DE133522C - - Google Patents
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- DE133522C DE133522C DENDAT133522D DE133522DA DE133522C DE 133522 C DE133522 C DE 133522C DE NDAT133522 D DENDAT133522 D DE NDAT133522D DE 133522D A DE133522D A DE 133522DA DE 133522 C DE133522 C DE 133522C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 133522 KLASSE 136.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1901 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler für Dampfkessel, welcher derart auf die
Wasserzuführung zum Kessel einwirkt, dafs bei fehlendem Wasser ein in die Speiseleitung
eingeschaltetes Ventil (Hahn, Drosselklappe) geöffnet und bei erreichtem Normalwasserstand
wieder geschlossen wird. Das Wasser mufs hierbei von einer Pumpe zugeführt werden.
Die neue Vorrichtung unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dafs die Bewegung des
Absperrorganes in der einen Richtung durch eine Belastung und in der anderen Richtung
durch den Ueberdruck einer Wassersäule hervorgerufen wird. Hierdurch wird die selbstthätige
Einhaltung eines annähernd gleichmäfsigen Wasserstandes im Dampfkessel ermöglicht;
das Speiseventil ist durch ein Gewicht (Feder, Wassersäule) belastet und mit einer Membran oder einem Kolben verbunden,
deren Gehäuse durch Röhren mit zwei über einander liegenden Wassersäcken eines auf dem
Kessel angeordneten und bis zu dem normalen Wasserstand eintauchenden Standrohres in Verbindung
steht.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist
α das Absperrventil und b das den Kegel beschwerende
Gewicht, während c die Membran und d das Standrohr mit den Wassersäcken e
veranschaulicht.
Wenn die ganze Vorrichtung mit Wasser gefüllt ist, herrscht zu beiden Seiten der Membran
e gleicher Druck, und es hält das Belastungsgewicht b den Ventilkegel so lange geschlossen,
bis der Wasserspiegel im Kessel unter die Mündung des Standrohres d sinkt. Jetzt
fällt das Wasser aus dem Standrohre in den Kessel zurück, und es wird der Wasserdruck
auf die untere Membranseite gleich dem Dampfdruck, vermehrt um die Wassersäule f, während
gleichzeitig der Druck auf die obere Membranseite gleich dem Dampfdruck, vermindert um
die Wassersäule g, wird. Der Wasserdruck aus f und g zusammen öffnet nun das Ventil
unter gleichzeitigem Anheben des Gewichtes, infolge dessen Wasser in den Kessel so lange
eintritt, bis das Standrohr d wieder vom Kesselwasser erreicht ist und sich durch Niederschlagen des in ihm enthaltenen Dampfes
wieder mit Wasser angefüllt hat. Dadurch gleicht sich der Wasserdruck zu beiden Seiten
der Membran wieder aus, und das Ventil wird durch das Belastungsgewicht b wieder geschlossen.
Bei Anlage von mehreren Dampfkesseln erhält jeder einzelne Kessel die vorbeschriebene
Einrichtung.
Ist als Speisepumpe eine sogenannte Duplexpumpe vorhanden, so genügt die beschriebene
Einrichtung, weil diese Pumpe stehen bleibt, wenn die Regelungsventile geschlossen sind,
und selbsttätig wieder angeht bei Wiedereröffnen derselben. Dagegen ist bei maschinell
betriebenen Pumpen noch ein besonderes Sicherheitsventil in die Druckleitung einzuschalten,
welches bei geschlossenen Regelungsventilen das übrige Wasser in die Saugleitung
zurücktreten läfst.
Hat eine Pumpe nur einen Kessel zu bedienen, so kann das Regelungsventil auch in
die Dampfleitung zur Pumpe oder in eine Umlaufleitung von der Druck- in die Saugleitung
eingeschaltet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wasserstandsregler für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs das Speiseventil belastet und mit einer Membran oder einem Kolben verbunden ist, deren (oder dessen) Gehäuse beiderseits durch Röhren mit zwei über einander liegenden Wassersäcken eines bis zum normalen Wasserstand in den Kessel tauchenden Standrohres derart in Verbindung steht, dafs bei Entleerung des Standrohres infolge Sinkens des Wasserstandes die Membran bezw. der Kolben einerseits entlastet und das Speiseventil dadurch geöffnet wird.Hierzu ι Blatt^Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133522C true DE133522C (de) |
Family
ID=401720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133522D Active DE133522C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133522C (de) |
-
0
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