i einen senkrechten Schnitt und Abb. a -eine Draufsicht.
  • a stellt den Behälter dar, der ungefähr in der Mitte .mit einer wagerechten Scheidewand b versehen ist, durch welche der Behälter a der Höhe nach in zwei voneinander getrennte Räume c und leingeteilt wird. Durch die senkrechte Mittelachse von a geht ein aufi echt stehendes Steigrohr e, das mit seinem unteren Ende nahezu bis auf den Boden von d hinalbreicht, in der :Zwischenwand b gut abgedichtet, an seinem über den Deckel von a hinausragenden Ende mit einem Dreiweä bahn f und :darüber mit einem Gewindestutzen zum Anschließen der zu reinigenden Bierrohrleitung versehen ist. An den iDreiweghahn f schließt sich ein nach unten gehendes zweites Steigrohr g an, dessen unteres Ende Ibis dicht auf den Boden der Querwand b hinabreicht und dessen obere Öffnung j e nach der Stellung des Hahnes f geöffnet oder geschlossen ist.
  • Auf der linken Seite der Zeichnung ist links ein hohler @Schraulbengewindestutzen h angebracht, durch ,den vorher die Reinigungsflüssigkeit, z. B. mit einer Lauge versetztes heißes Wasser, in den Raum c eingelassen und dann auf denselben Gewindestutzen h dies Zuführungsrohr der Druckluftleitung aufgeschraubt ,und durch dieselbe Druckluft in den Raum c eingepumpt wird. An der den Gewindestutzen h gegenüberliegenden ,Seite ist in den Apparat ein senkrecht stehendes Rohr i eingeführt, welches )zum ?Einfüllen von kaltem Wasser in den Raum d dient, u welchem Zwecke das Rohr i oben mit einer Schraube k versehen ist und unten unter guter Abdichtung durch den Boden der Zwischenwand b in den Raum d einmündet. Sämtliche drei Rohre e, g und i sind dicht unterhallb des Deckels des Behälters a je mit .einem Loch l und in, m versehen-.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des Reirnigungsbehälters ist .folgende: Zunächst wird durch :den ,Gewindestutzen h eine gewisse Menge Reinigungsflüssigkeit in den Raum c und durch das Rohr i kaltes Wasser in den Raum l eingelassen, hierauf das Röhr i durch die Schraube k abgeschlossen und auf den Gewindestutzen h die Druckluftleibunig angeschraubt. Sodann wird .der Druckluftenzeuger in Gang gebracht, auf die Verlängerung des Rohres e,die zu reinigende Bierrohrleitung aufgeschraubt und der Dreiweghahn f so eingestellt, daß zwischen dem :Steigrohre g und der zu reinigenden Bierrohrleitung Verbindung entsteht. Durch die in etem Raume c -herrschende Drttdkluft wird dann die Reinigungsflüssigkeit in dem Rohre g empongedrückt und zugleich durch .das in ihm befindliche Loch m Druckluft zugelassen, wobei die Reinigungsflüssigkeit und die dazwischen ibefindliohe Druckluft durch den Dreiweghahn f in die Bierrohrleitung überströmen .und idort einestoßweise Wirkung herbeiführen, so daß alle in ihr enthaltenen Unr.einigkeiten entfernt werden. Ist das Reinigungswasser .zu Ende, so wird der Dreiweghahn f so -umgeschaltet, daß das Rohr g abgeschlossen jund .das Steigrohr e geöffnet wird. Im gleichen Augenblick strömt durch das obere .Loch l des Rohres i Druckhtft in den Raum d und veranlaßt dadurch das dort stehende kalte Wasser in dem Steigrohre e empornzusteigen, wobei durch das in .ihm :befindliche Loch in wiederum Druckduft hinzutritt und das Wasser und die Luft gezwungen werden, durch den Dreiweghahn f in die Bierrohrleitung überzuströmen und dort .ebenso wie das Reinigungswasser eine stoßweise Wirkung auszuüben. Ist in dem Raume d das kalte Wasser eu :Ende, so wird die durch das Loch L des Rohres i .eintretende und durch das Loch in in das ,Rohr e einströmende Druck:lulft durch das Rohr e fortgeleitet und .durch .die daran angeschlossene Bierrohrleitung hindurch geführt, wodurch schließlich die letztere vovlständi;g ausgetrocknet und wieder gebrauchsfertig gemacht .wird. Die bei h eingepumpte :Druckluft wird nach den beiden Räumen c und d des Behälters a gleichmäßig verteilt und dadurch die in denselben eingebaute Zwischenwand b völlig entlastet.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sowohl während des Hindurchganges des Reinigungswassers. als auch des Nachspül"vass.ers durch die hinzutretende Druckluft eine,stoßartige Wirkung erzielt und dadurch die Bierrohrleitung nicht nur grUndlich gereinigt, sondern auch durch die nachziehende Druckluft getrocknet und avieder gebrauchsfertig gemacht wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRücHE: i.
  2. Vorrichtung zum Reinigen von Bierrohrleitungen, bestehend aus einem Behälter, .der durch eine ungefähr in der wagerechten M ittelachse -feststehend angeordnete Zwischenwamd (b) in zwei Räume (c und d) geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter drei senkrecht stehende, in ihrem oberen Teile mit Löchern (l, an, m) versehene Rohre (e, g und i) so eingebaut sind, daß nach Einstellung .des zwischen die Steigrohre (e, g) eingeschalteten Dr.ei-,veghahnes (f) auf das eine Steigrohr (g) unter Zud.aß von Preß-1uft zunächst die in dem einen Raum befindliche Reinigungsflüssigkeit stoßweise durch die zu reinigende Bierleitung getrieben, sodann nach Umstellung des Hahnes (f) .das in dem anderen Raum befindliche kalte Wasser ebenfalls stoßweise nachgedrückt und schließlich trockene Luft durch die Bierrohrleitung hindurch-.gelassen wird. a. Vorrichtung.zum Reinigen von Bierrohrleitungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Druckluftereeuger durch einen an .den zum Einfüllen des Reinigungswassers dienenden Gewindestutzen (h) angeschlossen ist und die von ihm belielferte Preßluft teils auf .die Flüssigkeit drückt, teils durch die in den Rohren (befindlichen Löcher (m) nach der in den Rohren .(e, g) emporsteigenden Flüssigkeit zentweicht und dadurch in der Bierrohrleitung die stoßweise Wirkung hervorbringt.
  3. 3. Vorrichtung zum ;Reinigen von Blierrohrleitungen mach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, 'daß die bei (h) eingepumpte Druckluft sich nach beiden Räumen (c und d) des Behälters (a) gleichmäßig verteilt und dadurch die dazwischenliegende Scheidewand (b) zenfilastet wird.
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