DE25098C - Ablafsventil. (Abhängig vom Patent Nr. 20632.) - Google Patents

Ablafsventil. (Abhängig vom Patent Nr. 20632.)

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DE25098C
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Germany
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DENDAT25098D
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Original Assignee
J. MEYER in Braunschweig
Publication of DE25098C publication Critical patent/DE25098C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
JOAO MEYER in BRAUNSCHWEIG. AbIa fs ventil.
Abhängig vom Patent No. 20632. Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1883 ab.
Gegenstand meiner Patentschrift bilden Einrichtungen, um beim Entleeren von Gefäfsen ein unvollständiges Schliefsen der Ventile und damit verbundene Verluste an der neu einzufüllenden Masse zu vermeiden.
Sind mehrere durch Röhren mit einander verbundene Gefäfse irgend welcher Art - der Reihe nach mit irgend einer chemisch oder mechanisch zu behandelnden flüssigen Masse zu füllen, und ist hiernach aus irgend einem der Gefäfse dieser Reihe die betreffende Masse zu entfernen und in ein anderes Gefäfs überzuführen, so können bei der wiederholten Füllung und Entleerung dadurch Verluste entstehen, dafs das Ablafsventil des letzteren Gefäfses bei wiederbeginnender Füllung noch offen steht.
Auf diese Art entstehende Verluste kommen z. B. bei den Diffusions- und Filterbatterien in den Zuckerfabriken durch Unaufmerksamkeit des Batterieführers häufig vor und verursachen nicht geringen Schaden.
Ich beseitige diesen Uebelständ durch ein Verfahren, den dichten Ventilschlufs des neu anzufüllenden Gefäfses zur Nothwendigkeit zu machen, bevor mit der Füllung begonnen wird. Hierzu bediene ich mich der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Einrichtungen, worin Z die Ventilstange des Ablafsventils ist, Ueber dem mit Kopf versehenen oberen Ende derselben wird eine Schutzhülse y sicher und unverrückbar befestigt. Diese Schutzhülse besteht aus einem Rohr, an welchem unten ein Flantsch befestigt ist. Das obere Ende ist durch einen eingelötheten Deckel geschlossen; dieser letztere ist jedoch in der Mitte durchbohrt zur Aufnahme der Spindel χ des Handrades H. Diese Spindel ist oben mittelst □-Ansatzes und Gewindes mit dem Handrad fest verbunden. Unten ist sie verstärkt und diese Verstärkung entsprechend dem Kopf der Ventilstange Z ausgearbeitet.
Von der Durchbohrung des eingelötheten Deckels geht ein Schlitz nach aufsen, der auch in der Peripherie der Hülse nach unten geführt ist und sich hier der Verstärkung der Spindel χ entsprechend erweitert.
Diese Erweiterung ist jedoch in ihrer oberen Begrenzung so angeordnet, dafs nur bei völlig geschlossenem Ablafsventil, also tiefstem Stand des Kopfes der Ventilstange Z, nach dem Hochheben der Spindel χ eine Herausnahme nach der Seite möglich ist.
Wenn nun im Laufe des Betriebes eines der Gefäfse zur Entleerung gelangt, so kann das Ablafsventil des folgenden Gefäfses der Reihe nicht eher geöffnet werden, als bis das Ventil des ersteren Gefäfses auf seinen Sitz völlig niedergeschraubt ist, da nur in diesem Falle
die seitliche Herausnahme der Spindel χ mit Handrad aus der Schutzhülse y möglich ist.
Bedingung bei dieser Einrichtung ist, dafs die Ansätze der Ventilstangen gleiche Form haben und die Ablafsventile gleichen Hub besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung, um bei mehreren unter einander in Communication stehenden Gefäfsen, von welchen aus dem einen Flüssigkeit in das andere überzufuhren ist, den dichten Abschlufs des Ablafsventils vor der jedesmaligen Füllung desselben zu sichern, bestehend in der oberhalb der Köpfe der Ventilstangen angeordneten Hülse y, die seitlich aufgeschlitzt ist und die Einführung und Herausnahme der Spindel χ nur bei tiefstem Stande der Ventilstange, also bei geschlossenem Ablafsventil, gestattet.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
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