AT115473B - Ablaßhahn. - Google Patents

Ablaßhahn.

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AT115473B
AT115473B AT115473DA AT115473B AT 115473 B AT115473 B AT 115473B AT 115473D A AT115473D A AT 115473DA AT 115473 B AT115473 B AT 115473B
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Phillips Telescopic Taps Ltd
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Description


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  Ablasshahn. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Ablasshähne     fiir   Flüssigkeiten, insbesondere für den Gebrauch bei   Öltrommeln   und Ölfässern ; die Ablasshähne dieser Art bestehen aus zwei ineinander versehiebbaren röhrenförmigen Teilen, die mit Schlitzen oder Öffnungen in solcher Anordnung versehen sind, dass der Hahn   geschlossen   ist, wenn die Teile zusammengeschoben sind, wogegen die Flüssigkeit einen von den Schlitzen oder Öffnungen gebildeten freien Weg aus dem Behälter vorfindet, wenn die   röhrenförmigen   Teile auseinandergezogen sind. 



     Erfindungsgemäss   sind die röhrenförmigen Teile eines solchen Ablasshahnes so ausgebildet, dass, wenn diese Teile auseinandergezogen und gegeneinander verdreht werden, die Schlitze oder Öffnungen den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter gestatten. 



   In einer Ausführungsform der Erfindung ist der innere Teil des Ablasshahnes an seinen Enden abgeschlossen und in deren Nähe mit je einem Schlitz oder einer Öffnung versehen, während der äussere Teil des Hahnes nahe seinem vorderen Ende ebenso mit einem Schlitz oder einer Öffnung versehen ist, mit welcher die hintere Öffnung des inneren Teiles zur Deckung gelangt, wenn dieser Teil herausgezogen und durch einen an seinem äusseren Ende angebrachten Knopf verdreht wird. In dem äusseren Teil-desHahnes ist ferner ein   Längsschlitz   vorgesehen, in welchem ein Stift des inneren Teiles eingreift, zu dem 
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 An das vordere Ende des   Längsschtitzes   schliesst im rechten Winkel ein Schlitz an, in welchen der vorerwähnte Stift eingreift und bei seiner Bewegung   die Öffnungen   zur Deckung bringt.

   Das hintere Ende des Längsschlitzes kann eine nach hinten geneigte Fortsetzung erhalten, so dass in der geschlossenen Stellung des Hahnes der innere Teil verdreht werden kann, um zwischen dem Griffknopf und dem Vorderende des äusseren Teiles in bekannter Art einen dichten Abschluss herzustellen. 



   Der Knopf   zur Betätigung des   inneren verschiebbaren Teiles kann auch durch einen Schlüssel ersetzt werden. Zu diesem Zweck ist das   Abschlussstück   an dem Vorderende des inneren Teiles ausgehöhlt und dient zur Aufnahme des Bartes des Schlüssels : dieser wird durch ein Schlüsselloch in der vorderen Wand des   Absehlussstückes   eingeführt, so dass der Bart des eingesteckten   Schlüssels   bei dessen Drehung an der Vorder-und Hinterwand des ausgehöhlten   Abschlussstückes   zur Anlage kommt und somit die Längsverschiebung des inneren Teiles bewirken kann ;

   um die erforderliche Drehung des inneren Teiles zu erzielen, sind in dem   ausgehöhlten Abschlussstück Anschläge vorgesehen, an welchen   der Schlüsselbart in beiden Drehrichtungen zur Anlage kommt. 
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 der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 ; die Fig. 6 und 7 zeigen ähnliche Ansichten wie in den Fig. 1 und 5 in einer andern gegenseitigen Lage der Teile des Hahnes, Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie   8-8   der Fig. 7, Fig. 9 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht eines mittels eines Schlüssels zu betätigenden Hahnes. Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie   11-11   der Fig. 10.

