DE20346C - Neuerung an dem unter Nr. 8039 patentirten Fafsspund - Google Patents
Neuerung an dem unter Nr. 8039 patentirten FafsspundInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1882 ab.
Vorliegende' Construction eines Fafsspundes
gestattet, denselben nicht blos als Luftventil . beim Abzapfen weingeistiger Flüssigkeiten aus
Fässern zu benutzen, sondern denselben, wenn er umgekehrt in das Fafs gesteckt wird, auch
als Gährspund zu gebrauchen.
Im ersteren Falle läfst derselbe, während Flüssigkeit aus dem Fafs durch den Hahn abgezapft
wird, das nöthige Luftquantum in das Fafs eintreten, ohne sodann, bei geschlossenem
Hahn, die weingeistige Flüssigkeit verdunsten zu lassen.
Im zweiten Falle gestattet derselbe, dafs die bei der Gährung sich bildenden Gase aus dem
Fafs entweichen können, ohne der äufseren Luft Zutritt zu gestatten.
In beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 die Anwendung als Gährspund, Fig. 3 als Luftventil.
Der Spundkörper ,S ist hierbei nach beiden Seiten zu konisch abgedreht, so dafs er von
beiden Seiten in das Spundloch eingesteckt werden kann.
Derselbe ist durchbohrt, und besitzt der Bohrkanal α an der einen Seite eine schwach konische
Erweiterung. Letztere dient dazu, um einen gleichfalls durchbohrten Körper k luftdicht
einsetzen zu können. Dieser trägt an seinem dünner gedrehten Halse /z eine unten glatt abgeschnittene,
also offene, hohle Gummizunge g. Das andere Ende des Bohrkanals ist mit einem kleinmaschigen Drahtgewebe ί verschlossen.
Soll der Spund als Gährungsspund dienen, so wird der die Gummizunge enthaltende konische
Theil in das Spundloch eingeschoben und durch das Drahtgewebe etwas Wasser in
den Bohrkanal eingefüllt. Es können dann wohl die sich bildenden Gährungsgase durch
die Gummizunge und das Wasser entweichen, der äufseren Luft aber ist der Zutritt nicht gestattet.
Das Sieb ί am oberen Ende verhindert das Eindringen fremder Körper.
Ist die Gährung vorüber und soll dann der Spund als Luftventil dienen, so wird er mit
dem anderen konischen Ende in das Spündloch eingesteckt, so dafs sich die Gummizunge dann
am oberen Spundtheil befindet.
Wird nun Flüssigkeit durch den Hahn abgelassen, so strömt das entsprechende Luftquantum
durch die infolge Druckes der äufseren Luft geöffnete Gummizunge ein. Ist der Hahn
wieder geschlossen, so wird auch die Gummizunge durch die im Fafs befindlichen Verdunstungsproducte
geschlossen und so der äufseren Luft der Zutritt versperrt.
Kommt es vor, dafs beim vollen Fafs weingeistige Flüssigkeit oder Hefe bis in die Gummizunge
eindringen, so kann bei dieser Anord-
nung der unten offenen Gummizunge bei nachlassendem Druck und darauf folgendem Sinken
der Flüssigkeit letztere durch ihre eigene Schwere die Gummizunge ungehindert wieder verlassen,
ein Sauerwerden der Flüssigkeit in einem Sack der Gummizunge, wie solches bei dem Gummiröhrchen
der Patentschrift No. 8039 der Fall sein kann, ist also hier vollständig ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei dem durch die Patentschrift No. 8039 veröffentlichten Ventilspund die Herstellung des Spundkörpers von solcher Form, dafs er von beiden Seiten in das Fafs gesteckt werden kann, so dafs entweder Luft in das Fafs eintreten oder Gase aus demselben entweichen können.. Hierzui Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20346C true DE20346C (de) |
Family
ID=297103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT20346D Active DE20346C (de) | Neuerung an dem unter Nr. 8039 patentirten Fafsspund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20346C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1163671B (de) * | 1961-03-22 | 1964-02-20 | Agfa Ag | Verfahren zum Sensibilisieren von photographischen Halogensilberemulsionen |
-
0
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