AT135925B - Hahn für Wasserleitungen u. dgl. - Google Patents

Hahn für Wasserleitungen u. dgl.

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AT135925B
AT135925B AT135925DA AT135925B AT 135925 B AT135925 B AT 135925B AT 135925D A AT135925D A AT 135925DA AT 135925 B AT135925 B AT 135925B
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tap
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water pipes
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Fritz Wedholm
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Fritz Wedholm
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hahn   fiir   Wasserleitungen u. dgl. 



   Die bekannten Konstruktionen von   Wasserleitungshähnen   haben den Nachteil, dass die Dichtung durch eine organische Einlage, wie Leder, Gummi usw., die grosser Abnutzung und Veränderung während des Betriebes ausgesetzt ist, bewerkstelligt wird, wodurch die Hähne nach verhältnismässig kurzer Zeit undicht werden. Man hatte zwar bereits vorgeschlagen, die Dichtung mittels zweier durch den Wasser- druck zusammengepresster, gelochter Messingseheiben zu bewerkstelligen, jedoch vermochte sich diese infolge unzweckmässiger Konstruktion in der Praxis nicht durchzusetzen. Hauptsächlich trat der Übelstand auf, dass die aufeinanderliegenden Scheiben sich nach kurzer Zeit verrieben, wodurch der Hahn undicht wurde. 



   Es wurde zwar auch vorgeschlagen, für Ventilteller oder-sitze korrosionsfesten Werkstoff zu verwenden, ohne jedoch einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen, da die guten Eigenschaften dieser Werkstoffe nur bei diesen angepasster Konstruktion, entsprechender Wahl der zusammenarbeitenden Metalle, deren Härte usw., voll zur Geltung kommen. 



   Eine besonders günstige Anordnung stellt die vorliegende Erfindung dar, bei der die das Dichtungorgan bildenden gegeneinander anliegenden Scheiben aus voneinander verschiedenen, korrosionsfesten bzw. nicht oxydierbaren Werkstoffen bestehen. Durch besondere Wahl derselben kann man die Reibung auf ein Mindestmass herabdrücken und damit auch die Betriebssicherheit und Dauerhaftigkeit des Hahnes steigern. Der gleiche Erfolg kann auch erzielt werden, wenn für beide Scheiben derselbe korrosionsfeste Werkstoff, aber mit voneinander abweichender Härte gewählt wird. 



   Als besonders günstige und dauerhafte und zur Verreibung nicht neigende Kombination hat sich die Verwendung von rostfreiem Stahl mit Nickel gezeigt. Hiebei braucht man selbstverständlich die Scheiben nicht massiv ausbilden, sondern man kann sie mit einem durch Lötung oder auf galvanischem, chemischem oder mechanischem Wege aufgebrachten Überzug versehen. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Zahnes gezeigt. In dem Rohrstück 1 liegen die beiden Dichtungsscheiben 2, 3 auf dem Ansatzring 4. Die Scheibe 3 wird, um jedwede Dichtung vermeiden zu können, unmittelbar an den Ansatzring festgelötet. Die eine Dichtungscheibe ist aus rostfreiem Stahl, die andere aus einem andern korrosionsfesten Werkstoff, vorzugsweise aus Nickel. In dem zylindrischen Ansatz der Scheibe 2 ist ein Bolzen 9 mittels Stift 10 befestigt. Der zylindrische Ansatz der Seheibe 3 ist mit Gewinde versehen, auf welchem die Hülse 11 aufgesehraubt wird, wodurch dieselbe auf dem Rohrstück 1 befestigt wird. Gegen den Gewindeansatz der Scheibe 3 
 EMI1.1 
 wandung des   Ausflussrohres 13   an und ist mit demselben mittels Stift 7 verbunden.

   Wird mittels des Griffes 6 das mit demselben verbundene Rohr 13 gedreht, so wird mittels Stift 7 die Hülse 12 mitgenommen. 

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Claims (1)

  1. Durch die Hülse 12 wird mittels Stift 8 der Bolzen 9 und die Scheibe 2 mitgenommen. EMI1.2 1. Hahn für Wasserleitungen u. dgl., mit einem durch zwei gegeneinander anliegende gelochte Scheiben gebildeten Dichtungsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass beide Scheiben aus korrosionsfestem Werkstoff bestehen, u. zw. entweder die eine Scheibe aus rostfreiem Stahl, die Gegenscheibe aus einem andern korrosionssicheren Werkstoff oder beide Scheiben aus dem gleichen korrosionssicheren Werkstoff, jedoch von voneinander verschiedener Härte. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Dichtungsscheibe aus rostfreiem Stahl und die andere aus Nickel besteht.
    3. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abflussseite zugekehrte Dichtungscheibe (3) in dem Gehäuse eingelötet wird. EMI2.1
AT135925D 1932-12-12 1932-12-12 Hahn für Wasserleitungen u. dgl. AT135925B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510356A (en) * 1945-05-15 1950-06-06 Richard A Werts Flow bean

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2510356A (en) * 1945-05-15 1950-06-06 Richard A Werts Flow bean

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