DE548594C - Feststellvorrichtung fuer Waschmaschinen- und Bottichdeckel - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer Waschmaschinen- und BottichdeckelInfo
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- DE548594C DE548594C DER82080D DER0082080D DE548594C DE 548594 C DE548594 C DE 548594C DE R82080 D DER82080 D DE R82080D DE R0082080 D DER0082080 D DE R0082080D DE 548594 C DE548594 C DE 548594C
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- locking device
- washing machine
- lid
- spring
- hinge
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F1/00—Washing receptacles
- D06F1/10—Covers; Handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Feststellvorrichtung für Waschmaschinen- und Bottichdeckel Der Sicherheitsdeckelhalter nach der Erfindung verfolgt den Zweck, schwingend gelagerte Deckel, z. B. Waschmaschinendeckel, Deckel an Bottichen und anderen. Gefäßen, in jeder Lage zu halten, so daß eine Bewegung des Deckels infolge seines Eigengewichtes oder anderer Einflüsse nicht eintreten kann, sondern in jeder Stellung des Deckels eine sichere Gewähr gegen Zuschlagen desselben bedingt ist. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Deckel in seiner geöffneten Stellung durch zwei federbelastete Klinkenhebel in. den verschiedenen Rasten eines doppelseitig mit dreieckförmigen Ausnehmungen versehenen, kreisförmigen Bogens selbsttätig gehalten wird und erst nach vollzogener Lösung der durch die Federklinken eingetretenen Sperrung geschlossen -werden kann.
- Es ist zwar schon ein Sicherheitsdeckelhalter bekannt, der jedoch in keinen Vergleich sowohl in bezug auf Ausführung als auch Sicherheit mit dem Erfindungsgegenstand zu bringen sein dürfte. Bei dem bekannten Deckelhalter ist unter Verwendung einer Kupplung nur eine einseitige Sicherheit vorhanden. Durch Erschütterung der Maschine oder durch ungewolltes und unvorsichtiges Anstoßen an den mit dem Sperrzahnkranz verbundenen Hebel ist es leicht möglich, daß der Sperrzahnkranz sich auslöst und der Deckel der Maschine zuschlägt. Es ist somit bei diesem Halter eine volle und ,absolute Sicherheit sehr in Frage gestellt, wohingegen bei der Anordnung nach dem Erfindungsgegenstand mit einem auf beiden Seiten mit dreieckförmigen Ausnehmungen versehenen Kreisbogen und zwei unter gemeinsamem FederdruckstehendenHebeln eine doppelseitige Sicherung gegeben ist. Sollte sich bei dem vorliegenden Halter ein ungewolltes und unvorsichtiges Anstoßen an einen der beiden. Klinkenhebel ereignen und dieser Hebel sich dabei sogar bis über das Maß der vollen Stärke des Bogens öffnen, so bewirkt die Feder einen um so stärkeren Druck auf den anderen Hebel, der um so fester in die ,am Bogen sich befindende Ausnehmung eindrückt, so daß auch in diesem Falle bei dem Halter nach der Erfindung gegenüber dem Bekannten ein Zuschlagendes Deckels unmöglich und damit Sicherheit gegeben ist. Ferner wird bei einem Bruch eines Scharnierbolzens oder aber ganz besonders bei Bruch der mit der Sperrung verbundenen Lasche die Wirkung der Sicherheit vollständig aufgehoben, und der Deckel kann ohne weiteres zuschlagen. Bei dem vorliegenden Halter wird aber durch die Verbindung des Sperrkastens und des Kreisbogens mit den Scharnierteilen, also unabhängig von den Lagerbolzen, auch beim Bruch eines der Bolzen oder einer Lasche noch immer .eine Sicherheit geboten, wobei sogar der kreisförmige Bogen in Verbindung mit dem Sperrkasten als Führungselement wirkt. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt; es zeigen: Fig. r eine Gesamtanordnung, Fig. 2 bis q. vergrößerte Darstellungen der Feststellvorrichtung, und zwar Fig.2 als Schnitt nach Linie A-B der Fig. q..
- Der mit dem Bottichdeckel verbundene Teil des Scharniers ist ,in seiner Verlängerung als Sperrkasten c ausgebildet, durch den sich der doppelseitig mit Paaren von in gleicher Höhe liegenden, dreieckförmigen Ausnehmungen h versehene Bogena schiebt, der mit dem am Bottich befestigten Teil. des Scharniers starr verbunden ist. Der Bogena ist mit beliebig vielen Paaren dreieckförmiger Ausnehmtmgen derart versehen, daß der zur sichernden Bewegungsrichtung dienende Teil des Bogens seine volle Stärke behält, wodurch eine doppelseitige Raste entsteht. Im Sperrkasten c sind zwei doppelarmige Hebel, e drehbar um die Lagerbolzend gelagert, deren im Innern des Sperrkastens c sich befindende Arme mit ihren Nasen jeweils in die entsprechenden Ausnehmungen des Bogens a passen. An den anderen Armen des Hebels wirkt eine gemeinsame Federt, die die Nasen an den B:ogena andrückt, so daß eine dauernde Sperrung eintritt. Beim Bewegen des Sperrkastens c ' in der entgegengesetzten Richtung entsteht infolge der auslaufenden Dreieckformen der Ausnehmungen h kein Widerstand; es ist also eine Bewegung in dieser Richtung ohne weiteres möglich, wohingegen bei der umgekehrten Bewegungsrichtung durch Hebel e, Federfund Form der Ausnehmungen h ein sicherer Widerstand eintritt, der bewirkt, daß ein Zuschlagen des Deckels unmöglich ist. Um jedoch eine Bewegung in dieser Richtung möglich zu machen, wird der Druck; den die Feder/ durch die Hebel e auf den Bogen a ausübt, beseitigt, wobei die Hebele bis über das Maß der vollen Stärke des Bogens a geöffnet werden. Der Sperrkasten c kann sich auch dann in der sonst hemmenden Bewegungsrichtung reibungslos über den Bogena bis zur nächsten Raste h und darüber hinaus bewegen. Brei der vorliegenden Feststellvorrichtung kommt eine alleinige Beanspruchung des einen Lagerscharniers nicht in Frage, weil beide Lageraugen und somit auch die Bolzen lediglich zu Führungslagern des Dekkels dienen und das gesamte Gewicht des Deckels von dem mit dem am Bottich befestigten Teil des Scharniers starr verbundenen Bogena mit seinen doppelseitigen Sicherungen gehalten wird. Bei einem Bruch eines Scharnierbolzens -tritt der Bogena sogar als Führungselement in Tätigkeit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für Waschmaschinen- und Bottichdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelgelenk ein zwei federbelastete Klinkenhebel (e) tragendes Gehäuse (c) angeordnet ist, durch das ein am Gegengelenk sitzendes kreisbogenförmiges Segment (a) greift, in dessen beiderseitige Einkerbungen (h) beim öffnen des Deckels die Federklinken selbsttätig eingreifen,welche zum Schließen des Deckels von Hand aus den Einkerbungen des Segments herausbewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER82080D DE548594C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Feststellvorrichtung fuer Waschmaschinen- und Bottichdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER82080D DE548594C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Feststellvorrichtung fuer Waschmaschinen- und Bottichdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548594C true DE548594C (de) | 1932-04-14 |
Family
ID=7416651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER82080D Expired DE548594C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Feststellvorrichtung fuer Waschmaschinen- und Bottichdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548594C (de) |
-
1931
- 1931-07-07 DE DER82080D patent/DE548594C/de not_active Expired
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