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Zapfhahn.
Die Erfindung bezieht sich auf Zapfhähne jener Art, die mit einem mit einer äusseren Kohlensäurequelle verbundenen Zuführrohr für die Kohlensäure ausgestattet sind und dadurch ermöglichen, direkt vom liegenden Fass mit (oder auch ohne) Kohlensäure aus- zuschenken.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Zapfhähne der obgenannten Art und besteht darin, dass die am Innenende des Pipenrohres liegende Mündung der Kohlensäurezuleitung durch ein federbelastetes Ventil verschliessbar ist, welches mit dem Küken des Ablasshahnes in zwangläufiger Verbindung steht, so dass beim Öffnen des Ablasshahnes gleichzeitig auch das Ventil für den Einlass von Kohlensäure geöffnet werden kann, wodurch auch gleichzeitig der Kohlensäuredruck reguliert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einer im Längsschnitt dargestellten Pipe veranschaulicht.
In der Wand des in das Fass einzuschlagenden Teiles ades Pipenrohres ist ein die Kohlensäureznieitung bildender Kanal b vorgesehen, dessen am Innenende des Pipenrohres liegende Mündung c durch ein federbelastetes Ventil d verschliessbar ist. Zweckmässig ist zwischen der Mündung c und der Platte des Ventiles d eine Dichtungsplatte e aus Gummi oder dgl. angeordnet. Das Ventil d ist an einer das Pipenrohr durchsetzenden Zugstange f oder dgl. befestigt, deren vorderes Ende durch Vermittlung eines biegsamen Teiles, z. B. durch ein Stahlband g, am Schaft h des Ablasshahnkukens befestigt ist.
Beim Öffnen des Ablasshahnes wird das Stahlband auf dem Eükenschaft h aufgewickelt und dadurch das Ventil d entgegen der Wirkung der Ventilfeder i von der Mündung o der Kohlensäurezuleitung abgehoben und somit der Einlass von Kohlensäure freigegeben.
Beim Schliessen des Ablasshahnes h kommt die Ventilfeder i wieder zur Wirkung und schliesst die Kohlensäure7. ufuhr ab.
Für den Fall der Anordnung eines Dreiweghahnes j im Pipenrohr zum Zwecke der Umleitung des Fassinhaltes durch eine Kühlschlange l (in welchem Falle der Hahn j um 90 im Sinne der Ubrzeigerbewegung verstellt sein muss) wird die Zugstange f durch eine Bohrung k des Dreiweghahngehäuses hindurchgeführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
L Zapfhahn mit einer im Hahnrohr angeordneten Kohlensäureleitung, dadurch ge- kennzeichnet, dass die am Innenende des Hahnrohres liegende Mündung der Kohlensäurezuleitung durch ein federbelastetes Ventil verschliessbar ist, welches mit dem Küken des Ablasshahnes in zwangläufiger Verbindung steht, so dass beim Öffnen des Ablasshahnes gleichzeitig auch das Ventil für den Einlass von Kohlensäure geöffnet sowie der Kohlen- säuredruck reguliert wird.
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