AT27757B - Einrichtung an Unterwasserbooten zur Regelung des Auftriebes. - Google Patents

Description

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 durch die Luftventile entfernt, welche letztere sodann geschlossen werden. Auf diese Weise wird der Behälter 3 durch den Seeanschluss 19, die Rohre 20 und 24, den   Behälter   4 und das Rohr 8 gefüllt, wobei der Behälter 4 volläuft, bevor das Wasser in den Behälter 3   fliesst.   Wenn die Auftriebskraft des Bootes durch den Ballast gänzlich vernichtet ist, beginnt das Boot zu sinken. Das wird durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Anzeigevorrichtung kenntlich gemacht. Wenn das Boot anfängt zu sinken, muss das Ventil 9 geschlossen und das   Ventil 15 geöffnet werden. Hiedurch   wird Pressluft in den Behälter 4 geleitet und das Wasser durch den Anschluss 19 ausgetrieben.

   Wenn die Pressluft aufgebraucht ist oder aus irgendeinem Grunde eine Verwendung von Pressluft nicht angebracht erscheint, bleiben die   Ventile 15   und 25 geschlossen, während die Ventile 21 und 23 ge- öffnet werden. Das Wasser wird dann durch die Pumpe 18 aus dem Behälter 4 entfernt. 



   Um eine feine Einstellung des Auftriebes bei jedem Zustand des Bootes zu bewahren, werden bei Absperrung aller übrigen Verbindungen    die-Ventile 21, 23   und der Luftauslass. 5 geöffnet, worauf die Pumpe in Bewegung gesetzt wird und das Wasser je nach Erfordernis in den Behälter 4 drückt oder daraus absaugt. Das Steigen und Fallen sowie das Gewicht dos Wassers im Behälter 4 ist dann stets von der Skala 7 abzulesen. 



   Wenn es erforderlich wird, eine grössere Menge Wasser aufzunehmen, als der Behälter 4 fassen kann, wird das Ventil 11 geöffnet und die überschüssige Menge durch das Rohr 10 in den Bebälter 3 geleitet. Statt des Rohres   j ! 0 kann hiezu   auch das Rohr 8 benutzt werden, ausser wenn das Gewicht des Wassers im Behälter 4 auf möglichst beständiger Höhe gehalten werden soll. Wenn eine grössere Wassermenge ausgetrieben werden soll als in dem   Behälter 4   enthalten ist, wird der Behälter 4 durch die Rohre   6'und 1   vom   Behälter     5   aus gefüllt, indem durch das Rohr 14 Pressluft aus dem Behälter 13 in den Behälter 3 geleitet wird. 



   Behufs Entleerung des Behälters 3 und aller sonstigen Behälter, welche damit verhunden sind, wenn das Boot sich in grosser Tiefe befindet, wird der Behälter 4 durch die beschriebenen Verbindungen schnell von dem Hilfsbehälter 3 gefüllt und die Füllung dann durch den Anschluss 19 in das Meer abgeführt, u.   zw.   entweder mit Pressluft oder durch die Pumpe, wobei erstere vorzuziehen ist. Das wird so oft wiederholt, bis die Ballast-   behlilter   entleert sind. Das Gefäss 4 muss sehr stark gebaut werden, so dass es einem hohen Drucke widerstehen kann, was nötig ist, weil es mit dem Seewasser in direkter Verbindung ist, wenn das Wasser bei einer grossen Tiefe in die See gedrückt wird.

   Hiedurch wird es ermöglicht, die   HaHastbehälter   bei tiefer Tauchung des Bootes zu entleeren ; denn letztere 
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 der Hauptballastbehälter. 



     Die Rohre 10   und 24 sind auf den Zeichnungen als Zweigrohre dargestellt, sie können jedoch auch zu einer unmittelbaren Verbindung benutzt werden, indem das   Roher 10,   
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 Vorrichtung ist auch ohne Zeichnungen   klar verständlich.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an Unterwasserbooten zur Regelung des Auftriebes, insbesondere des Reserveauftriebes, bei welcher das in einem oder mehreren Behältern befindliche Belastungswasser durch Pressluft nach aussen getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den eigentlichen Ballastbehältern und deren Seeanschluss ein zum Einlassen und Austreiben des Belastungswassers dienender, dem Reserveauftriebe entsprechend bemessener Hilfs- behälter (4) eingeschaltet ist, der einerseits durch absperrbare Leitungen (24 bzw. 8, 10) unmittelbar mit dem Seeanschluss (19) und mit dem Ballastbehälter (3) in Verbindung EMI2.3