DE530685C - Durchgangsventil - Google Patents

Durchgangsventil

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DE530685C
DE530685C DEM111446D DEM0111446D DE530685C DE 530685 C DE530685 C DE 530685C DE M111446 D DEM111446 D DE M111446D DE M0111446 D DEM0111446 D DE M0111446D DE 530685 C DE530685 C DE 530685C
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Germany
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valve
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DEM111446D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die bekannten Durchgangsventile und Absperrschieber zeigen u. a. den Nachteil, daß die Absperrteile dem Durchfluß der Flüssigkeit zum Teil recht erhebliche Widerstände entgegensetzen. Zudem läßt der dichte Ventilabschluß bei diesen oft nur in größeren Zeitabständen betätigten Absperrorganen durch die sich zeigenden Ablagerungen der vom Flüssigkeitsstrom mitgeführten Fremdkörperchen zu wünschen übrig. Diese Nachteile zeigen auch die vornehmlich für größere Leistungen bestimmten, als Schrägsitzventile ausgebildeten Absperrorgane.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beheben, und sie erreicht dies dadurch, daß der Ventilkörper aus einem Zylinderabschnitt oder einem ähnlichen Körper besteht, dessen Mantelfläche in der Schließlage die Ein- und Austrittsöffnung des Ventils gleichzeitig abschließt und der mit seinen flachen Seitenflächen an den ebenfalls flachen Gehäusewänden unmittelbar geführt wird. Das Gehäuse kann in an sich bekannter Weise mit Weichmetall ausgefüttert und der Ventilkörper mit einer weichen Bekleidung versehen werden. Die gegenüberliegenden Anschlußquerschnitte besitzen somit eine glatte, durchlaufende Mantelfläche als Sitzfläche, deren Bespülung jede Ablagerung von Unreinigkeiten ausschließt. Zudem ergeben die miteinander arbeitenden Mantelflächen des Ventilkörpers und des Sitzes sehr günstige Strömungsverhältnisse, die es gestatten, durch allmähliche Erweiterung der lichten Querschnitte der Anschlußstutzen den Anschlußquerschnitt der Rohrleitungen entsprechend größer zu halten. Ebenso ist ein vollkommen stoßfreies Schließen gesichert. Ein Abreißen des Flüssigkeitsstromes auf der Abflußseite tritt auch bei verhältnismäßig schnell erfolgendem Ventilschluß nicht ein. Das Ventil ist daher ganz besonders auch für große Leitungsquerschnitte und Flüssigkeitsmengen geeignet, und es behält seine guten Eigenschaften auch bei kleinen Abmessungen für geringe Durchflußmengen bei.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Ventil im Mittelschnitt durch die Längsachse.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. 1 in teilweisem Mittelschnitt mit dem Ventilkörper in Ansicht.
Abb. 3 zeigt einen Grundriß des Ventilgehäuses der Abb. 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel und herausgenommenem Ve-ntilkörper.
Das mit seinen Anschlußstutzen α, b mit den Leitungsenden verbundene Ventilgehäuse c ist durch einen Gehäusedeckel d abgeschlossen, in dessen Hals die Ventilspindel e, mit dem Bund f durch die Ringmutterig· gegen Längsverschiebung gesichert, drehbar gelagert ist. Die Ventilspindel greift 6g mit Gewinde in den Ventilkörper h ein. Der Ventilkörper h besteht aus einem Teilzylinder, dessen Mantelfläche mit einer Auflage i aus

Claims (2)

Gummi, Blei ο. dgl. bespannt ist. Der Ventilkörper ist oben mit nach der Mitte geneigten Flächen ausgeführt, so" "daß ein gutes Spannen der Auflage möglich wird, welche, unter Einschaltung der keilförmigen Zwischenlage k, durch die auf den Hals des Ventilkörpers geschraubte Ringmutter I festgezogen wird. Das Ventilgehäuse ist mit einer durch Spritzen oder Gießen erzeugten ίο Auskleidung m, z. B. aus . Blei, versehen, deren lichten Abmessungen sich auf die äußeren Abmessungen des Ventilkörpers h vergrößern und eine der Wölbung der Mantelfläche des Ventilkörpers angepaßte Mantelfläche als Sitzfläche bildet. Zur besseren Ausbildung der Mantel- bzw. Sitzfläche ist das Ventilgehäuse unten zweckmäßig mit einer Auswölbung versehen. Der Ventilkörper h ist mit seinen flachen Seitenflächen an den ebenfalls flachen Gehäusewänden» unmittelbar geführt. Die von der Eintrittsöffnung nach der Austrittsöffnung durchlaufende glatte Mantelfläche des Sitzes macht jede Ablagerung von Unreinigkeiten unmöglich. Die den Flüssigkeitsstrom steuernden Mantelflächen des Ventilkörpers und des Sitzes ergeben allmähliche Querschnittsänderungen in den verschiedenen Drosselstellungen des Ventils, so daß schädliche Wirbelbildungen und Widerstände vermieden werden, die zu Stoßen oder einem Abreißen der Flüssigkeitssäule führen könnten. Wie in Abb. 1 strichpunktiert angedeutet ist, kann, in Rücksicht auf die günstigen Strömungsverhältnisse, durch konische Erweiterungen der Anschlüßstutzen der lichte Anschlußquerschnitt des Ventils vergrößert werden. PATENTANSi1RUCHE:
1. Durchgangsventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus einem Zylinderabschnitt oder einem ähnlichen Körper besteht, dessen Mantelfläche in der Schließlage die Ein- und Austrittsöffnung des Ventils gleichzeitig abschließt und der mit seinen flachen Seitenflächen an den ebenfalls flachen Gehäusewänden unmittelbar geführt wird.
2. Durchgangsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das^ Gehäuse mit Weichmetall ausgefüttert und der Ventilkörper mit einer weichen Bekleidung versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM111446D Durchgangsventil Expired DE530685C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742731C (de) * 1939-03-24 1943-12-10 J S Schatt Fa Schraegspindelventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742731C (de) * 1939-03-24 1943-12-10 J S Schatt Fa Schraegspindelventil

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