DE701885C - Schutzvorrichtung fuer den Brennstoffbehaelterdeckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer den Brennstoffbehaelterdeckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE701885C
DE701885C DE1938M0142871 DEM0142871D DE701885C DE 701885 C DE701885 C DE 701885C DE 1938M0142871 DE1938M0142871 DE 1938M0142871 DE M0142871 D DEM0142871 D DE M0142871D DE 701885 C DE701885 C DE 701885C
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motor vehicles
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DE1938M0142871
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Assad Michael Malluk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K15/0409Provided with a lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutz vor richtung für den Brennstoffbehälterdeckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die den Deckel mittels eines Flansches untergreift, ihn drehbar umschließt und in ihrer geschlossenen Lage verriegelt werden kann.
Es sind Schutzvorrichtungen dieser Art bekannt, die aus zwei getrennten Hälften bestehen, die in der geschlossenen und verriegelten Lage den Behälterdeckel umschließen und mit einer über die Oberseite der Vorrichtung verlaufenden Fuge aneinanderstoßen. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie keinen dichten Abschluß
>5 gewährleisten, sondern ein Eindringen von Wasser oder anderen Fremdstoffen in das Innere der Schutzvorrichtung und zu dem Behälterdeckel zulassen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht die Schutzvorrichtung aus einer auf ao den- Behälterdeckel aufsetzbaren Kappe, die zwar fugenlos ist, aber den Deckel mittels verriegelbarer Sperrbügel nur an zwei Stellen untergreift. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nur ein recht geringer Schutz gegen ein unbefugtes Lösen der Kappe gewährleistet ist, zumal die Sperrbügel am Umfang der Kappe freiliegen und somit leicht zugänglich sind.
Gegenüber den bekannten Schutzvorrichtungen kennzeichnet sich die Erfindung in der Hauptsache durch einen einstückigen, den Deckel vollständig überdeckenden Oberteil, eine feste, senkrechte, halbringförmige Seitenwand, die sich an eine Seite des Oberteils nach unten anschließt, und eine bewegliche,
senkrechte, halbringförmige Seitenwand, die an die feste Seitenwand in einer sich an den Oberteil nach unten erstreckenden Lage ^_ anschließbar ist.
*~5 Durch die Erfindung ist somit eine Schutzvorrichtung geschaffen, die sowohl einen fugenlosen Oberteil als auch einen den Dekkel bzw. den Füllstutzen auf dem ganzen Umfang untergreifenden Flansch besitzt, so to daß eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist und zugleich auch ein unbefugtes Lösen der Vorrichtung mit Sicherheit verhindert wird.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine t5 Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht einer an der Oberseite eines Brennstoffbehälters, . von dem nur ein Bruchstück dargestellt ist, angebrachten Ausführungsform der Erfindung, ao Fig. 2 ist eine teilweise gebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung von unten.
Fig. 3 ist ein Schnittaufriß längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
In Fig. ι ist 1 ein Bruchteil des oberen Teils eines Flüssigkeitsbehälters, der einen ringförmigen senkrechten Füllstutzen 2 besitzt, an welchem eine Verschlußkappe 3 üblicher Form angebracht ist. Diese Kappe wird praktisch durch Reibung an dem Stutzen 2 gehalten, obwohl sie in manchen Fällen auch aufgeschraubt sein kann.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung weist die Überwurfschnappschloßschutzvorrichtungeinen ringförmigen Oberteil 4 auf, an den ein sich senkrecht erstreckender Hals 5 angegossen ist, der eine Öffnung zur Aufnahme des drehbaren Schloßkörpers 6 besitzt, in den ein Schlüssel 7 (Fig. 1) eingeführt werden kann.
Der drehbare' Schloßkörper 6 trägt einen herabhängenden Zapfen 6.v, der in eine Nokken- oder Führungsöffnung Sx eines verschiebbaren Riegels 8 einfaßt. Der Riegel wird gegen die Innenwand des ringförmigen Oberteils 4 durch eine dreischenklige Federplatte 9 gehalten, die durch die Schrauben 10 in ihrer Lage festgehalten ist.
