DE934575C - Armaturenhaube fuer Kraftstoffbehaelter - Google Patents

Armaturenhaube fuer Kraftstoffbehaelter

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DE934575C
DE934575C DEK20143A DEK0020143A DE934575C DE 934575 C DE934575 C DE 934575C DE K20143 A DEK20143 A DE K20143A DE K0020143 A DEK0020143 A DE K0020143A DE 934575 C DE934575 C DE 934575C
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DE
Germany
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pump
filler neck
fuel tank
bracket
hood
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Expired
Application number
DEK20143A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Kremer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Armaturenhaube für Kraftstoffbehälter Zusatz zum Patent 925 815 Die Erfindung bezieht sich auf eine abschließbare Armaturenhaube für mit Zapfpumpe ausgerüstete Kraftstoffbehälter nach Patent 925 8I5, bei welchem zwei Hauben vorgesehen sind, von denen die eine nur von der Lieferfirma zu öffnen ist und den Einfülllstutzen und die Pumpe überdeckt und die andere, nur von dem Verbraucher zu öffnende Haube den Zapfschlauch und den Pumpenschwengel abdeckt.
  • Nach dem Hauptpatent wird eine Armaturenhaube vorgeschlagen, die aus zwei getrennten Hauben besteht, von denen die eine, nur von der Lieferfirma zu öffnende Haube mindestens den Einfüllstutzen und die Pumpe und die andere, von dem Verbraucher zu öffnende Haube den Zapfschlauch und den Pumpenschwengel überdeckt oder letzteren gegen Betätigung sichert. Dabei sind vorteilhaft die beiden Hauben mit dem Brennstoffbehälter zugekehrten offenen Seiten übereinander angeordnet und die untere Haube durch ein Scharnier mit dem Brennstoffbehälter und die obere Haube durch ein Scharnier mit der unteren Haube verbunden, so daX die untere Haube den Brennstoffeinfüllstutzen und die fest oder lösbar angeordnete Pumpe, gegebenenfalis auch die Faßentlüftung, und die obere Haube den mit der Pumpe verbundenen Zapf- schlauch abschließt, wobei durch außenliegende, beispielsweise gabeiförmige Begrenzung,san,schläge die Betältigung des außerhalb der unteren Haube liegenden Pumpenschwengels verhindert wird.
  • Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß sich der Aufbau der Armaturenhaube nach dem Hauptpatent zur Erreichung des gleichen Zweckes wesentlich dadurch vereinfachen und in der Herstellung verbilligen läßt, daß die nur von der Lieferfirma zu öffnende Haube aus einem den Einfüllstutzen. und die Pumpe nur oben übergreifenden Sperrbügel besteht und ein Öffnen des Einfüllstutzens oder Herausschrauben der Pumpe verhindert. Vorteilhaft geht man dabei so vor, daß der Sperrbügel aus einem entsprechend der Lage des Füllstutzens und der Pumpe gebogenen Flach- oder Profileisen besteht, durch ein Scharnier mit dem Brennstoffbehälter verbunden und von einer oberen, ebenfalls durch ein Scharnier mit dem Brennstoffbehälter verbundenen, nur vom Verbraucher zu öffnenden Haube überdeckt ist.
  • Die erfindungsgemäße, nur von der Lieferfirma zu öffnende Haube ist also nur noch ein Sperrbügel, der unmittelbar oberhalb des Füllstutzens liegt und über das Gehäuse der in den Behälter -einsetzbaren Pumpe läuft. Damit wird ein Abschrauben des Füllstutzens und ein Herausnehmen der Pumpe, durch deren Stutzen ebenfalls eine unbefugte Betankung vorgenommen werden könnte, verhindert. Es wird also mit dieser Ausführung eine erhebliche Materialeinsparung und eine Verringerung des Herstellungsaufwandes erreicht, so daß eine starke Verbilligung der Armaturenhaube gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Armaturenhaube eines mit Zapfpumpe versehenen, leihweise überlassenen Kraftstoffbehälters mit hochgeklappter Haube, Fig. 2 die gleiche Ansicht mit .gemeinsam hochgeklappter Haube tind Bügel., Fig. 3 die Ansicht nach Fig. I mit dem in Schleifen verlegten Zapfschlauch Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die abschließbare Armaturenhaube für leihweise von Kraftstofflieferfirmen überlassene Kraftstoffbehäl- -ter I mit Zapfpumpe 2 und Einfüllstutzen 3 aus einem Sperrbügel 4 aus Flacheisen und einer diesen überdeckenden Haube 5, welche beide durch je ein Scharnier 6 und 7 mit dem Kraftstoffbehälter I verbunden sind.
