DE576069C - Sicherungsvorrichtung zum Schutz von Befestigungsteilen und anderen Gegenstaenden gegen die Zugaenglichkeit Unbefugter - Google Patents

Sicherungsvorrichtung zum Schutz von Befestigungsteilen und anderen Gegenstaenden gegen die Zugaenglichkeit Unbefugter

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DE576069C
DE576069C DE1930576069D DE576069DD DE576069C DE 576069 C DE576069 C DE 576069C DE 1930576069 D DE1930576069 D DE 1930576069D DE 576069D D DE576069D D DE 576069DD DE 576069 C DE576069 C DE 576069C
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DE1930576069D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung zum Schutz von Befestigungsteilers und anderen Gegenständen gegen die Zugänglichkeit Unbefugter Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Sicherungsvorrichtung, insbesondere für Befestigungen und sonstige . gegen Zugänglichkeit seitens Unbefugter zu schützende Teile, welche billig in der Herstellung, leicht im Zusammenbau und sehr wirksam im Gebrauch ist, letzteres insbesondere deswegen, weil sie frei in der Sicherungsstellung auf ihrem Befestigungsteil drehbar ist, und so auch gegen Zerstörung-einen gesteigerten Schutz bietet. Die Erfindung besteht im besonderen in der Anordnung eines oder mehrerer Paare gegeneinander schwenkbarer Sperrteile, von denen der eine unverschiebbar, der andere dagegen schwenkbar gegenüber dem Sicherheitsmechanismus angeordnet ist und je nach der Lage zweier an ihnen sitzender Verriegelungszapfen den Weg für den Durchlaß eines Ansatzes des zu schützenden Gegenstandes verriegeln oder freigeben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsvorrichtung dargestellt: Fig. i und z zeigen die Sicherungsvorrichtung in der Sicherungs- oder Sperrstellung, und zwar in einem senkrechten Mittelschnitt und in einem Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 und 4 zeigen dieselbe in der entsicherten Stellung, und zwar ebenfalls im senkrechten Mittelschnitt und in einem- Querschnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt im senkrechten Mittelschnitt einen Haltezapfen zur Anbringung der Sicherungsvorrichtung, welcher einen zu sichernden Druckknopf umgibt, beispielsweise den Knopf des Starters eines Kraftfahrzeuges. Fig. 6"7 und 8 zeigen den feststehenden Sperrteil in Seitenansicht, einem senkrechten Mittelschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8 und einem waagerechten Mittelschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig, 7.
  • Fig. 9, io und ii zeigen entsprechende Abbildungen und Schnitte des schwenkbaren Sperrteiles.
  • Die Sicherungsvorrichtung kann zum Schutze aller möglichen Teile verwendet. werden. Es braucht nur dieser Teil mit einem Haltestück ähnlich gemäß Fig. 5 umgeben zu werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i bis 4 dient die neue Vorrichtung zur Sicherung einer Befestigimgs- oder Halteschraube a, wodurch der von der Schraube a gehaltene Teil gegen Entnahme durch Unbefugte gesichert wird. In gleicher Weise können auch Ventile gesichert werden, beispielsweise ein Benzinabsperrventil an Kraftwagen oder Motorrädern als Schutz gegen Diebstahl Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der gesamte Sicherungsmechanismus in einer Hülse c. Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird zunächst in die Hülse das äußere Haltestück d hineingelegt, alsdann der Schließmechanismus in Gestalt eines äußeren Zylinders e und eines in diesem drehbaren, jedoch verriegelten und nur mittels eines Schlüssels drehbaren inneren Schwenkzylinders k mit einem Nocken k, welcher die Verriegelung zwangläufig mitdreht.
  • Alsdann wird das Abstands- und Verriegelungsstück feingelegt, welches durch Eingriff in eine Aussparung des äußeren Zylinders e und durch Aufnahme eines Ansatzes x des feststehenden Sperrteiles h in eine eigene Aussparung eine relative Verschiebung dieser beiden Teile gegeneinander verhindert. Darauf werden die beiden Sperrteile g, h eingelegt, von denen der erstere in einer Ringnut y des letzteren liegt und zwangläufig mit dem inneren Schloßzylinder k dadurch in Verbindung steht, daß der Ansatz k' des letzteren in einer Aussparung k" eines Ansatzes t" des schwenkbaren Sperrteiles g Aufnahme findet.
  • Nachdem so der gesamte Sicherungsmechanismus eingelegt ist, wird der Haltering i in die Hülse c eingesetzt, beispielsweise durch Verschraubung, zu welchem Zwecke er unten mit zwei Nuten versehen ist, so» daß er leicht mit einem breiten Schraubenzieher ein- und ausgeschraubt werden kann.
  • Damit ist der Zusammenbau beendet.
