DE14209C - Trinkgefäfs für Geflügel - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Mit dem Teller T ist der Wasserbehälter W abnehmbar, aber dichtschliefsend verbunden. Der Fülltrichter F ragt bis nahe auf den Boden des Tellers hinab, während das Luftrohr L vom oberen Theil des Wasserbehälters bis unter die Oberfläche des im Teller befindlichen Wassers führt. Dieses Luftrohr kann sowohl, wie in der Zeichnung rechts angedeutet, im Innern des Wasserbehälters liegen, wie auch aufserhalb desselben, wie links punktirt angegeben ist; im letzteren Falle kann dasselbe, wenn aus Glas bestehend, noch den Nebenzweck eines Wasserstandszeigers erfüllen. Die Neuheit des vorbeschriebenen pneumatischen Trinkgefäfses besteht in der Anwendung des Fülltrichters F und des Luftrohrs L.

Während bei den bisher bekannten Trinkgefäfsen vor dem Füllen derselben eine Dichtungsschraube oder ein Stopfen entfernt, oder der Wasserbehälter vom Teller abgenommen werden mufste, erfolgt die Füllung des vorbeschriebenen Trinkgefäfses durch Eingiefsen von Wasser in den Fülltrichter F; die verdrängte Luft entweicht durch das Luftrohr L, während durch die kleine Ausflufsöffhung A das Wasser nur langsam in den ringförmigen Raum des Tellers T übertreten kann und denselben bis zur Mündung des Luftrohres L füllt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH:

   An Trinkgefäfsen für Geflügel der Trichter F mit Füllrohr im Gefäfs W und das Luftrohr L zur selbstthätigen Regulirung des Niveaus.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.