AT78134B - Fernwasserstandsanzeiger. - Google Patents

Description

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  Fernwasserstandsanzeiger. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   hauptsächlich     an Dampfkesseln   anwendbarer mechanisch arbeitender Wasserstandsanzeiger, der den Wasserstand an einer oder mehreren in beliebigen Entfernungen angeordneten Stellen anzeigt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des gemäss der Erfindung gebautenWasserstandsanzeigersdargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt des Wasserstandsanzeigers. 



     Fig. 2   ist dessen Ansicht und
Fig. 3 der Grundriss bzw. Horizontalschnitt 
Der   Wa5serstandsanzpigpr   besteht im wesentlichen aus einem auf den Kessel zu montierenden luftdicht verschlossenem Gefäss a. dessen Unterteil durch Rohr b mit dem Wasserraum und dessen Oberteil durch Rohr e mit dem Dampfraum des Kessels in   Yer-   
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 änderung der Länge des Armes h der Hub des Kolbens   ;   und demzufolge das Verdrängen der Flüssigkeit aus dem Gefäss k bzw. dessen Einsangen verändert. 



   Das Gefäss k kann selbstredend mit mehreren Rohren m verbunden werden, welche an mehrere verschiedene Stellen fuhren und mit mehreren Glasrohren n verbunden sein können, so dass der Wasserstand an mehreren Stellen angezeigt wird. 



   Anstatt des Kolbens   j   kann natürlich ein   Flüssigkeitsverdränger   jeder anderen Bauart, z. B. eine Membran oder dgl., angewendet werden. 



   Zwecks zeitweisem Ausblasen des Gefässes a kann das Rohr b mit einer mit Verschluss ventil oder mit einem Hahn ausgerüsteten Abzweigung versehen werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHB :  
1. Fernwasserstandsanzeiger, gekennzeichnet durch ein in der Höhe der Wasser. oberfläche des zu überwachenden Wasserraumes angeordnetes und mit diesem Wasserraum in Verbindung stehendes Gefäss, in welchem ein mit einer drehbar gelagerten Achse ver. bundener Schwimmer angeordnet ist, welcher den Schwankungen des Wasserstandes folgend, die Achse entsprechend verdreht, wobei diese Achse mit einem   Flüsssigkeitsverdränger   verbunden ist, dessen Gefäss mit Hilfe von Rohrleitungen mit an den Anzeigestellen an. geordneten Glasrohren oder dgl. verbunden ist, die bis zu der dem Wasserstand entsprechenden Stelle mit Anzeigeflüssigkeit gefüllt sind.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Wasserstandsanzeigers nach Anspruch 1, dadurch gekenn. zeichnet, dass auf dem mit dem zu überwachenden Wasserraum verbundenen Gefäss (a) ein die Anzeigeflüssigkeit enthaltendes Gefäss (k) befestigt ist, in welches durch eine Stopfbüchse ein Kolben ragt, der mittels einer Verbindungsstange mit einem auf einer im Gefäss (a) drehbar gelagerten Achse befestigten Arm verbunden ist, welche Achse ihrerseits mit einem im Gefäss (a) angeordneten Schwimmer in Verbindung steht.

   3. Ausführungsform des Wasserstandsanzeigers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange des die Anzeigefiüssiglieit verdrängende Kolbens mit dem Hebelarm in einstellbarer Verbindung steht, welcher auf der mit dem Schwimmer in Verbindung stehenden Achse sitzt.