DE503078C - Kugelgelenk-Rohrverbindung fuer Jaucheverteilungsanlagen - Google Patents

Kugelgelenk-Rohrverbindung fuer Jaucheverteilungsanlagen

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DE503078C
DE503078C DEV24862D DEV0024862D DE503078C DE 503078 C DE503078 C DE 503078C DE V24862 D DEV24862 D DE V24862D DE V0024862 D DEV0024862 D DE V0024862D DE 503078 C DE503078 C DE 503078C
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Germany
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ball joint
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liquid manure
pipe connection
joint pipe
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DEV24862D
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Verzinkerei Zug AG
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Verzinkerei Zug AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Für Jaucheverteilungsanlagen sind bereits Kugelgelenk-Rohrverbindungen bekannt, bei denen die beiden Rohre mittels eines Bajonettverschlusses aneinandergeschlossen werden. Bei der erwähnten Anwendungsart ist eine Verbindung mittels Bajonettverschlusses aber in verschiedener Beziehung mangelhaft. Zunächst ist eine ganz bestimmte gegenseitige Lage der zu verbindenden Rohre in der Umfangsrichtung erforderlich, um den Verschluß einrücken zu können. Da diese Rohre manchmal mehrere Meter lang und dementsprechend schwer, also nicht leicht zu handhaben sind, wird die Notwendigkeit, sie drehen zu müssen, sehr als Übelstand empfunden. Einmal eingerückt, lassen sich derartige Verschlüsse manchmal kaum mehr öffnen, indem für die hierzu erforderliche, bedeutende Kraft keine günstigen Angriffspunkte vorhanden sind. Namentlich wenn ein solches Schloß verunreinigt oder eingefroren ist, bietet sein Öffnen bedeutende Schwierigkeiten.
Die den Bajonettverschlüssen anhaftenden Übelstände wurden schon dadurch zu beseitigen versucht, daß man am Außenteil des Kugelgelenkes Klammern verschiebbar und drehbar so lagerte, daß sie einen den inneren Gelenkteil lose umfassenden Überwurfring übergreifen konnten. Durch eine auf der Drehachse der Klammer drehbar gelagerte und in radialer Richtung zu ihr verschiebbare Mutterschraube ließen sich die Klammern anziehen und die beiden Kugelgelenkhälften gegenseitig sichern.
Derartige Mutterschrauben erfordernde Rohrverbindungen sind aber für Jaucheverteilungsanlagen ebenfalls unzweckmäßig und werden bald unbrauchbar, weil sie das Mitführen eines Schraubenschlüssels erfordern und Erde und Feuchtigkeit sich an Schrauben und Muttern festsetzen und diese unbrauchbar machen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besitzt ebenfalls Hebel, die an der einen Hälfte des Kugelgelenkes drehbar gelagert sind und einen an der anderen Gelenkhälfte befindlichen Überwurfring hinterfassen, doch benötigen diese Handhebelzuihrer Feststellung weder Schrauben noch Muttern und Schlüssel. Die Feststellung geschieht durch besondere Ausgestaltung der Hebel und des Überwurfringes ohne Verwendung irgendwelcher besonderer, d. h. nicht ständig an der Vorrichtung befindlicher Teile, wie Schraubenschlüssel, Keile usw.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine dazu um 90 ° gedrehte Außenansicht und Abb. 3 eine Stirnansicht der Rohrverbindung, von der unteren Seite der Abb. 1 aus gesehen gedacht, links mit Schnitt durch den Anzughebel.
α und b sind die zwei miteinander durch ein Kugelgelenk zu verbindenden Rohre. Am Rohre α ist der Innenteil c des Kugelgelenkes, am Rohre b der Außenteil d des letzteren vernietet. Den Innenteil c umgibt lose ein Überwurfring e mit wulstartigem Außenflansch f und innerhalb des letzteren befindlicher Rinne g.
Am Außenteil d ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen in einem an den Außenteil angeschweißten, durch eine Flacheisenschlaufe gebildeten Lager h je ein bügelförmiger Anzug- oder Verschlußhebel i drehbar gelagert. Dieser Hebel i besitzt einen gegen das Rohrgelenk hin gerichteten Steg k in solchem Abstand vom Lager h, daß, wenn der Überwurfring e am Außenteil d anliegt, dieser Steg k
ίο dank einer gewissen, dem Hebel i innewohnenden Federung über den Außenflansch f einwärts gegen die Rille g gedruckt werden und in diese einschnappen kann, wodurch die Verbindung zwischen den Rohren α und b hergestellt und gesichert ist, ohne daß hierzu Schrauben und Muttern, Keile u. dgl., Schraubenschlüssel oder andere besondere, d. h. nicht dauernd an der Vorrichtung befindliche Teile nötig wären.
Der Gelenkinnenteil c wird zweckmäßiger-
ao weise aus einer gegen Ammoniak und verdünnte Säure widerstandsfähigen Spezialaluminiumlegierung von großer Festigkeit hergestellt und, wie in Abb. 1 angedeutet, an seiner Bohrung mit einem kleinen Absatz t ausgebildet, gegen den das Ende des Rohres α umgebördelt wird. Den Außenteil d preßt man mit Vorteil aus Flußeisen und verzinkt ihn im Vollbade; desgleichen den Überwurfring e. Man kann die Teile c und e aber auch aus Grau- oder Weichguß oder als gepreßte Blechkörper herstellen. Der Verschlußhebel i kann statt aus Draht, wie in der Zeichnung angenommen ist, aus Flacheisen bestehen, wobei der Steg k herausgestanzt und -gepreßt ist, oder auch gegossen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kugelgelenk-Rohrverbindung für Jaucheverteilungsanlagen mit einem den inneren Gelenkteil umgebenden Überwurfring und mit am andern Gelenkteil gelagerten Hebeln zum Übergreifen dieses Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfring (e) eine von einem Wulstflansch (f) umgebene Rinne (g) besitzt, in die zwecks Kuppeins die Hebel (i) mit einem vorstehenden Steg (k) unter Überwindung der ihnen eigenen Federspannung beim Überschreiten des Flanschwulstes eingelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24862D 1929-01-30 1929-01-30 Kugelgelenk-Rohrverbindung fuer Jaucheverteilungsanlagen Expired DE503078C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927002C (de) * 1953-03-18 1955-04-28 Ruhrstahl Ag Kugelmuffenrohrverbindung
DE948656C (de) * 1944-09-29 1956-09-06 Perrot Regnerbau G M B H Abwinkelbare Rohrschnellkupplung
DE969661C (de) * 1938-09-08 1958-07-03 Karl Ludwig Lanninger Weit abwinkelbare Rohrschnellkupplung
DE970860C (de) * 1944-06-18 1958-11-06 Mannesmann Ag Verriegelte Muffenrohrverbindung
US5344194A (en) * 1991-06-03 1994-09-06 Yazaki Corporation Connectors with lever

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