  • Der Sperrbügel 4, welcher auch aus einem beliebigen anderen Profileisen z. B. durch Schweißung hergestellt sein kann, verläuft mit dem waagerechten Teil 4a unmittelbar über den Verschluß des Einfüllstutzens 3 und-übergreift mit einem sich anschließenden U-förmigen Bügelteil 4b das Pumpengehäuse 2 der in den Behälter eingeschraubten Pumpe. Auf dem dem Scharnier abgekehrten Ende 8 ist der flach auslaufende Bügel 4 mit einem Schlitz od. dgl. versehen, durch den eine auf dem Behälter I befestigte Öse 8a faßt, durch die ein Schloß zur Sicherung des Flacheisenbügels 4 steckbar ist. Der Flacheisenbügel ist durch die Verstrebung 4c, 4d versteift, wobei der senkrechte Verstrebungsschenkel 4 mit dem gegenüberliegenden Sperrbügelschenkel als Haltefläche für den aufzuwickelnden Zapfschlauch 2a dient (s. Fig. 3). Der Flacheisenbügel 4 ist auf der Oberseite mit einem Halter I6 od. dgl. versehen, in den der lösbar, z. B. herausziehbar oder herausschraubbar, mit der Pumpe verbundene Pumpenschwengel II einlegbar oder einsteckbar ist. Durch diese lösbare Anordnung des Pumpenschwengels ist es möglich, die vom Verbraucher schließbare Klapphaube 5 verhältnismäßig flach zu halten.
  • Der Sperrbügel 4 kann auch die Behälterentlüftung und die Durchbrechung des Behälters zur Einführung eines Peilstabes abdecken, wobei jedoch der Peilstab selbst jederzeit herausziehbar ist. Auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite ist die Haube 5 entsprechend dem Hauptpatent mit einem Flansch I7 od. dgl. versehen, der über eine Ose I8 od. dgl. des Behälters I faßt, so daß durch diese Öse t8 die Einführung eines vom Verbraucher zuöffnenden Schlosses möglich ist.
  • Die Schlüssel zum Verschließen des Sperrbügels 4 befinden sich ausschließlich im Besitz der Brennstofflieferfima, die den Brennstoffbehälter I leihweise zur Verfügung gestellt hat, so daß nur diese Firma in der Lage ist, den Behälter I über den Einfüllstutzen 3 zu betanken. Andererseits ist auch eine unbefugte Befüllung durch Herausnehmen der Zapfpumpe 2 nicht möglich, da der Bügel 4 auch diese übergreift. Umgekehrt befindet sich der Schlüssel zum Verschließen der abdeckenden Haube 5 ausschließlich im Besitz des Brennstoffverbrauchers, so daß nur dieser Brennstoff aus dem Behälter entnehmen kann.
  • Es ist erfindungsgemäß auch möglich, daß die Pumpe 2 fest mit dem Behälter I verbunden wird und daß der Flac-heisenbügel 4 nur den Einfüllstutzen 3 übergreift. Die Haube 5 braucht auch nur solche Teile, z. B. den Zapfschlauch 2aJ abzudecken, die leicht durch Witterungseinflüsse zerstört oder beschädigt werden. Es ist aber vorteilhaft, entsprechend dem Ausführungsbeispiel vorzugehen, da dann alle Teile, welche zur Befüllung und Entnahme des Behälters dienen, von der Haube abgedeckt und gegen Korrosion usw. geschützt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Abschließbare Armaturenhaube für mit Zapfpumpe ausgerüstete Kraftstoffbehälter nach Patent 925 8I5, bei welchem zwei Hauben vorgesehen sind, von denen die eine den Einfüllstutzen und die Pumpe überdeckt und die andere den Zapfschlauch und den Pumpenschwengel abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube für den Einfüllstutzen (3) und die Pumpe (2) aus einem diese Teile nur oben übergreifenden Sperrbügel (4) besteht.
  2. 2. Abschließbare Armaturenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (4) aus einem entsprechend der Lage des Füllstutzens und der Pumpe gebogenen Flach- oder Profileisen besteht, durch ein Scharnier (6) mit dem Brennstoffbehälter (I) verbunden und von einer oberen, ebenfalls durch ein Scharnier (7.) mit dem Brennstoffbehälter (I) verbundenen, nur vom Verbraucher zu öffnenden Haube (5) überdeckt ist.
  3. 3. Abschließbare Armaturenhaube nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (4) mit einem waagerechten Teil (4a) unmittelbar über den Verschluß des Einfüllstutzens (3) verläuft und mit einem sich anschließenden U-förmigen Bügelteil (4t,) des Pumpengehäuses (2) der in den Behälter (1) eingeschraubten Pumpe übergreift.
  4. 4. Abschließbare Armaturenhaube nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschwengel (11) von der Pumpe (2) lösbar und in einen Halter (I6) od. dgl. auf der Oberseite des Bügels (4) einlegbar oder einsetzbar ist.
DEK20143A 1953-11-12 1953-11-12 Armaturenhaube fuer Kraftstoffbehaelter Expired DE934575C (de)

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DE934575C true DE934575C (de) 1955-10-27

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DEK20143A Expired DE934575C (de) 1953-11-12 1953-11-12 Armaturenhaube fuer Kraftstoffbehaelter

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DE (1) DE934575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153325B (de) * 1959-11-18 1963-08-22 Karl Heinrich Kremer Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Kraftstoffbehaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153325B (de) * 1959-11-18 1963-08-22 Karl Heinrich Kremer Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Kraftstoffbehaeltern

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