AT75712B - Flüssigkeitsabschlußorgan. - Google Patents

Flüssigkeitsabschlußorgan.

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AT75712B
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Hermann Pribill
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flüselgkeitsabschlussorgan. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeitsabschlussorgan, dessen   Gehäuse   aus einem die Wärme schlecht leitenden bzw. säurebeständigen Material, wie Porzellan, Steingut, Fayence, Fiber, Glas oder   dgl-,   besteht und welches sich durch besonders einfachen Bau sowie gute Wirkungsweise auszeichnet. Die Erfindung besteht in einer beiderseitigen Abdichtung des   Gehäuses   mittels Dichtungen, welche durch einen durchgehenden, das schliessende Organ (Kolben, Ventil oder Hahn) aufnehmenden Zylinder mit   Ausflussöffnung   und eine an dessen Enden angeordnete Schraube bzw. Mutter an das Gehäuse angepresst werden. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen   Wasserleitungshahn   mit Kolben-   abschluss   in Fig. 1 im Schnitt durch die Achse. Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Gehäuse 
 EMI1.1 
 



   Das Gehäuse   1   besteht aus einem Wärme schlecht leitenden Material, wie Porzellan, Steingut, Fayence, Fiber, Glas oder dgl. Mit Hilfe des äusseren Gewindes der Doppelsitzschraube 2 wird das Abschlussorgan mit der Leitung verbunden, wogegen die innere Schraube zur Befestigung des Kolbenzylinders 3 dient. Die Abdichtung erfolgt bei 4. Im Zylinder 3 ist eine Durchströmöffnung 5, welche das Wasser bei abgehobenem Kolben (i austreten lässt, um es durch den Kanal 7 abfliessen zu lassen. Die Klbenstange 8 besitzt ein Gewinde, mit dessen Hilfe sie durch Drehung des Handrades 9 den Kolben an die Doppelsitzschraube 2 anzupressen erlaubt, um den Durchgang zu schliessen bzw. zu drosseln. 



  Der dem Handrad zugekehrte verlängerte Teil 10 des Kolbenzylinders besitzt gleichfalls Gewinde und dient zur Abdichtung des Gehäuses mit Hilfe des Dichtungsringes 11 und der   Über\Vurfmutter 12,   in deren Oberteil eine Stopfbüchse 13 passt. Alle diese inneren Teile lassen sich durch Dreharbeit herstellen und leicht vorzinnen, verzinken oder galvanisch echt überziehen. Die Wirkungsweise ist nach dem Gesagten klar. Es ist besonders zu betonen, dass jeder dieser Teile leicht auswechselbar ist, folglich das   Abschtnssorssan   jederzeit brauchbar bleibt ; kein Teil braucht aus Messing zu sein ; zufolge seitlicher Anordnung des Handrades kann das Wasser nicht durch schmutzige Hände verunreinigt 
 EMI1.2 
 ausfliesst ; das Gehäusematerial bildet einen Kälteschutz für die inneren Teile. 



   Zur Förderung von Säuren können im Bedarfsfalle alle mit dieser in Berührung kommenden Teile entweder aus Hartgummi oder Fiber hergestellt oder verbleit oder mit Blei überzogen bzw.   ausgefuttert   werden. 



    PATENT AN SPRÜCHE :   
 EMI1.3 
 Gehäuses   (1)   mittels Dichtungen   (. J und 11), welche   durch einen durchgehenden, das schliessende Organ (Kolben, Ventil oder Hahn) aufnehmenden Zylinder   (.'   mit Ausfluss öffnung   (fi)   und eine an dessen Enden angeordnete Schraube   (2)   bzw. Mutter   (lys)   an das   Gehäuse   angepresst werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Abschlussorgan nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zylinder ein Kolben (6) angeordnet ist, welcher gegen eine Doppetsitzschraube angepresst werden kann, die die Zuleitung vermittelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75712D 1917-02-15 1917-02-15 Flüssigkeitsabschlußorgan. AT75712B (de)

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