  • Der Schwerpunkt der Wirkungsweise beruht auf dem Zusammenwirken der Sperransätze gi; hv der beiden Sperrteile g, lt mit dem Sicherungsansatz a' am Hals a" des Halteteils a.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel hat der Sicherungsansatz a' (Fig. 4) die Form eines halbkreisförmigen seitlich vom Hals a" hervorstehenden Ansatzes, der in -seiner Ausdehnung 18o° beträgt. Es könnte auch eine andere Gradeinteilung, etwa 9o ° oder 6o', gewählt werden. Dementsprechend müßten dann die beiden Verriegelungszapfen gj_ und hv 45' bzw. 3o° in ihrer Ausdehnung betragen.
  • Befinden sich die beiden Verriegelungszapfen gi; hv in der Gegenüberstellung gemäß Fig. 2, in welcher die Anschlagfläche g' des schwenkbaren Sperrteiles g gegen die Anschlagfläche lt' des feststehenden Sperrteiles h anliegt, so gibt es keine einzige Stellung der Hülse, bei welcher sich die Sicherungsvorrichtung von ihrem Halteteil a, a" abziehen läßt. Die gesamte Hülse läßt sich vielmehr nur frei drehen. Befinden sich jedoch die beiden Verriegelungsansätze gi; hy in der benachbarten Stellung, gemäß Fig.4, in welcher die Anschlagfläche g" des "schwenkbaren Sperrteiles g sich gegen die Anschlafläche h" des feststehenden Sperrteiles h legt, so kann bei der entsprechenden Schwenkstellung des Sicherungsmechanismus dieser frei von seinem Halteteil abgezogen werden, so daß der zu sichernde Teil frei zugänglich ist, nämlich im Falle der Fig. i bis 4 die Sechskantflächen der Haltemutter a und im Falle der Fig. 5 der zu sichernde Teil s.
  • Die Schwenkung des schwenkbaren Sperrteiles g in die Sperrstellung gemäß Fig. 2 bzw. in die Entriegelungsstellung gemäß Fig.4 erfolgt durch entsprechende Drehung des Innenzylinders k gegenüber dem Außenzylinder e, welche aber für gewöhnlich gegeneinander durch unter Federdruck stehende Zuhaltungen gesichert sind, die nur mittels eines passenden Schlüssels sich aus - der Verriegelungsstellung bringen lassen. Der Schlüssel kann nur in einer Stellung des Innenzylinders zum Außenzylinder herausgezogen werden. Die Verriegelungszapfen gv und hv liegen beim Herausziehen des Schlüsssels immer einander gegenüber (vgl. Fig. 2) und halten dadurch an dem zu sichernden Stück fest.
  • Die Handhabung der Sicherung ist folgende Man bringt zunächst durch Drehung des von oben eingesetzten Schlüssels die beiden Verriegelungsansätze g vund hv in die Stellung gemäß Fig. 4, schiebt .clie Sicherungsvorrichtung auf den Haltekopf a" und dreht den Schlüssel nach rechts, bis Anschlag erfolgt. Damit ist die Verriegelung beendet und der Schlüssel kann herausgezogen werden, denn die beiden Verriegelungsteile g und h haben alsdann die Stellung gemäß Fig. 2. Wie oben beschrieben, ist es unmöglich, den Schlüssel früher herauszuziehen, so daß mit dem Herausziehen des Schlüssels die Gewähr für den gesicherten Zustand der neuen Vorrichtung gegeben ist. Ist der Schlüssel abgezogen, so ist der zu sichernde Teil für Unbefugte unzugänglich.
  • In entsprechender Weise erfolgt die Entriegelung mit dem eingesteckten Schlüssel durch eine Vierteldrehung nach links, bis Anschlag erfolgt, worauf die ganze Vorrichtung so lange langsam zu drehen ist, bis sie frei abgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsvorrichtung, um Befestigungsteile und- andere Gegenstände gegen die Zugänglichkeit Unbefugter zu schützen, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Paare gegeneinander schwenkbarer Sperrteile (g, h), von denen der eine (h) gegenüber dem Sicherungsmechanismus unverschiebbar angeordnet ist, während der andere durch ein Hilfsschloß (e, -k, k') gegenüber dem Sicherungsmechanismus in zwei Stellungen geschwenkt werden kann, in welcher die beiden Verriegelungszapfen (gi; laY) der Sperrteile den Weg für den Durchlaß eines Ansatzes des. zu schützenden Gegenstandes verriegeln oder freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Sperrteil (g) in dem nicht schwenkbaren Sperrteil (h) gelagert ist.
DE1930576069D 1930-08-02 1930-08-02 Sicherungsvorrichtung zum Schutz von Befestigungsteilen und anderen Gegenstaenden gegen die Zugaenglichkeit Unbefugter Expired DE576069C (de)

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DE1930576069D Expired DE576069C (de) 1930-08-02 1930-08-02 Sicherungsvorrichtung zum Schutz von Befestigungsteilen und anderen Gegenstaenden gegen die Zugaenglichkeit Unbefugter

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DE (1) DE576069C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4357814A (en) * 1980-08-29 1982-11-09 Kripner George C Aircraft petcock lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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