DE48948C - Fafsspund mit Verschlufs und Lüftungsventil - Google Patents

Fafsspund mit Verschlufs und Lüftungsventil

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DE48948C
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DE
Germany
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valve
barrel
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sleeve
ventilation valve
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DENDAT48948D
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L. F. SMITH in Nr. 2430 Thompson Str., Philadelphia, Penns., V.St.A
Publication of DE48948C publication Critical patent/DE48948C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Erfindung betrifft die Construction eines Spundes für Fässer, welche gährende Flüssigkeiten enthalten; der Spund erhält ein Verschlufs- und Lüftungsventil, sowie Vorrichtungen, um das Ventil während des Füllens des Fasses offen zu halten und nachher luftdicht abzuschliefsen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein mittlerer Längsschnitt durch den Spund, Fig. 2 eine Endansicht desselben bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 eine' Schnittdarstellung, aus welcher die Vorrichtungen zum Niederdrücken des Ventils ersichtlich sind; Fig. 4 und 5 sind Schnitte durch das Ventil.
A ist das Fafs, in dessen Spundloch die mit Flantsch versehene Büchse B eingeschraubt wird, die zur Aufnahme des Spundes auch, innen mit Schraubengewinde versehen ist. Der Spund hat ein cylindrisches Gehäuse D, das am äufseren Ende einen Flantsch d und ein Schraubengewinde c trägt, um in die Büchse B eingeschraubt werden zu können.' Das innere Ende der Hülse oder des Gehäuses D wird von einem innen mit Gewinde versehenen Ring E gebildet, welcher mit dem Hülsenkörper durch Stege e verbunden ist. Innerhalb des Gewindetheiles der Hülse liegt eine Scheidewand G, welche mit der Hülse aus einem Stück besteht und auf der einen Seite eine Oeffnung g hat. Aufserhalb der Wand G sind Ansätze F an der Hülse angebracht, welche nach innen treten und für einen Spundschlüssel als Angriff dienen. Hinter der Wand G liegt ein Ring H, dessen Endkante gebrochen ist, um einen Sitz für das Ventil / zu bilden, dessen Anlage entsprechend abgeschrägt ist, um gegen den Sitz H zu passen. Das Ventil bewegt sich zwischen den Stegen e und ist auf einer Stange J montirt, deren äufseres Ende durch ein Loch i in der , Scheidewand G geht, und deren hinteres Ende in der Scheibe K steckt, die in dem Ring e verschraubt ist. Die Stange / liegt axial zur Spundhülse, und das Ventil wird selbstthätig durch eine kegelförmige Spiralfeder geschlossen, die zwischen dem Ventil und der Scheibe K liegt; das Ende der Stange J geht dabei durch die Scheidewand G hindurch, trägt aufsen Gewinde und erhält eine Bohrung j, die von dem äufseren Ende der Stange bis zu einem Punkte unter der Ventilscheibe / reicht. Bei m ist über dem Ventil / eine Schulter und über dieser Schulter Schraubengewinde angebracht. O ist eine Schraubenmutter am Ende der Stange J über der Wand G, ' durch welche Mutter ein Andrücken des Ventils an seinen Sitz veranlafst werden kann. M ist ein Schraubenpflock, der in den mit Gewinde versehenen Theil der Bohrung j eingeführt wird und beim Verschlufs derselben gegen den 'Schulteransatz anliegt. N ist eine seitliche Oeffnung in der Ventilspindel, welche Oeffnung mit der Bohrung j über dem Ventil communi-cirt, und η ist eine ähnliche unter dem Ventil liegende und gleichfalls mit der Bohrung j communicirende Oeffnung. Der Kopf des Schraubenpflockes M verhindert-, dafs die Mutter O von der Spindel ganz abgeschraubt werden kann, ohne dafs vorher der Pflock herausgeschraubt wird. Da die Metallflächen des Ventils I und seines Sitzes sich ungleich abnutzen können, so dafs Undichtigkeit entsteht, können, wie aus Fig. 4 und 5 ersieht-
lieh, biegsame Scheiben C dazwischengelegt werden; nach Fig. 4 liegt diese Scheibe auf der vorderen Fläche des Ventils und wird durch eine Platte mit Mutter gehalten. Beim Anpressen des Ventils legt sich die Kante der Scheibe C zwischen Ventil und Sitz. Nach Fig. 5 liegt die Scheibe C hinter der Ventilscheibe /, und die Dichtung durch die Scheibe C wird durch den Flüssigkeits- oder Gasdruck veranlafst. P ist ein Schlitz in der Scheide-
■ wand G und Q eine als Schlüssel dienende flache Metallstange mit seitlichen Ausschnitten q (Fig. 3). R ist eine Metallkappe mit mit Gewinde versehenem Flantsch r, der in das Gewinde der Hülse H greift. Diese Kappe wird, damit sie nicht verloren gehen kann, an dem Fafs zweck-
■ mäfsig durch eine Kette etc. befestigt. Soll das Fafs gefüllt werden, so wird der Schlüssel Q in die Oeffnung P eingeführt und das Ventil dadurch heruntergedrückt, worauf durch Drehung des Schlüssels die Ausschnitte q eine Feststellung desselben, und ein Offenhalten des Ventils veranlassen. Das Füllrohr oder der ' Schlauch wird alsdann durch das Loch g eingeführt und das Fafs gefüllt, worauf es wieder herausgezogen wird. Nach Entfernen des Schlüssels Q findet sofort ein selbsttätiger Schlufs des Ventils durch die Feder L statt. Beim Transport wird die Mutter O festgeschraubt, um das Ventil festzustellen, und es wird die Kappe R aufgesetzt. Um dem Fafs Luft zuzuführen oder Gase aus demselben austreten zu lassen, ohne das Ventil / zu öffnen, wird der Pflock M gelockert, bis zwischen der Oeffnung N und Bohrung^' Verbindung hergestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fafsspund mit Verschlufs- und Lüftungsventil, bestehendaus der einschraub baren Hülse H, gegen welche die unter Wirkung der Feder L stehende Ventilscheibe / abdichtet, deren Spindel J in Scheibe K und Hülsenscheidewand G geführt wird und die durch die Mutter O geschlossen und durch einen durch das Loch P der Scheidewand eingeführten Schlüssel Q durch Niederdrücken geöffnet und offen gehalten werden kann, während eine Lüftung des Fasses ohne Oeffnen des Ventils / durch Lösen des Schraubenpflockes M möglich wird, der das Fafsinnere durch die Kanäle η j N der Spindel/ mit der äufseren Luft in Verbindung bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48948D Fafsspund mit Verschlufs und Lüftungsventil Expired - Lifetime DE48948C (de)

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