DE925815C - Abschliessbare Armaturenhaube fuer mit Tankwagen betankbare und mit Zapfpumpe ausgeruestete Kraftstoffbehaelter - Google Patents

Abschliessbare Armaturenhaube fuer mit Tankwagen betankbare und mit Zapfpumpe ausgeruestete Kraftstoffbehaelter

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DE925815C
DE925815C DEK17750A DEK0017750A DE925815C DE 925815 C DE925815 C DE 925815C DE K17750 A DEK17750 A DE K17750A DE K0017750 A DEK0017750 A DE K0017750A DE 925815 C DE925815 C DE 925815C
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DE
Germany
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hood
pump
fuel
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lockable
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Expired
Application number
DEK17750A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Kremer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Abschließbare Armaturenhaube für mit Tankwagen betankbare und mit Zapfpumpe ausgerüstete Kraftstoffbehälter Neuerdings stellen die Brennstoffirmen den Verbrauchern größerer Kraftstoffmengen Brennstoffbehälter mit einer aufmontierten Zapfpumpe leihweise zur Verfügung, um die Belieferung ihrer Kunden mit einem Tankwagen zu ermöglichen. Bei den bisher bekannten Tankanlagen dieser Art sind die gesamten Armaturen, wie Pumpe, Füllstutzen, Entlüftung, Peilstab usw., entweder frei auf den Behältern angeordnet oder ganz oder teilweise durch einen abschließbaren Säulenaufbau oder eine Haube abgedeckt. In beiden Fällen bestand für die Lieferfirma, die den Behälter mit Zapfpumpe leihweise zur Verfügung stellte, der Nachteil, daß der Abnehmer seinen Kraftstoff auch von einer anderen Lieferfirma beziehen und in den leihweise überlassenen Brennstoffbehälter füllen lassen konnte.
  • Um nun zu vermeiden, daß neben dem Eigentümer bzw. Verleiher des Kraftstoffbehälters-Dritte die Betankung dieses Brennstoffbehälters vornehmen können, wird nach der Erfindung eine abschließbare Armaturenhaube vorgeschlagen, die aus zwei getrennten Hauben besteht, von denen die eine, nur von der Lieferfirma zu öffnende Haube, mindestens den Einfüllstubtzen und die andere, von dem Verbraucher zu öffnende Haube, mindestens den Zapfschlauch abschließt und den Pumpenschwengel ebenfalls abdeckt oder gegen Betätigung sichert.
  • Vorteilhaft geht man gemäß der Erfindung so vor, daß die beiden Hauben mit dem Brennstoffbehälter zugekehrten, offenen Seiten übereinander angeordnet sind und daß die untere Haube durch ein Scharnier mit dem Faß und die obere Haube durch ein Scharnier mit der unteren Haube verblinden ist. Insbesondere deckt die untere Haube den Brennstoffeinfüllstutzen und die Pumpe, gegebenenfalls auch die Faßentlüftung, und die obere Haube den mit der Pumpe verbundenen Zapfschlauch ab und verhindert durch einen außenliegenden, beispielsweise gabelförmigen Begrenzungsanschlag die Betätigung des außerhalb der unteren Haube liegenden Pumpenschwengels. Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird eine besonder einfache Lösung zur Sicherung aller Armaturen erreicht und auch ein unbefugtes Betanken des leihweise überlassenen Brennstoffbehälters vermilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Mittelschnitt durch die Armaturenhaube eines mit Zapfpumpe versehenen, leihweise überlassenen B rennstoftbehälters, Fig. 2 eine Seitenansicht der doppelten Armaturenhaube mit geöffneter oberer Haube, Fig. 3 die gleiche Seitenansicht mit gemeinsam hochgeklappten Hauben.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Armaturenhaube für leihweise überlassene Brennstoffbehälter I mit Brennstoffpumpe 2 und Einfüllstutzen 3 aus zwei einzelnen Hauben 4 und 5, die übereinanderliegen und von denen die untere Haube 4 durch ein Scharnier 6 mit dem Brennstoffbehälter 1 und die dbere Haube 5 durch ein Scharnier 7 mit der unteren Haube 4 verbunden ist.
