DE657250C - Klappenverschluss, insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
Klappenverschluss, insbesondere fuer LuftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE657250C DE657250C DEH139778D DEH0139778D DE657250C DE 657250 C DE657250 C DE 657250C DE H139778 D DEH139778 D DE H139778D DE H0139778 D DEH0139778 D DE H0139778D DE 657250 C DE657250 C DE 657250C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aircraft
- actuating
- flaps
- lid
- latch
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/14—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame
- E05C1/145—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame flush
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Forderung nach großer Geschwindigkeit zwingt dazu, die Außenfläche der Fahrzeuge
sehr glatt zu machen. Besonders bei Flugzeugen verursachen schon die kleinsten in den Luftstrom ragenden Teile einen nicht
unbedeutenden Geschwindigkeitsverlust; man ist daher sogar zur Senknietung übergegangen,
obwohl die Nietköpfe vielfach weniger als ι mm hoch sind. Eine weitere Verringerung
des Luftwiderstandes wird durch Ausspachteln geringster Unebenheiten und durch Hochglanzlackierung erreicht. Man
hat darum auch die Flandlochdeckel und sonstigen Klappen, die bei jedem Luftfahrzeug
an vielen Stellen des Flügels, Rumpfes usw. nötig sind, außen vollkommen glatt gehalten, dadurch, daß man die Betätigungsteile
der Verriegelung so ausgebildet hat, daß sie bündig mit der Außenhaut verlaufen.
Die Erfindung bilden die in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungsformen einer solchen Verriegelung.'
In der Zeichnung sind diese Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar gehören die
Abb. ι bis 4 zur ersten, die Abb. 5 und 6 zur zweiten und die Abb. 7 und 8 zur dritten
Ausführung.
Die Abb. 1 zeigt die erste Ausführung in Verschlußstellung,
Abb. 2 in Entriegelungsstellung,
Abb. 3 in Draufsicht auf Abb. 1 und
Abb. 4 eine Seitenansicht von rechts.
Abb. 4 eine Seitenansicht von rechts.
Der Handlochdeckel a hat einen Ausschnitt b, in den ein um einen Stift d
schwenkbares Plättchen c paßt. Mit dem Plättchen ist ein Zapfen e fest verbunden,
auf dem eine Feder / sitzt. In einem fest mit dem Deckel α verbundenen Bügel g ist
der Riegel h verschiebbar, der ein für den Zapfen e passendes Loch i besitzt, während
der Bügel g ein für die Schwenkung dieses Zapfens geeignetes Langloch j hat. Die
Druckfeder f hält den Zapfen e und damit den Riegel h oder das Plättchen c sowohl in
der Öffnungs- als auch in der Verschlußstellung fest. Der in Abb. 2 dargestellte
hochstehende Teil des Plättchens c dient als Griff zur Herausnahme des Deckels α aus
dem Handloch. Der feste Beschlag k bildet die Verriegelung auf der dem Riegel h entgegengesetzten
Seite. Selbstverständlich kann die Verriegelung durch das Plättchen c auch
nach zwei oder mehreren Seiten wirkend ausgeführt werden.
Die Abb. 5 zeigt eine andere Ausführung in verriegelter, die Abb. 6 in entriegelter
Stellung. Das Plättchen / wird hineingedrückt, und der Riegel m wird geschoben.
Da dieses Verschieben ohne Werkzeug vielfach schwierig sein wird, kann man den
Deckel so ausführen, daß er einen längeren Schlitz hat, in dem der als Streifen ausgebildete
Riegel verschiebbar ist. Der Riegel hat die in den Abbildungen dargestellte
Öffnung, und das Plättchen /., das diese
Öffnung verschließt; ist an einer Blattfeder z. B. auf der dem Riegel entgegengesetzten
Seite befestigt. Die öffnung im Riegel
zum Verschieben mittels eines Fingers
eines Werkzeuges.
zum Verschieben mittels eines Fingers
eines Werkzeuges.
In Abb. 7 ist die Verschlußstellung, iri Abb. 8 die geöffnete Stellung einer anderen
Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes
xo dargestellt. Durch Drücken auf die linke Seite des Plättchens η wird der Riegel ο nach
links geschoben. Bei etwa senkrechter Stellung des Plättchens bleibt der Riegel offen
stehen. Aus der in Abb. 8 dargestellten Lage
würde er durch seine Federwirkung in die Verschlußstellung zurückschnappen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verriegelung für Deckel, Klappen u. dgl. an Luftfahrzeugen, deren Betätigungsteil bändig'mit der Außenhaut verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Halteplatte um eine in oder unter dem Deckel, der Klappe usw. '/ gelagerte Achse schwenkbar und mit dem •'•v verschiebbaren Riegel durch Gestänge S"A verbunden ist.
- 2. Verriegelung für Deckel, Klappenu. dgl. an Luftfahrzeugen, deren Betätigungsteil bündig mit der Außenhaut verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsplatte ein Bestandteil des Verschlußriegels und mit diesem verschiebbar ist, wobei sie in Verschlußstellung durch Federkraft in den Ausschnitt des Deckels, der Klappe usw. gedrückt und so gegen ungewolltes Verschieben gesichert wird.
- 3. Verriegelung für Deckel, Klappenu. dgl. an Luftfahrzeugen, deren Betätigungsteil bündig mit der Außenhaut verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel eine Blattfeder ist, auf die. die Betätigungsplatte wirkt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenErgänzungsblatt
zur Patentschrift 657 250 Klasse 62b Gruppe 4/10Das Patent.657 250 ist durch rechtskräftige Entscheidung des Reichspatentamts vom 6>Juni 1940 dadurch teilweise für nichtig erklärt, daß der Anspruch 1 gestrichen worden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139778D DE657250C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Klappenverschluss, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139778D DE657250C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Klappenverschluss, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657250C true DE657250C (de) | 1938-02-28 |
Family
ID=7178296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139778D Expired DE657250C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Klappenverschluss, insbesondere fuer Luftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657250C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740503C (de) * | 1942-03-21 | 1943-10-22 | Guenter Horst | Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln, insbesondere an Luftfahrzeugen |
DE748078C (de) * | 1941-10-21 | 1944-10-26 | Riegelverschuss, insbesondere zur Deckelbefestiung von Kabelkanaelen u. dgl. an Flugzeugen |
-
1934
- 1934-04-20 DE DEH139778D patent/DE657250C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748078C (de) * | 1941-10-21 | 1944-10-26 | Riegelverschuss, insbesondere zur Deckelbefestiung von Kabelkanaelen u. dgl. an Flugzeugen | |
DE740503C (de) * | 1942-03-21 | 1943-10-22 | Guenter Horst | Vorrichtung zum Verriegeln von Deckeln, insbesondere an Luftfahrzeugen |
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