DE312723C - - Google Patents

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DE312723C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auswechseln von Wasserhähnen, Wasserpfosten und Druckwasserständern für Druckwasserleitungen, die es ermöglicht, die Absperrvorrichtungen ohne Absperrung der Hauptleitung auszubauen.
Gemäß der Erfindung ist in einem als Zwischenstück ausgebildeten Rohrgehäuse ein durchlöchertes, durch eine Querwand in zwei
ίο Abteilungen geteiltes Rohr derart verschieblich, daß in der einen Stellung der Wasserdurchfluß zum Hahn usw. freigegeben ist, während er in der anderen Stellung abgesperrt ist. Das durchlöcherte Rohr ist außerdem von einem Dichtungsring umgeben, welcher die Stöße und Rückschläge in der Hauptleitung aufnimmt und in der Absperrstellung die für das durchlöcherte Rohr in dem Zwischenstück vorgesehene Führungsöffnung dicht abschließt.
Gegenüber bekannten ähnlich wirkenden Vorrichtungen hat die vorliegende den Vorteil, daß sie gleichzeitig als Abschlußventil der Absperrvorrichtung dient und vor Beginn des Ausbaues ein vollständiger Abschluß erzielt wird. Außerdem wird der Dichtungsring gegen Abnutzung wesentlich geschont, indem er nur durch den Wasserdruck, nicht aber durch Drehen und Druck einer Spindel gegen ihn in Schließstellung gegen die Dichtungsfläche gebracht wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch einen mit der Vorrichtung ausgerüsteten Rohrausfluß mit Zapfhahn, die Vorrichtung in Offenstellung,
Fig. 2 einen entsprechenden teilweisen Schnitt mit der Vorrichtung in Schließstellung,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Wasserpfosten, die Vorrichtung in Schließstellung.
In einem zwischen dem Stutzen δ der Hauptleitung α und dem Hahn c (Fig. 1) eingesetzten Rohrgehäuse d ist ein durchlöchertes Rohr f verschieblich eingesetzt. Es ist in dem Rohrgehäuse durch eine Öffnung der oberen Abschlußwand g und einen besonderen am Rohr f sitzenden Ring h geführt. Durch eine Querwand i wird das Rohr f in zwei Abteilungen getrennt. Außerhalb der Querwand i ist das Rohr f mit einem aus dem festen Ring k und einer Scheibe I bestehenden Dichtungsring versehen, der in der Offenstellung einen Zwischenraum zwischen sich und der inneren Rohrgehäusewand zum Durchfluß des Wassers beläßt und in der Absperrstellung zum Abschluß der in der Wand g vorgesehenen Führungsöffnung dient.
Zum öffnen des Hahnes wird dessen Spindel m abwärts gedreht, wodurch das Rohr f in das Rohrgehäuse d hineinbewegt und in die Stellung gemäß Fig. 1 gebracht wird. Der Wasserdurchfluß aus der Leitung α in die Tülle n. des Hahnes erfolgt nun in Richtung der Pfeile, und zwar strömt das Wasser durch das untere offene Ende und die Löcher des Rohres f in dieses hinein und von diesem •durch die höher gelegenen Löcher in das Innere des Rohrgehäuses d. Von hier fließt es wieder um den Dichtungsring k, I herum in den oberen Teil des Rohres f und durch die oberhalb der
Wand g liegenden Löcher in das Hahninnere und in die Tülle n. Zum Teil fließt das Wasser auch an dem oberen Teil des Rohres f vorbei durch die für dieses in der Wand g vorgesehene Führungsöffnung in den Hahn.
Um den Durchfluß abzusperren, wird die
Spindel m aufwärts gedreht, wodurch das Rohr f durch den Wasserdruck in die Stellung gemäß Fig. 2 bewegt wird. Die Querwand i und der
ίο Dichtungsring k, I bewirken dann einen dichten Abschluß an der Führungsöffnung in der Wand g. In dieser Stellung kann der Hahn c, ohne die Hauptleitung α abzusperren, ausgebaut und wieder eingebaut werden.
In vollständig gleicher Weise wirkt die Vorrichtung bei dem Wasserpfosten nach Fig. 3. Das Rohrgehäuse d ist hier durch Flanschenverbindung zwischen der Hauptleitung a, b und dem Pfosten ο befestigt. Das Öffnen der Vorrichtung erfolgt durch die Spindel p, q. Nach Zuiückdrehung der letzteren kann der Pfosten 0 ohne Absperrung der Hauptleitung abgebaut und wieder aufgebaut werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Auswechseln von Wasserhähnen, Wasserpfosten und. Druckwasserständern für Druckwasserleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohrgehäuse (d) ein durchlöchertes, durch eine geschlossene Querwand (i) in zwei Abteilungen geteiltes Rohr (f) verschieblich ist, das durch den Wasserdruck in seine Schließstellung bewegt und dort mittels Flansch und Ring (k, I) abgedichtet und mittels Spindel (m) entgegen dem Wasserdruck geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT312723D 1919-03-15 Active DE312723C (de)

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DE321368T 1919-03-15

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DE1919321368D Expired DE321368C (de) 1919-03-15 1919-03-15 Vorrichtung zum Auswechseln von Wasserhaehnen, Wasserpfosten und Druckwasserstaendern fuer Druckwasserleitungen

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DE (2) DE321368C (de)

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EP3786148A1 (de) 2019-08-28 2021-03-03 Röhm GmbH Vereinfachte aufarbeitung des reaktoraustrags einer oxidativen veresterung

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Publication number Publication date
DE321368C (de) 1920-05-28

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