  • Die untere Haube 4 kann mit einem Flansch 8 über einen Bügel usa fassen, durch den die Einführung eines Schlosses zur Sicherung der unteren Haube möglich ist. Die Haube 4 ist weiterhin mit einem senkrechten Schlitzeinschuitt 9 versehen, der dem Scharnier 6 gegenüberliegt und der im verschlossenen Zustand von der Welle 10 der Pumpe 2 durchgriffen wird, auf der der Pumpenschwengel ii befestigt ist. Die untere Haube 4 deckt vor allen Dingen den Einfüllstutzen 3 und die Brennstoffpumpe 2, gegebenenfalls auch den Entlüftungsstutzen I2 ab. Der Peilstab I3 liegt außerhalb der Haube 4. Der Zapfschlauch 2a der Pumpe 2 wird durch eine Durchbrechung des Deckels der Haube 4 nach oben geführt und kann hier durch die Haube 5 abgeschlossen werden. Der Zapfschlauch wird auf der Deckelseite der Haube 4 durch beliebige gabelförmige Stützen. I5 od. dgl. in Schleifen gehalten.
  • Auf der dem Scharnier 7 gegenüberliegenden Seite ist die Haube 5 mit einem Anschlag 14 versehen, der beispielsweise als Gabel ausgebildet ist. Wird nach Einlegen des Zapfschlauches 2a in die Halter 15 die Haube 5 geschlossen, so wird der Pumpenschwengel II so gestellt, daß die Arme der Gabel I4 den Pumpenschwengel beidseitig in seiner Ver-. schwenkungsebene begrenzen. Damit kann nach Abschließen der Haube 5 durch ein; Schloß in ähnlicher Weise, wie es zu der unteren Haube 4 beschrieben ist, kein Unbefugter aus dem Brennstoffbehälter I Kraftstoff entnehmen. Die Schlüssel zum Verschließen der unteren Haube 4 befinden sich ausschließlich im Besitz der Brennstofflieferfirma, die den Brennstoffbehälter I leihweise zur Verfügung gestellt hat, so daß nur diese Firma in der Lage ist, den Behälter I über den Einfüllstutzen 3 zu betanken. Umgekehrt befindet sich der Schlüssel zu der oberen Haube 5 ausschließlich im Besitz des Brennstoffverbrauchers, so daß nur dieser in der Lage ist, Brennstoff aus dem Behälter I zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist es naturgemäß möglich, die beiden Hauben 4 und 5 auch für sich getrennt auf dem Brennstoffhehälter I anzuordnen, so daß z. B. die eine Haube 4 lediglich den Einfüllstutzen 3 abschließt, während die andere Haube 5 an beliebig anderer Stelle die gesamte Pumpe 2 mit Zapfschlauch 2a und Pumpeuschwengel II überfaßt. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, daß die Pumpe 2 nicht lösbar mit dem Brennstoffbehälter I verbunden ist. Ist sie lösbar, so muß die Pumpe 2 ebenfalls durch die Haube 4 abgedeckt werden, um den Brennstofflieferanten zu sichern, während die Haube 5 dann ausschließlich dazu benutzt wird, den Zapfschlauch 2a abzuschließen und den Pumpe!nschwengel 11 entweder ebenfalls abzudecken oder ihn gegen Betätigung zu sichern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ab schließbare Armaturenhaube für mit Tankwagen betankbare und mit Zapfpumpe ausgerüstete Kraftstoffbehälter aus Blech oder einem anderen geeigneten Material, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei getrennten Hauben besteht, von denen die eine Haube mindestens den Einfüllstutzen und die andere Haube mindestens den Zapfschlauch abschließt und den Pumpenschwengel ebenfalls abdeckt oder gegen Betätigung sichert.
  2. 2. Armaturenhaube nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauben (4, 5) mit dem Brennstoffbehälter (I) zugekehrten offenen Seiten übereinander angeo-rdnet sind und daß die untere Haube (4) durch ein Scharnier (6) mit dem Brennstofibehälter (I) und die obere Haube (5) durch ein Scharnier (7) mit der unteren Haube (4) verbunden ist.
  3. 3. Armaturenhaube nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Haube (4) den Brennstoffeinfüllstutzen (3) und die fest oder lösbar angeordnete Pumpe (2), gegebenenfalls auch die Faßentlüftung (12), und die obere Haube (5) den mit der Pumpe verbundenen Zapfschlauch (22) abschließt und durch außenliegende, beispielsweise gabelförmige Begrenzungsanschlåge (I4) die Betätigung des außerhalb der unteren Haube (4) liegenden Pumpenschwengels (11) verhindert.
  4. 4. Armaturenhaube nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der unteren Haube (4) Halteorgane (I5) trägt, die den z. B. in Schleifen verlegten Zapfschlauch (2a) aufnehmen und abstützen.
DEK17750A 1953-04-16 1953-04-16 Abschliessbare Armaturenhaube fuer mit Tankwagen betankbare und mit Zapfpumpe ausgeruestete Kraftstoffbehaelter Expired DE925815C (de)

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