AT17274B - Einrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Flüssigkeiten in Saugleitungen. - Google Patents

Einrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Flüssigkeiten in Saugleitungen.

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AT17274B
AT17274B AT17274DA AT17274B AT 17274 B AT17274 B AT 17274B AT 17274D A AT17274D A AT 17274DA AT 17274 B AT17274 B AT 17274B
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Thiele & Hoering Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ? 17274.   
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausscheiden von Fremdkörpern aus Wasser in   Saugleitungen   oder Saugwindkesseln von Pumpen und anderen Flüssigkeits-   fördereinrichtungen.   Es soll am besten unterhalb des Saugwindkessels in der Saugleitung eine besondere Kammer angeordnet werden, die mit dem Windkessel und mit der Aussenluft durch einstellbare Klappen, Ventile oder dgl. verbunden worden kann-Die Kammer steht während des Betriebes mit dem Windkessel bezw. der Saugleitung in offener Verbindung und es wird nun vorteilhaft der Flüssigkeitsstrom nach der Kammer hin gerichtet, wodurch das Absetzen bozw. Ausscheiden von Fremdkörpern, die das Wasser mitführt, wie   Schlamm   und andere Verunreinigungen, erleichtert wird.

   Die Fremdkörper sinken nach unten in die   Kammer.   Ist diese   hinreichend   gefüllt, so wird die Verbindung zwischen ihr und der Saugleitung geschlossen, die Verbindung nach aussen jedoch hergestellt, so dass der Kammerinhalt sich entleert. Darauf werden die Verschlüsse wieder umgestellt. Die Kammer   kann   überdies durch besondere Nebenleitungen mit dem Windkessel und mit der Aussenluft in Verbindung stehen, durch welche, wie weiter unten beschrieben, noch besondere Wirkungen erzielt werden. 
 EMI1.2 
 Schnitt dargestellt.

   An den Saugwindkessel a schliesst sich einerseits das Rohr b an, das zu einer   beliebigen Fordereinrichtung der   Flüssigkeit   fuhrt.     Weiter mündet   in den Windkessel a das Saugrohr c, das   bei cl seine Mündung nach unten richtet.   Unter dem Windkess   ist   ist die Kammer d angeordnet. Diese ist nach oben durch eine Klappe c und nach unten durch eine Klappe f abschliessbar. Bei dem dargestellten Beispiel sind gewöhnliche   Klappenventile angegeben, die von aussen durch Handgriffe eingestellt werden können und   die   durch ihr Eigengewicht   auf öffnung beeinflusst werden. Es können aber auch andere Abschlussvorrichtungen Benützung finden.

   Eine Rohrleitung g g1 setzt den Innenraum der   Kammer   d mit dem Saugwindkessel   n   in Verbindung. Ein Hahn h mit Winkelbohrung 
 EMI1.3 
 gemengte Bestandteile, din in dem Windkessel nach unten sinken, gelangen in die Kammer   d.   



  Ist   diese entsprechend gefüllt, so   wird die Klappe e geschlossen und es kann nun durch Öffnen der Klappe f die Entleerung der Kammer d erfolgen. Ist das geschehen, so wird die Klappe f geschlossen und die Klappe e wieder geöffnet. Besondere Feststellvorrichtungen für die Klappen sind nicht erforderlich, da der Üherdruck der Aussenluft die betreffende   Klappe geschlossen hält ; es schliesst   das indessen natürlich nicht aus, dass besondere Feststellvorrichtungon doch angebracht werden können. 



   Die Rohrleitung g kann zur Erleichterung der Wirkung benützt werden. Schliesst man 
 EMI1.4 
 durch entsprechende Umdrehung des Hahnes h öffnet sich die Klappe e, wobei die inzwischen auf ihr angesammelten Stoffe in die Kammer gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus der Flüssigkeit in Sangleitungen für Pumpen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Saugleitung. am EMI2.1 und nach aussen durch Klappen, Ventile oder dgl. (e bezw. j) abschliessbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (d) mit der Saugleitung bezw. dem Windkessel (a) durch eine Rohrleitung (g go) in Verbindung EMI2.2 EMI2.3
AT17274D 1903-03-25 1903-03-25 Einrichtung zum Ausscheiden fester Bestandteile aus Flüssigkeiten in Saugleitungen. AT17274B (de)

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