   Die Fig. 12 und 13 zeigen Seiten- und Endansicht des Schlüssels zur Betätigung des in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Hahnes. 
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 Der hintere und vordere Teil des Mantels des Teiles a ist mit Öffnungen   e, f versehen,   während der Teil b nahe seinem vorderen Ende eine gleiche Öffnung y besitzt, mit welcher die Öffnung c des Teiles a zur 

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 EMI2.1 
 folgenden Verdrehung des inneren Teiles drinnen gleitet. Hinten geht der Schlitz h in einen geneigten Schlitzteil   il-fiber,   in welchen bei Drehung des inneren Teiles a in der geschlossenen Stellung des Hahnes 
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 3,5), so dass nur der Knopf al des inneren Teiles a über die Seitenwand des Behälters   A   vorsteht.

   Soll aus dem Behälter   A   Flüssigkeit abgelassen werden, so wird der innere Teil a mittels des Knopfes   @1   entgegengesetzt zur   Uhrzeigerbewegung   gedreht, dann so weit als möglich in die in der Fig. 6 dargestellt" Lage herausgezogen und hierauf um   180    gedreht, wodurch die Öffnungen e und g des inneren und äusseren Teiles zur Deckung gebracht werden (Fig. 7, 8). Auf diese Weise wird der Flüssigkeit durch den inneren Teil a der Austritt gestattet, so dass diese durch die   Öffnung f in   der Vorderseite des inneren Teiles ausfliesst. 



  In den Fig. 9-13 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher an Stelle    de?Knopfes'al   ein Schlüssel zur Betätigung des Hahnes verwendet wird, dessen innerer Teil a 
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 loch   n   in der Vorderwand o der Kammer l eingesteckt und gedreht, so dass er mit der Wand o und der hinteren Wand p in Anlage kommt. Das Eingreifen des Sehlüsselbartes zwischen diesen beiden Wänden 0,   1)     'ermöglicht die Längsverschiebung   des inneren Teiles a mittels des Schlüssels.

   In der Kammer l sind Anschläge q vorgesehen, an welchen der Schlüsselbart m bei seiner Drehung in beiden Richtungen zur Anlage kommt, wodurch der Teil a so verdreht. wird, dass der Stift i entweder mit dem Schlitz j oder mit 
 EMI2.4 
   ka'in der Hahn für jede   Art von Flüssigkeitsbehältern und als   Abschlusshahn   an Wasserleitungen oder an Leitungen für andere Flüssigkeiten Verwendung finden, insbesondere dort, wo an Platz gespart   werden muss. 



  PATENT-ANSPRÜCHE:   - 1. Ablasshahn, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss der Flüssigkeit aus dem Behälter durch eine relative Längsverschiebung und eine darauffolgende relative Drehbewegung des einen Teiles des   Hahnes.   gegenüber dem andern erfolgt, wobei an beiden Teilen Schlitze oder Öffnungen vorgesehen sind, die bei. der Verdrehung des. einen Teiles gegen den andern zur Deekung gelangen und der Flüssigkeit den Austritt aus dem Behälter gestatten. 
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Claims (1)

  1. besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (a) derselben an den Enden abgeschlossen ist und in. deren Nähe je einen Schlitz oder eine Öffnung (e, f) besitzt, während der äussere Teil (b) in der Nähe seines vorderen Endes gleichfalls einen Schlitz oder eine Öffnung (g) hat, mit welchem die hintere Öff- nung (e) des inneren Teiles zur Deckung gelangt, wenn dieser aus dem äusseren Teil herausgezogen und gedreht-wird, wobei eine Vorrichtung einerseits das Verdrehen des inneren Teiles gegenüber dem äusseren er, t ;
    t dann gestattet, wenn jener vollständig herausgezogen ist, anderseits den Hahn in der geöffneten Stellung feststellt. EMI2.6 förmigen Teil (a) des Hahnes angeordneten Stifte (i), der in einen mit seinem äusseren Ende in einen recht- winkeligen Schlitz (j) übergehenden Längsschlitz j) des äusseren Teiles (b) eingreift, und die Verdrehung des inneren Teiles erst dann ermöglicht, wenn dieser vollständig herausgezogen ist.
    -. ;-4. Ablasshahn nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen am inneren Ende des EMI2.7 Drehung des inneren Teiles (0) in der geschlossenen Stellung des Hahnes eingreift und hiedurch zwischen dem Knopf (al) und dem Vorderteil (bl) des Aussenteiles (b) die Abdichtung herstellt. EMI2.8
AT115473D 1927-04-16 1927-04-16 Ablaßhahn. AT115473B (de)

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