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Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Frostventile, die das Gefrieren des in den Leitungsrohren oder dgl. befindlichen Wassers oder dgl. verhindern sollen, zu welchem Zwecke sie durch einen wärmeempfindlichen Körper, z. B. einen Luftpolster oder dgl., mit Hilfe einer Hebelübersetzung betätigt werden und besteht, darin, dns der auf das Ventil einwirkende Hebelarm durch eine zugleich als sein Drehpunkt dienende Dichtung in eine das Ventil umgebende Wasserkammer hineinragt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch das Ventil, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. l.
Das Ventilgehäuse des Frostventiles besteht aus einem zylindrischen Teil 1, in dessen Mantel der zweckmässig mit einer Gummi-oder dgl. Dichtung versehene Ventilsitz 2 eingeschraubt ist. Der Ventilkörper 3 ist hammerartig geformt und hohl ausgebildet, während der an dem Ventilkörper 3 befestigte Ventilschaft 4 ein Rohr bildet, das nach seinem Austritte aus dem Ventilgehäuse zu einem Bügel 5 gebogen ist,. Der obere Abschluss des Ventilgehäuses wird durch eine aufgeschraubte Kappe 6 gebildet, deren Durchgangsöffnung 7 durch eine Schraube 8 geändert werden kann. Der obere Teil der Kappe 6 ist mit einem Gewindestutzen 18 versehen, um das Ventil mit dem Leitungsnetz verbinden zu können.
Der Boden 9 des Ventilgehäuses ist
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Membrandosen 7. 3 eingebaut, die an einem, an dem Bügel 11 festgeschraubten Bolzen 14 zentral befestigt sind. Der Bolzen 14 ist unter Vermittlung eines Spannschlosses 7J und einer mit diesem befestigten zweckmässig länglichen Öse 16 mit dem Ventilschaft 4 in Verbindung.
Die Bügel. 5 und 11 sowie die zwischen ihnen befindlichen Membrandosenf 13 sind von einem am Boden des Verntilgehäuses befestigten, perforierten Mantel 17 umgeben, um einerseits den Apparat vor Beschädigungen zu schützen, andererseits aber ein allseitiges Zutreten von Luft zu den Dosen 13 zu ermöglichen
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die Temperatur bis in die Nähe des Gefrierpunktes, so dass die Gefahr eines Einfrierens des im Rohrnetz befindlichen stillstehenden Wassers oder dgl. besteht, so werden sich die Stirnwände der Dosenmembranen 13 infolge der tiefen Temperatur so weit zusammenziehen bzw. konkave Formen annehmen, dass sich Spannschluss 15, Öse 16 und Rohrbügel 5 gegen die Dosen bewegen. so dass infolge der gleichzeitig als Drehpunkt des Schaftes dienenden Abdichtstelle 19 der Bodenmembrane oder dgl.
ein Verschwenken des Ventilkörpers 3 in der entgegengesetzten Richtung
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