DE815609C - Vorrichtung zur Vermeidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen

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DE815609C
DE815609C DESCH3322A DESC003322A DE815609C DE 815609 C DE815609 C DE 815609C DE SCH3322 A DESCH3322 A DE SCH3322A DE SC003322 A DESC003322 A DE SC003322A DE 815609 C DE815609 C DE 815609C
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DE
Germany
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tank
rack
reserve
cap
fuel tank
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Expired
Application number
DESCH3322A
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English (en)
Inventor
Hermann Schnuerle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vermeidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verineidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen. Häufig wird vergessen, den Hahn des Reservetanks nach dem Wiederauffüllen des Kraftstofftanks umzustellen, so daß der Reservetank dann leergefahren wird und keine Kraftstoffreserve vorhanden ist. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Wicderatiffüllen des Kraftstoffhaupttanks, und zwar No»- oller beim Offnen des Tankverschlusses, durch eine finit dem Tankverschluß in Verbindung stehende Verstellvorrichtung der Hahn des Reservetanks zwangsläufig aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung verstellt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Attsführtingsformen beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform, und Abb. z gibt eine zweite Ausführungsform in schematischer Darstellung wieder.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen dient zum Öff-' neu und Schließen des Kraftstofflhaupttanks und des Reservetanks ein Dreiwegehahn. Der Dreiwegehahn ,#vird in beiden Fällen durch eitlen Hebel i betätigt. In der Stellung I des Hebels i ist sowohl der Haupttank als auch der Reservetank geschlossen, so daß kein Kraftstoff zum Vergaser fließen kann. In der Stellung 1I des Hebels i hat der Kraftstoffhahn die Leitung zu dem Haupttank geöffnet, und in der Stellung III des Hebels i ist die Leitung zu dem Reservetank geöffnet. Haupttank und Reservetank können in einem Tank vereinigt sein, bei dem zwei Leitungen in verschiedenen Höhen angeschlossen sind, von denen die eine Leitung zur Entnahme der Hauptkraftstoffmenge und die andere, und zwar die tiefer angeschlossene Leitung, zur Entnahme der Reservekraftstoffmenge dienen.
  • Beim Öffnen des Kraftstoffhahnes mittels des Hebels i wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i durch das Ritzel 2 eine Zahnstange 3 nach oben bewegt. Hierdurch wird eine Feder 4 leicht vorgespannt. In der Stellung Il (Haupttank geöffnet) wird der Hahn durch die Raste 5 und die federbelastete Kugel 6 festgehalten. In der Stellung 111 (Reserve) wird die Feder 4 durch die Zahnstange 3 weiter zusammengedrückt; außerdem wird in dieser Stellung der Arretierstift 7 des Bowdenzuges 8, der mit dem Verschluß des Kraftstoffeinfüllstutzens 9 in Verbindung steht, in eine Bohrung io der Zahnstange 3 durch die Feder i i gedrückt.
  • Beim Wiederauftanken springt beim Öffnen des Kraftstoffeinfüllstutzens 9 durch Abheben des Verschlußdeckels 12 der bis dahin zurückgehaltene Druckstift 13 vor, der durch die Feder 14 belastet ist. Gleichzeitig zieht die Feder 14 über den Bowdenzug 8 den Arretierstift 7 aus der Bohrung io der Zahnstange 3 entgegen der Feder i i heraus. Die Folge hiervon ist, daß die Feder 4 über die Zahnstange 3 den Dreiwegehahn in die Stellung 1I bewegt. In dieser Stellung wird die Zahnstange 3 wiederum durch die Kugel 6 und die Raste 5 festgehalten. Nach dem Öffnen des Tankverschlusses geht die Einrichtung also selbsttätig in die Stellung 1I zurück.
  • Beim Wiedereinsetzen des Deckels 12 wird der Stift 13 aus der Bahn des Deckels 12 zurückgedrückt und die Feder 14 gespannt. Der Bowdenzug 8 hat jetzt wieder eine solche freie Länge, daß die Feder i i den Arrtierstift 7 in die Bohrung io drücken kann, sobald der Hahn wieder in die Reservestellung gedreht wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist ein Riegel 15 vorgesehen, der bei 16 seinen Drehpunkt hat. Bei 17 greift ein Bowdenzug 18 an, der mit dem anderen Ende an dem Dreiwegehahn befestigt ist, der wieder mittels eines Hebels i in die drei Stellungen I, 1I und III verstellt werden kann. In der Stellung 111 (Reserve) ist der Riegel 15 über den Verschlußdeckel i9 des Kraftstofftanks geschwenkt, so daß dieser nicht geöffnet werden kann. Erst nach Zurückdrehen des Riegels 15 in der durch einen Pfeil eingezeichneten Drehrichtung kann der VerSCJhlußdeckel i9 abgehoben werden. Durch das Zurückdrehen des Riegels 15 wird jedoch der Hebel i aus der Stellung III in die Stellung 1I geschwenkt, in der die Leitung zu dem Reservetank abgesperrt ist. An Stelle eines abhebbaren Deckels als Tankverschluß könnte auch ein mittels Scharniers befestigter Verschlußdeckel verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zur Vermeidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wiederauffüllen des Kraftstoffhaupttanks, und zwar vor oder beim Öffnen des Tankverschlusses, durch eine mit dem Tankverschluß in Verbindung stehende Verstellvorrichtung der Hähn .des Reservetanks zwangsläufig aus der Offnungsstellung in die Schließstellung verstellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn des Reservetanks beim Öffnen des Tankverschlusses durch die Verstellvorrichtung selbsttätig aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung verstellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffhaupttanks und des Reservetanks ein Dreiwegehahn dient und beim Öffnen des Reservetanks eine federbelastete Zahnstange von dem Dreiwegehahn gegen die Federkraft der Zahnstange verstellt wird, die in der Offnungsstellung des Reservetanks arretiert ist, und daß die Arretiervorrichtung beim Öffnen des Tankverschlusses selbsttätig gelöst wird und die Feder der Zahnstange dann die Zahnstange und den Dreiwegehahn in die Öffnungsstellung für den Kraftstoffhaupttank verstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung der mit dem Dreiwegehahn zusammenarbeitenden Zahnstange durch einen federbelastenden, am Einfüllstutzen des Kraftstoffhaupttanks angeordneten Stift gelöst wird, der beim Öffnen des Tankverschlusses in den Einfüllstutzen des Kraftstoffhaupttanks und damit in die Bahn des Verschlußdeckels vorgedrückt wird und hierdurch über einen Bowdenzug den Arretierstift der Arretiervorrichtung der Zahnstange an dem Umschalthahn zurückzieht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift am Kraftstoffhaupttank beim Einsetzen des Verschlußdeckels zurückgedrückt wird und der Bowdenzug hierdurch so viel Spiel erhält, daß die Arretiervorrichtung der Zahnstange an dem Umschalthahn beim Verstellen des Umschalthahns auf Öffnen des Reservetanks wieder in Wirksamkeit treten kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des Reservetanks ein Riegel über den Verschlußdeckel des Kraftstoffhaupttanks geschwenkt wird, der vor dem Abheben des Verschlußdeckels zurückgeschwenkt werden muß und hierdurch den Hahn des Reservetanks aus der Offnungsstellung in die Schließstellung umstellt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen des Kraftstofftanks ein mittels Scharniers befestigter Deckel dient.
DESCH3322A 1950-07-12 1950-07-12 Vorrichtung zur Vermeidung des Offenlassens des Reservetanks bei Kraftfahrzeugen Expired DE815609C (de)

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