DE595994C - Drehschieber - Google Patents

Drehschieber

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DE595994C
DE595994C DEV27945D DEV0027945D DE595994C DE 595994 C DE595994 C DE 595994C DE V27945 D DEV27945 D DE V27945D DE V0027945 D DEV0027945 D DE V0027945D DE 595994 C DE595994 C DE 595994C
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hollow shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/14Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
    • F17D3/145Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Abschlußschieber, insbesondere für Gasleitungen, durch welchen eine Absperrung mehrerer Abzweigungen durch einen Drehschieber ermöglicht wird. Das Neue und Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Absperrschieber ein Rohr als Hohlwelle besitzt, dessen unteres Ende in den als Wassertopf ausgebildeten Boden des Absperrgehäuses eintaucht. Auf dieser Hohlwelle sitzen die Segmente des Absperrschiebers mit einer federn-• den Bohrung. Der aus der Stopfbuchse hervorragende Hohlwellenteil besitzt einen Vierkant auf der Außenseite und innen ein Rohrgewindeanschluß, umdieimWässertopf sich ansammelnde Flüssigkeit abzusaugen.
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß in einem Abschlußschieber in Gemäßheit der vorliegenden Erfindung ein Siphon mit einer Mehrzahl von Schiebern zu einem einzigen Apparat verbunden ist, ohne daß ein Klemmen der einzelnen Abschlußsegmente zu befürchten ist. Der Apparat-bietet den Vorteil absoluter Abdichtung. Insbesondere bietet die Anordnung den Vorteil, daß auf der Straße eine Mehrzahl von Straßenkappen erspart wird, was gerade bei dem heutigen Straßenbau sehr ins Gewicht fällt. Die Abdichtung der einzelnen Stränge ist so vollkommen, daß das sonst übliche und umständliehe Einsetzen von Blasen zu Absperrungszwecken vollständig in Fortfall kommt. Hierdurch werden die Rohrnetzarbeiten erheblich erleichtert.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die Spindel des Absperrschiebers als Hohlwelle ausgebildet ist und in den als Wassertopf ausgebildeten Boden des Absperrgehäuses eintaucht. Zu diesem Zwecke sind die Segmente des Absperrschiebers mit federnder Führung auf den Ansätzen der Spindelnabe angeordnet, und der aus der Stopfbüchse hervorragende Teil der Hohlwelle ist mit einem Vierkant auf der Außenseite versehen; innen trägt die Hohlwelle einen Rohrgewindeanschluß für die Pumpenleitung zum Auspumpen des Bodensumpfes. Über die Stopfbüchse ist eine mit einem Schutzring versehene Haube gestülpt, welche in eine Absperrflüssigkeit eintaucht. Der Schutzring schließt druckdicht den Gehäuserand ab.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Schieberstopfbüchse in teilweisem Schnitt und zum Teil in der Ansicht.
Abb. 2 zeigt-die Anwendung des Erfindungsgedankens mit Siphonschieber in ihrer Ausbildung als Verteilungsorgan.
Abb. 3 ist dieselbe Anordnung im Horizontalschnitt dargestellt.
Abb. 4 und 5 zeigen die schematische Anordnung des Absperrorganes für Drei- bzw. Vierweg ventile.
An Stelle der sonst üblichen Absperrschieber, die für jeden Straßenzug benötigt werden, kann bei der vorliegenden Konstruktion ein einziges Absperrorgan für die einzelnen Abzweige benutzt werden, das vorteilhaft gleichzeitig auch als Wassertopf ausgebildet ist.
In der Abb. 1 ist das Gehäuse a des Schiebers so ausgebildet, daß die Stopfbüchse c, durch die die Welle δ geht, mit einer zylindrischen Glocke e
mittelbar verbunden ist. Diese Glocke e taucht in eine ringförmige Tasse d, die mit einer geeigneten Flüssigkeit, Öl oder Quecksilber, gefüllt ist, um auf diese Weise einen vollständig dichten Abschluß zu erzielen. In Abb. ι ist die Tauchglocke e auf das quadratische Ende f der Hohlwelle b aufgesetzt, um die Steuerung der Schieberwelle b in der üblichen Weise durch Handrad oder Gestänge vornehmen zu können.
ίο Um die Ringtasse d vor eindringenden Fremdkörpern zu schützen, ist die Glocke e mit einem besonderen Schutzring g versehen.
In Gemäßheit der Abb. 2 ist hierfür ein besonderer Straßenschacht nicht erforderlich. Es braucht lediglich eine normale Straßenkappe vorgesehen werden, um mit einem Schlüssel das Absperrorgan zu bedienen. Das Absperrorgan besteht aus einem Gehäuse h, in das die Anschlußleitungen einmünden. Es ist mit einem Deckel i und vorteilhaft mit einem unteren Kegelstumpf k versehen, der hier als Siphontopf ausgebildet sein kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhält der Apparat eine stehende, hohle Welle I, die an ihrem oberen Ende mit einem Innengewinde für den Anschluß der Entleerungspumpe vorgesehen ist. Diese Hohlwelle besitzt außen einen Sechskant für den Betätigungsschlüssel. Auf demunteren Teil der Welle I sitzt eine Nabe n, die radiale Ansätze η trägt, auf dem die Segmente 0 durch Federn^ oder eine sonstige Vorrichtung an die innere Gehäusewand angepreßt werden. Die Anordnung in Gemäßheit der Fig. 2 kann mit einer beliebigen Anzahl von Rohranschlüssen ausgeführt werden. Ebenso ist es möglich, die Vorrichtung nicht nur zum Absperren, sondern auch als Regelorgan zur Druckregelung und auch für Reinigeranlagen u. dgl. zu verwenden. Da es im allgemeinen genügt, daß die Eingangsleitung oder eine Ausgangsleitung geschlossen wird, so kann eines der Abschlußsegmente mit einer Öffnung versehen werden, die der lichten Öffnung einer Rohrleitung entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, den Gegendruck des Absperrsegmentes aufzunehmen, wie dies in Abb. 4 bei r dargestellt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehschieber, insbesondere für Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (Z) des Absperrschiebers als Hohlwelle ausgebildet ist und in den als Wassertopf (k) ausgebildeten Boden des Absperrgehäuses eintaucht.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (0) des Absperrschiebers mit federnder Führung (ρ) auf den Ansätzen (n) der Nabe (m) sitzen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Stopfbüchse hervorragende Hohlwellenteil einen Vierkant (f) auf der Außenseite und innen einen Rohrgewindeanschluß für den Pumpenanschluß besitzt.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Stopfbüchse eine Haube (e), welche in eine Absperrflüssigkeit (d) taucht und außerdem einen Schutzring (g) trägt, vorgesehen ist.
5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (g) druckdicht den Gehäuserand abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27945D 1932-03-17 1932-03-17 Drehschieber Expired DE595994C (de)

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DEV27945D DE595994C (de) 1932-03-17 1932-03-17 Drehschieber

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DE (1) DE595994C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140788B (de) * 1959-04-11 1962-12-06 Karl Gustav Ragnar Liberg Mehrwegeklappe
DE1161100B (de) * 1958-12-15 1964-01-09 Concordia Maschinen Und Elek Z Drehschieber fuer zwei oder mehr Schaltlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161100B (de) * 1958-12-15 1964-01-09 Concordia Maschinen Und Elek Z Drehschieber fuer zwei oder mehr Schaltlagen
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