Der Teil 4 kann, wie durch die gestrichelten Linien 11 der Fig. 2 und die vollen Linien 11 der Fig. 3 angedeutet, mit einer Aussparung für das hintere Ende des verschiebbaren Riegels 8 versehen sein. Der verschiebbare Riegel trägt einen nach oben ragenden Zapfen 12, an welchem eine Feder 13 angreift, die mit ihrem einen Ende an einem an dem Oberteil 4 fest angebrachten Stift 14 (Fig. 2) befestigt ist und den Schubriegel gewöhnlich in der vorgedrückten äußeren Stellung hält. An seinem äußeren Ende trägt der Schubriegel einen Riegelhaken 8ΛΛ.
Von dem Oberteil 4 erstreckt sich ein halbrunder senkrechter Seitenteil 15 nach unten, und an diesem Seitenteil ist ein beweglicher halbrunder Seitenteil 16 angelenkt. Jeder Seitenteil 15, 16 ist mit einem nach innen ragenden waagerechten Flansch/ versehen, der gewöhnlich unter dem Deckel 3 liegt. Im vorliegenden Falle wird das Gelenk durch eine Anzahl im Abstand voneinander liegender Lippen β gebildet, die an jedem der Seitenteile ι S, 16 angebracht sind und solche Abstände besitzen, daß die Lippen des einen Teils in den Zwischenräumen zwischen den Lippen des anderen Teils liegen, wobei in den Lippen Öffnungen zur Aufnahme des Gelenkstiftes 17 vorgesehen sind, welcher in eine Öffnung des Teils 4 fest eingepaßt ist (Fig. 3"). Der bewegliche Seitenteil 16 ist mit einer nach innen ragenden Schulter 16* versehen, mit der der Riegelhaken des verschiebbaren Riegels 8 in Eingriff kommen kann.
Die Vorrichtung wird an dem Füllstutzen des Flüssigkeitsbehälters in der Weise angebracht, daß der Oberteil mit' seinem herabhängenden Seitenteil 15 so weit seitlich bewegt wird, bis der halbrunde Flansch des Teils 15 unter dem Deckel 3 liegt, worauf der Teil 16 nach innen bewegt werden kann, um dessen Flansch unter den Deckel zu bringen und die Schulter i6f in eine solche Stellung zu bringen, daß sie über das federnde Hakenende des Riegels 8 schnappen kann.
Bei Drehen des Schlüssels 7 wirkt der zum Teil 16 exzentrisch liegende Stift 6X auf den Führungsschlitz 8* und zieht den Schubriegel zurück, worauf der bewegliche Wandteil 6 in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschwenkt werden kann, wodurch die Vorrichtung entriegelt wird.
Falls gewünscht, kann die dargestellte Vorrichtung mit Kugellagern zum leichten reibungsfreien Eingriff mit den Seitenwandungen des Deckels 3 versehen sein, und zwar sind im vorliegenden Falle an den Seitenwänden 15, 16 nach innen ragende Naben 32 vorgesehen, welche Kugellager 33 tragen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schutzvorrichtung für den Brennstoff behälterdeckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die den Deckel mittels eines Flansches untergreift, ihn drehbar umschließt und in ihrer geschlossenen Lage verriegelt werden kann, gekennzeichnet durch einen einstückigen, den Deckel vollständig überdeckenden Oberteil (4), eine feste, senkrechte, halbringförmige Seitenwand (15), die sich an eine Seite des Oberteils nach unten anschließt, und eine no bewegliche, senkrechte, halbringförmige Seitenwand (16), die an die feste Seiten-
    wand (ι5) in einer sich an den Oberteil nach unten erstreckenden Lage anschließbar ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unter iLäche des Oberteils eine Federplatte (9) angebracht ist. -■
  3. 3. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile durch reibmindernde Glieder, z. B. Kugellager (33), am Brennstoffbehälterdeckel anliegen.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Unterfläche des Oberteils beweglich angebrachter Schubriegel (8) in eine nach innen ragende Schulter (i.6x) des beweglichen Seitenteils eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0142871 1938-09-27 1938-09-27 Schutzvorrichtung fuer den Brennstoffbehaelterdeckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE701885C (de)

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