DE505294C - Fasshahn - Google Patents

Fasshahn

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DE505294C
DE505294C DEP55100D DEP0055100D DE505294C DE 505294 C DE505294 C DE 505294C DE P55100 D DEP55100 D DE P55100D DE P0055100 D DEP0055100 D DE P0055100D DE 505294 C DE505294 C DE 505294C
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DE
Germany
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tubes
pipes
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tube
tap
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DEP55100D
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PHILLIPS TELESCOPIC TAPS Ltd
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PHILLIPS TELESCOPIC TAPS Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/045Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction parallel to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Faßhahn Die Erfindung betrifft einen Faßhahn, z. B. für Ölfässer.
  • Es sind bereits Faßhähne bekannt, bei denen teleskopartig in Längsrichtung ineinanderschiebbare Rohre Anwendung finden. Bei diesen Ausführungen gestatten die in den Rohren angebrachten Öffnungen nach einer Längsverschiebung den Ausfluß der Flüssigkeit bzw. den Verschluß des Hahns. Die unmittelbare Freigabe der Auslaßöffnung des beweglichen Rohres hat jedoch den Nachteil, daß die Flüssigkeit an dem Zapfhahn bzw. an dem Behälter herabtropfen kann. Weiterhin entsteht der Nachteil, daß durch die wiederholte Längsverschiebung die Abdichtung der Rohre verschlechtert wird, da sich bei dem Hinein- und Herausschieben parallele Rillen bilden, durch die allmählich die Flüssigkeit hindurchsickern kann. Wenn auch für die .Abdichtung des geschlossenen Hahnes ein besonderes Gewinde vorgesehen ist, so erfordert diese Anordnung doch zum Öffnen und Schließen eine sehr umständliche Handhabung, die für einen schnellen Betrieb nicht geeignet ist.
  • Ferner sind Hähne mit zwei konzentrischen Rohren bekannt, die nach gegenseitiger Drehung Ausflußöffnungen freigeben. Bei diesen ist jedoch eine Längsverschiebung der beiden ineinandersteckenden Rohre nicht möglich. Es wird vielmehr durch eine Schraubbewegung zunächst der ganze Hahn ein Stück aus dem Faß herausgedreht und dann mittels eines besonderen Organ, z. B. eines Stiftes, die gegenseitige Drehung der konzentrischen Rohre hervorgerufen.
  • Diesen Ausführungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Faßhahn, der in bekannter Weise aus zwei ineinanderschiebbaren und derart mit Öffnungen versehenen Rohren besteht, daß er bei ineinandergeschobenen Rohren geschlossen und nach Auseinanderziehen der Rohre geöffnet ist, die Einlauföffnungen in beiden Rohren so liegen, daß sie sich erst dann decken, wenn die Rohre nach dem Auseinanderziehen gegeneinander verdreht worden sind. Die Bewegung der Rohre wird durch eine Schlitzführung bestimmt, die aus einem mittleren, in Längsrichtung verlaufenden T-il und zwei dazu nahez:@ senkrechten Endteilen besteht.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Unteransicht des Hahnes. Abb. d. ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. r.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Abb. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Abb. 7 ein Längsschnitt durch Abb. 6, Abb.8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Das innere Rohr a ist am inneren Ende c und am äußeren Ende d verschlossen und besitzt eine dem inneren Ende nahe liegende Öffnung e und eine dem äußeren Ende nahe liegende Öffnung f. In dem äußeren über das innere Rohr a geschobenen Rohr b ist eine dessen äußerem Ende nahe liegende Öffnung g vorgesehen, welche über der Öffnung e des Rohres a liegt, wie Abb. 7 zeigt, wenn das Rohr a mittels des Knopfes e nach vorn aus der in der Abb. i gezeigten in die in Abb. 6 strichpunktierte Lage gezogen ist und dann um einen Winkel gedreht ist. An dem Rohr a ist ein Stift i vorgesehen, der in den Längsschlitz h des äußeren Rohres b eingreift. Dieser Längsschlitz besitzt eine rechtwinklige Fortsetzung j und eine stumpfwinklige j1 an seinem äußeren bzw. inneren Ende, in welchen bei ganz herausgezogenen bzw. bei ganz ineinandergeschobenen Rohren der Stift i bei der Winkelverdrehung der beiden Rohre gegeneinander geführt wird. Durch diese Verdrehung wird bewirkt, daß bei herausgezogenen Rohren die Öffnung e und die Öffnung g genau zusammenfallen und bei ineinandergeschobenen Rohren eine dichte Verbindung zwischen dem Knopf a1 und dem vorderen Ende b1 des Rohres b hergestellt wird. Das Ende b1 ist mit einem Dichtungsring k ausgerüstet und besitzt eine eckige Form, damit es an die Öffnung des die Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes, das in Abb. i, 5 und 7 strichpunktiert eingezeichnet ist, geschraubt werden kann. Für diesen Zweck besitzen die Öffnung und das Rohr b entsprechendes Gewinde.
  • Der Hahn wird folgendermaßen benutzt. In geschlossenem Zustand sind die Rohre a und b ineinandergeschoben, und nur der Knopf a1 ragt aus der Wand des die Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes A hervor, wie Abb. i, 3 und 5 zeigen. Wenn dem Behälter A Flüssigkeit entnommen werden soll, wird mittels -des Knopfes a1 das innere Rohr a nach links gedreht und dann so weit wie möglich herausgezogen, wie Abb. 6 zeigt. Darauf wird es um einen weiteren Winkel von i8o° gedreht, damit die Öffnungen e und g des inneren und äußeren Rohres aufeinanderliegen, wie Abb. 7 und 8 zeigen, und der Flüssigkeit einen Weg durch das Rohr a und die Öffnung f desselben freigeben.
  • Hähne dieser Art eignen sich für Flüssigkeiten und Behälter jeder Art und haben besonders Vorteile, wenn der Platz für einen Hahn sehr beschränkt ist.
  • Die Führungsschlitze h, i, j und j1 können auch durch andere Führungen ersetzt, ihre Farm und Lage geändert, der Schlitz j1 auch fortgelassen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faßhahn, der aus zwei ineinanderschiebbaren und derart mit Öffnungen versehenen Rohren besteht, daß er bei ineinandergeschobenen Rohren geschlossen und nach Auseinanderziehen der Rohre geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen (e, g) in beiden Rohren (a, b) so liegen, daß sie sich erst dann decken, wenn die Rohre nach dem Auseinanderziehen gegeneinander verdreht worden sind.
  2. 2. Faßhahn nach Anspruch i mit Schlitzführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz aus einem mittleren, sich in Längsrichtung der Rohre erstreckenden Teil (1a) und zwei zu dem mittleren Teil nahezu senkrechten Endteilen (j, j1) besteht.
DEP55100D 1927-04-24 1927-04-24 Fasshahn Expired DE505294C (de)

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