DE638971C - Spundsicherung fuer Stahlfaesser und aehnliche Behaelter - Google Patents

Spundsicherung fuer Stahlfaesser und aehnliche Behaelter

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DE638971C
DE638971C DEH143174D DEH0143174D DE638971C DE 638971 C DE638971 C DE 638971C DE H143174 D DEH143174 D DE H143174D DE H0143174 D DEH0143174 D DE H0143174D DE 638971 C DE638971 C DE 638971C
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bridge
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HUETTENWERKE SIEGERLAND AKT GE
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HUETTENWERKE SIEGERLAND AKT GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundsicherung· für Stahlfässer und ähnliche Behälter, bei welcher der Spund an einer Feder befestigt ist.
Lose Spunde gehen leicht verloren, so daß die Fässer häufig unverschlossen auf Lager gelegt werden, wodurch ihr Inneres verschmutzt und mechanischen und atmo-
. sphärischen Zerstörungswirkungen unterworfen ist. Ebenso werden lose Spunde leicht verwechselt und beschädigt, was zum gewaltsamen Ein- und Ausschrauben und dadurch zu Beschädigungen der Gewinde an Spund und Spundloch führt. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Spunde am Behälter zu befestigen. Bekannt sind an Holzfässern z. B. mittels Scharnieres befestigte Spunde, die nach dem Aufschrauben hochgeklappt werden. Diese Spunde können zwar
ao nicht verwechselt werden, sind jedoch infolge ihrer Lage auf dem Faßmantel dem Verschmutzen und den daraus sich ergebenden Nachteilen ausgesetzt. Auch steht beim Rollen der Fässer der geöffnete Spund infolge seines Gewichts vom Faßmantel ab, so daß er leicht abgebrochen werden kann. Es sind ferner zum Verschließen der Spundöffnungen an Federn befestigte Scheiben oder Stopfen ohne Gewinde bekannt, wobei die Federn an ihrem anderen Ende am Faßmantel innen oder außen drehbar befestigt sind. Die Federn dienen bei diesen Vorrichtungen inerster Linie zur Ausübung des zum Verschließen lötigen Druckes. Infolge der ständigen Be
lastung ermüden diese Federn jedoch bald und brechen schließlich, so daß die Verschlüsse allmählich undicht und schließlich unbrauchbar werden. Verschlüsse dieser Art bestehen aus vielen Einzelteilen und sind daher teuer und- unhandlich. Sind diese Ver-Schlüsse im Innern des Fasses angeordnet, so sind sie außerdem der Beobachtung entzogen und schwer zugänglich.
Die -Erfindung beseitigt diese Nachteile durch Verwirklichung einer Spundsicherung für Stahlfässer, bei welcher der Spund an einer Feder befestigt ist, die am einen Ende unter einem auf dem Spundflansch vorgesehenen Stauchrand den Spund in an sich bekannter Weise lose umfaßt und mit ihrem anderen Ende, das Anschlagnasen hat, in einer auf dem Faßmantel befestigten Brücke bis zu Anschlägen am Brückenende nach dem Spundloch zu verschiebbar ist und die Brücke etwa im Abstand des Spunddurchmessers abliegt. Eine besonders günstige Ausführungsform der Spundsicherung gemäß vorliegender Erfindung ergibt sich, wenn der Querschnitt der Brücke kreisförmig gewählt wird.
Durch die neue Spundsicherung wird der Spund in besonders vorteilhafter Weise geschützt. Der Spund und damit das an diesem angebrachte Gewinde wird durch die in der Brücke geführte Feder derart gegen den äußeren Mantel des Fasses gehalten, daß das Spundgewinde nicht nach außen absteht und daher weder verletzt noch beschmutzt werden
kann. Selbst beim Rollen des Fasses mit offenem Spund wird, dieser durch die Feder in seiner Lage, am, Faßmantel gehalten, so. daß auch dann ein Verletzen oder Abbrechen des Spundes sicher vermieden wird.
Spund wird sich also stets leicht gl
lassen, wodurch auch die häufig durch gewaltsames Einschrauben eintretenden Verletzungen des Spundlochgewindes ausgeschaltet sind, ίο Einen weiteren Vorteil der neuen Spundsicherung ergibt ihre Ausbildung aus wenigen und einfachen und daher billigen Teilen, die diese Spundsicherung unempfindlich gegen Stoß und Schlag machen sowie eine äußerst einfache und bequeme Handhabung zur Folge haben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Hegendes, mit Spundsicherung versehenes Faß,
Abb. 2 die Draufsicht des Fasses nach Abb. i.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Spundverschraubung.
Abb. 4 ist die Ansicht einer zweiten Sicherungsart der ■ Spundverschraubung. - Der Stopfen 1 des Behälters 2 ist am oberen Teil, und zwar um die Schlüsselöffnung herum, mit einem Stauchrand 3 versehen. Dieser Stauchrand ist zur Aufnahme und gleichzeitig zur Befestigung einer Flachfeder 4 oder Rundfeder S bestimmt. Die mit einem Loch 6 versehene Feder 4 wird um den Stauchrand 3 des Stopfens gelegt, und daraufhin wird der Stauchrand nach außen umgedrückt (s. 7, Abb. 1). Hierdurch ist die Sicherung des Stopfens an der Flach- oder Rundfeder erreicht, da die Feder sich wohl um den Rand 3 drehen kann, über denselben aber nicht mehr freikommen kann. Am Be-■hältermantel oder Boden, in einiger Entfernung vom Spundloch, ist eine längliche Brücke 8 von geeignetem Querschnitt ange- «sbracht, die das freie Ende der Flach- oder MRundfeder aufnimmt. Die Feder hat an einem Ende Nocken 9, die Brücke an der dem Spundloch zugewandten Öffnung Anschläge 10, so daß nach dem Zusammenbau Stopfen und Behälter als ein Ganzes zu betrachten sind. Nach dem Lösen des Stopfens wird die Feder 4 oder S in die Brücke 8 geschoben, und der freie Auslauf des Behälters ist möglich. Bei Verwendung von Rundstahlfedern 5 ist nach dem Abschrauben des Stopfens ein Umdrehen nach oben möglich, um das Gewinde zu prüfen und die Dichtungsflächen zu reinigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Spundsicherung für Stahlfässer und ähnliche Behälter, bei welcher der Spund an einer Feder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4, 5) am leinen Ende unter einem auf dem Spundflansch vorgesehenen Stauchrand (3) den Spund (6) in an sich bekannter Weise lose umfaßt und mit ihrem anderen Ende, das Anschlagnasen (9) hat, in einer auf dem Faßmantel befestigten Brücke (8) bis zu Anschlägen (10) am Brückenende nach dem Spundloch zu verschiebbar ist und die Brücke etwa im Abstand des Spunddurchmessers liegt.
  2. 2. Spundsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke im Querschnitt kreisförmig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143174D 1935-03-24 1935-03-24 Spundsicherung fuer Stahlfaesser und aehnliche Behaelter Expired DE638971C (de)

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