DE813115C - Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von MotorfahrzeugenInfo
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- DE813115C DE813115C DEA687A DEA0000687A DE813115C DE 813115 C DE813115 C DE 813115C DE A687 A DEA687 A DE A687A DE A0000687 A DEA0000687 A DE A0000687A DE 813115 C DE813115 C DE 813115C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
- B60R25/042—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
- Die Erfindung hat eine Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen zum Gegenstande. Sicherheitsvorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen und Anordnungen vorgeschlagen und auch verwendet worden, jedoch haben die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art, wie die Erfahrung gelehrt hat, gegen Diebstahl von Motorfahrzeugen keinen genügenden Schutz geboten.
- Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sicherung gegen unbefugtes Benutzen und gegen Entwenden eines Motorfahrzeuges zu schaffen, die die. größtmögliche Sicherheit bietet und deren Zerstörung ein Inbetriebsetzen des Fahrzeugmotors nicht mehr zuläßt.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in der Saugleitung des Antriebsmotors eine Verschlußklappe o. dgl. angeordnet ist, die mittels eines Sicherheitsschlosses in der Verschlußstellung sperrbar ist, so daß dem Motor kein Treibstoff zugeführt werden kann.
- Zweckmäßig besteht die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung aus einem in die Saugleitung eines Antriebsmotors einbaubaren Rohrstück oder Gehäuse, in dem sich eine drehbare Verschlußklappe o. dgl. befindet, die durch einen Mitnehmer in Verschluß- und in Offenstellung gebracht werden kann, der von außen unter Verwendung eines Sicherheitsschlosses drehbar ist.
- Unter Umständen kann die Drosselklappe eines Vergasers mittels eines Sicherheitsschlosses sperrbar sein und als Verschluß für die Saugleitung dienen.
- In der Zeichnung ist die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt der Vorrichtung, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie I-1 der Abb. 2. In der Saugleitung eines Fahrzteugmotors ist zwischen Vergaser und Motorblock ein Gehäuse oder Rohrstück i geeigneter Länge mittels der Flansche 2 befestigt. In diesem Rohrstück ist eine Verschlußklappe 3 drehbar gelagert, die in der Verschlußstellung den vollen Rohrquerschnitt abdeckt. Auf dem einen Ende der in dem gehäuseartigen Teil 4 des Rohrstücks i gelagerten Drehachse 5 der Verschlußklappe 3 ist eine verzahnte Muffe 6 befestigt. Parallel zu der Achse 5 ist eine Mitnehmerachse 7 drehbar gelagert, die mit Zähnen 8 in die Verzahnung der Muffe 6 eingreift. Die Mitnehmetachste. 7 bildet einen Teil eines Sicherheitsschlosses 9, das in dem Gehäuse 4 fest angeordnet ist. Sicherheitsschlösser dieser Art, bei denen dasDrehen,eines Zapfens, im vorliegenden Falle der Mitnehmerachse 7, nur mittels eines, den Zuhaltungen des Schlosses entsprechend geformten Schlüssels io möglich ist, sind bekannt. Das Drehen der Mitnrehmerachse 7 und somit das Öffnen und Schließen der Verschdußklappe 3 ist daher nur mit einem passenden Schlüssel möglich. In den beiden. Endstellungen der Klappe 3 wird deren Achse 5 durch einen federnden Sperrstift i i gesichert, der in entsprechende Rasten der Achse 5 einspringt. Außerdem wird die Drehbewegung der Achse 5 dadurch begrenzt, daß die Zähne der Muffe 6 gegen Anschlagflächen des Gehäuses 4 stoßen.
- Befindet sich die Verschlußklappe 3 in der in der Zeichnung angegebenen Verschlußstellung, so ist die Verbindung zwischen Vergaser und Motor vollständig unterbrochen, und es ist nicht möglich, den Motor in Betrieb zu setzen. Wird die Klappe 3 in die Offenstellung gebracht, so liegt sie parallel zur Längsachse der Saugleitung und stellt keinen merklichen Widerstand in der Leitung dar.
- Wenn es die baulichen Verhältnisse zulassen, kann die Drosselklappe eines Vergasers unmittelbar als Verschlußklappe verwendet werden und mit der Sperrvorrichtung nach der Erfindung versehene sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte, Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung des Antriebsmotors eine Verschlußklappe (3) o. dgl. angeordnet ist, die mittels eines Sicherheitsschlosses (9, io) in der Verschlußstellung sperrbar ist.
- 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in die Saugleitung eines Fahrzeugmotors einbaubares Gehäuse oder Rohrstück (i), in dem eine drehbare Verschlußklappe (3) o. dgl. sich befindet, die durch einen Mitnehmer (7, 8) in Verschluß- und in Offenstellun.g gebracht werden kann, der von außen unter Verwendung eines Sicherheitsschlosses (9, io) drehbar ist.
- 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Drosselklappe eines Vergasers mittels eines Sicherheitsschlosses sperrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA687A DE813115C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA687A DE813115C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813115C true DE813115C (de) | 1951-09-06 |
Family
ID=6919305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA687A Expired DE813115C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Sicherheitsvorrichtung gegen unbefugte Verwendung und gegen Entwendung von Motorfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813115C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007462A1 (en) * | 1987-04-01 | 1988-10-06 | Richard Lapinski | Anti-theft device |
-
1950
- 1950-01-24 DE DEA687A patent/DE813115C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988007462A1 (en) * | 1987-04-01 | 1988-10-06 | Richard Lapinski | Anti-theft device |
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