CH124398A - Vorrichtung, welche gestattet einen aussen an einen Flüssigkeitsbehälter lösbar angeschlossenen und mit ihm kommunizierenden Hohlkörper ohne Entleerung des ersteren von ihm lösen zu können. - Google Patents

Description

  Vorrichtung, welche gestattet einen aussen an einen Flüssigkeitsbehälter lösbar  angeschlossenen und mit ihm kommunizierenden Hohlkörper ohne     Entleeräng    des  ersteren -von ihm lösen zu können.    Die, Erfindung betrifft eine Vorrichtung,  welche gestattet, einen aussen an einen  Flüssigkeitsbehälter lösbar angeschlossenen  und mit ihm kommunizierenden Hohlkörper  ohne Entleerung des ersteren von ihm lösen  zu können. Zu diesem Zweck ist bei der Vor  richtung, die den Gegenstand der Erfindung  bildet, im Innern des Hohlkörpers eine von  aussen     bedienbare    Absperrvorrichtung ange  ordnet. Letztere ermöglicht den     Abschluss    der       Anschussöffnung    im Flüssigkeitsbehälter.  



  Dein gleichen Zweck dienende Absperr  vorrichtungen sind an und für sich schon  bekannt geworden. So ist zum Beispiel vor  geschlagen worden, dieselben im Innern des  Flüssigkeitsbehälters<B>1</B> (siehe Stelle a in     Fig.   <B>1</B>  beiliegender Zeichnung) vorzusehen oder im       Anschlussstutzen    2 des Hohlkörpers<B>5</B> (Stelle  <B>b</B> in     Fig.   <B>1).</B> Der erstere Vorschlag hat den  Nachteil,     dass    die Absperrorgane beim Ein  fahren mit einem in den Behälter einzusetzen  den Apparat hinderlich sind, der letztere,

       dass     der aus     kohstruktiven    Gründen bereits ver  hältnismässig enge     Durchflussquerschnitt    im         Anschlussstutzen    2     (Fig.   <B>1)</B> durch die darin  eingebaute     Absperrvorriehtung    weiterhin in  starkem Masse verengt wird, wodurch eine  empfindliche -Drosselung der durchfliessenden  Flüssigkeit stattfindet.  



  Nach vorliegender Erfindung sind diese  Nachteile vermieden, indem die Absperrvor  richtung nicht im Behälterinnern, sondern  auf der Seite des Hohlkörpers vorgesehen ist.  



       Fig.    2 und<B>3</B> zeigen im Schnitt beziehungs  weise in Stirnansicht und     zum    Teil im  Schnitt eine beispielsweise Ausführung der  Erfindung.  



  2 ist der     Anschlussstutzen    mit Flansch<B>3</B>  des Behälters<B>1 ;</B> 4 ist der     Anschlussflansch     des Hohlkörpers<B>5,</B> welch letzterer zum Bei  spiel ein Kühler sein kann. Zwischen den       Flanseben   <B>3</B> und 4 liegt eine Dichtung<B>6.</B> Zum  Absperren des Stutzens 2 dient eine Platte<B>7,</B>  welche von zwei Bolzen<B>8</B> gehalten wird. Bei  der in     Fig.    2     gezeichtieten    Stellung der Platte  <B>7</B> kann Flüssigkeit aus dem Behälter<B>1</B> durch  den     Anschlussstutzen    2 in den Hohlkörper<B>5</B>  fliessen.

        Zwecks Befestigung des Hohlkörpers<B>5</B> am  Behälter<B>1</B> beziehungsweise an dem Flansch  <B>3</B> sind in dem Flansch 4 vier Stiftschrauben  <B>10</B> mit     Gewindemuttern    12     (Fig.   <B>3)</B> einge  trieben und flüssigkeitsdicht verschweisst.  



  Wenn nun der     Hohlkörper   <B>5</B> weggenom  men werden soll, so wird in folgender Weise  vorgegangen: Die Klappen<B>9,</B> welche auf dem  Bolzen<B>8</B>     festgesehraubt    sind, werden entfernt.  Hierauf werden die beiden Bolzen<B>8</B> gleich  mässig Richtung Kesselwand<B>1</B> herausge  schraubt, bis die Platte<B>7,</B> die mit den Bolzen  <B>8</B> in Verbindung steht, in der Bohrung<B>11</B>  des Flanschen 4 auf der Dichtung<B>6</B> aufliegt  und dort kräftig     aufpresst.    Dadurch ist der       Abschluss    des     Anschlussstutzens    2 bewerk  stelligt, und der Hohlkörper<B>5</B> kann nunmehr  entleert und entfernt werden,

   ohne     dass    die  Flüssigkeit aus dem Behälter<B>1</B> ausfliessen  kann. Der Hohlkörper<B>5</B> kann mit     Entlüftungs-          und        Ablasshahn    versehen sein, um ihn füllen  beziehungsweise entleeren zu können, nachdem  der     Anschlussstutzen    2 geschlossen worden  ist. Nachdem nun der Hohlkörper<B>5</B> zum Bei  spiel entleert worden ist, werden die Ge  windemuttern 12 entfernt, worauf der Hohl-         körper   <B>5</B> von dein Behälter<B>1</B> beziehungsweise  dem Flansch<B>3</B> -weggenommen werken kann.

         Fig.4    zeigt     dunAn.sehlussstutzen        2verschlossen     und den     HohlI#örper   <B>5</B> entfernt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH., Vorrichtung, welehe gestattet, einen aussen an einen Flüssigkeitsbehälter lösbar ange schlossenen und mit ihm kommunizierenden Hohlkörper ohne Entleerung des ersteren von ihm lösen zu können, dadureh gekennzeichnet, dass im Innern des letzteren eine von aussen bedieribare Absperrvorrichtung angeordnet ist, welche den Abschluss der Anschlussöffnung im Flüssigkeitsbehälter ermöglicht.

   UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper mit Entlüftungs- und: Ablasshahn versehen ist, um denselben füllen beziehungsweise entleeren züi können, nachdem die Anschlussöffnung im Flüssigkeitsbehälter geschlossen worden ist.