DE28691C - Neuerung an selbsttätig gesteuerten Apparaten zum Heben von Flüssigkeiten durch Druckwasser - Google Patents

Neuerung an selbsttätig gesteuerten Apparaten zum Heben von Flüssigkeiten durch Druckwasser

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DE28691C
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Germany
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valve
float
water
cylinder
inlet
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DENDAT28691D
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P. KURTH in Oberbilk-Düsseldorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soy Sauces And Products Related Thereto (AREA)

Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1884 ab.
    Die Einrichtung des Apparates ist folgende: Das Wasser gelangt durch Rohr α und Ventil b in den Cylinder und drückt die in demselben befindliche Luft durch das Ventil c in die Rohrleitung nach dem Fafs. Der Schwimmer jy wird an den mit Ventilen b und d verbundenen Stangen geführt. Sobald der Cylinder fast mit Wasser gefüllt ist, stöfst der Schwimmer mit den Führungshülsen an die Stellringe g und bewirkt dadurch einen Zug an den Ventilstangen. Derselbe hat jedoch nicht die Kraft, diese zu heben, da das Ventil d durch den im Cylinder vorhandenen Druck festgehalten wird. Steigt nun aber das Wasser bis an den engeren Cylinder k, so wird der dort befindliche Schwimmer χ gehoben und öffnet durch den Hebel ν die Entlastungsklappe /, wodurch der Druck im Cylinder aufgehoben wird, so dafs der Schwimmer y im Stande ist, das Ablafsventil d zu öffnen und .das Zuflufsventil b zu schliefsen. Wenn nun der Kessel leer ist, so drückt das mit Wasser gefüllte Gefäfs n, welches am Schwimmer befestigt ist, das Zuflufsventil wieder auf und das Abflufsventil zu, und die Füllung des Cylinders beginnt von neuem.
    Durch das Ventil 0 strömt während des Abfliefsens des Wassers die erforderliche Luft ein, während das Ventil/ als Sicherheitsventil dient. Am Schwimmer χ ist eine Gummiplatte u angebracht, welche das Luftauslafsyentil c für den Fall, dafs das Wasser ungewöhnlich hoch steigt, extra abdichtet, wodurch unbedingt vermieden wird, dafs Wasser in die zu hebende Flüssigkeit gelangt. Das Regulirventil q soll dazu dienen, einem zu hohen Druck im Cylinder vorzubeugen. In diesem Falle wird die Membran s nach aufsen geprefst und hierdurch der mit Gummiplatte versehene Hebel ζ mitgenommen und gegen das Einflufsrohr gedrückt, wodurch der Zuflufs verengt oder verschlossen wird. Durch Bewegen der Schraube t kann die Zuströmung aufserdem mehr oder weniger gehemmt werden. Durch Hahn h kann der Apparat beliebig entleert werden. Der Windkessel w dient dazu, etwa vorkommende Stöfse zu mildern.
    Der Schwimmer y kann auch ohne Wassergefäfs angeordnet werden; derselbe wird dann entsprechend gröfser und schwerer hergestellt.
    Patenτ-AnSpruch:
    Um an vermittelst, hydraulischen Druckes selbstthätigen Flüssigkeits - Hebeapparaten das Schliefsen und Oeffnen des Zu- und Abflufsventils durch den vom Schwimmer^ ausgeübten Zug bewirken zu können, die Anbringung eines zweiten Schwimmers x, welcher, wenn der Kessel gefüllt ist, denselben durch Oeffnen einer Klappe entlastet und bei zu hohem Steigen durch Abdichten des Ventils c das Eindringen des Wassers in die Leitung hindert.
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